Mit Aktien Geld verdienen – Eine Anleitung, um mit Aktien reich zu werden

Mit Aktien Geld verdienen? Die New York Stock Exchange wurde bereits am 17. Mai 1792 gegründet, als 24 Börsenmakler und Kaufleute eine Vereinbarung unter einem Buttonwood-Baum an der Wall Street 68 unterzeichneten. Insider und Führungskräfte haben von diesem Mega-Boom reichlich profitiert, aber wie ist es den kleineren Aktionären ergangen, die von Gier und Angst gebeutelt werden?

Die Investition in Aktien ist einer der besten Schritte zum Vermögensaufbau. Aber wie verdient man am besten Geld an der Börse? Sollte man seinen Anlagen Zeit geben, um Zinseszinsen zu erzielen, oder ist es wichtiger, seine Bestände zu diversifizieren und in regelmäßigen Abständen zu investieren oder ist vielleicht sogar das tägliche Handeln mit Aktien die beste Möglichkeit, mit Aktien Geld zu verdienen?

Welche Möglichkeiten gibt es, um mit Aktien in 2024 Geld zu verdienen?

  • ETFs (Exchange Traded Funds)
  • Fonds
  • Zertifikate
  • Future Trading
  • CFD Handel
  • Optionen

In diesem Artikel erfahren Anleger alles, was wichtig ist, um mit dem Kauf von Aktien Geld zu verdienen und was sie tun können, um die Gewinne zu maximieren.

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Basiswissen zum Thema „Aktien“

Aktien Online Kaufen Zunächst etwas Basiswissen. Bei einer Aktie handelt es sich um ein Wertpapier mit einem  prozentualen Anteil an dem Grundkapital eines Unternehmens . Als Aktionär und Aktieninhaber ist man also so zu einem geringen Teil der Inhaber des Aktien zugehörigen Unternehmens. In Deutschland handelt es sich bei diesen Unternehmen in der Regel um sogenannte „Aktiengesellschaften“ oder auch einfach „AGs“. Die Anteile an diesen Aktiengesellschaften sind über eine Börse erhältlich und werden bewusst und gezielt von den Unternehmen nach einem sogenannten „Börsengang“ oder auch Initial Public Offering (IPO) angeboten.

Diese Unternehmens-Anteile können nach dem IPO dann in Form von Aktien über einen „Broker“ von Privatpersonen gekauft, da Privatpersonen in der Regel nicht selber an der Börse handeln dürfen. Die meisten Broker bieten allerdings nicht nur reine Aktien an, sondern ermöglichen ihren Kunden eine Auswahl an vielen Finanzinstrumenten, welche häufig direkt im Zusammenhang mit Aktien stehen. So werden neben Aktien bei vielen Brokern auch ETFs, Rohstoffe, CFDs, Währungen oder Kryptowährungen angeboten.

  • Eine relativ neue Entwicklung sind Online Broker. Diese Art von Brokern ermöglicht es Anlegern, ihre Geschäfte selbstständig abzuwickeln. Hierdurch werden Kosten eingespart. Diese eingesparten Kosten geben die meisten Online Broker dann normalerweise in Form von günstigeren Gebühren an die Kunden weiter.

Wie genau funktioniert eine „Aktie“?

An einer Börse herrscht das einfache Prinzip von „Angebot und Nachfrage“. Das bedeutet, dass in der Regel eine höhere Nachfrage nach Aktien von einem wirtschaftlich erfolgreichen Unternehmen gibt, da mehr Aktionäre an dem Erfolg des Unternehmens teilhaben möchten. Das sorgt dafür, dass der Wert der Aktie steigt.

Ist ein Unternehmen allerdings nicht erfolgreich, dann wollen auch weniger Aktionäre die Aktien dieses Unternehmen kaufen und bisherige Anleger verkaufen möglicherweise sogar Aktien, welche sie bereits besitzen. Das Angebot ist also größer als die Nachfrage, wodurch der Preis der Aktie sinkt. Dies wird solange stattfinden, bis der Unternehmenswert und der Aktienwert ein Gleichgewichtspunkt erreichen.

Icon Es gibt weitere Faktoren, welche das Angebot und die Nachfrage nach Aktien und somit den Preis einer Aktie beeinflussen. Der wichtigste Faktor sind die Quartalszahlen eines Unternehmens, aber auch allgemeine ökonomische Faktoren, politische Entscheidungen und die Zinsen der Zentralbanken beeinflussen die Nachfrage nach Aktien.

Um mit Aktien Geld zu verdienen, ist es selbstverständlich besser, wenn der Wert der Aktien steigt. Allerdings ist der reine Wertzuwachs durch einen höheren Aktienkurs nicht die einzige Möglichkeit, um mit einer Aktie Geld zu verdienen. Es gibt auch Unternehmen, die an ihre Aktionäre „Dividenden auszahlen. Über Dividenden können Aktionäre direkt an den Gewinnen eines Unternehmens beteiligt werden.

Dabei gilt: Je mehr Aktien ein Aktionär besitzt und je höher die Dividende pro Aktie ist, desto höher ist auch die Summe, welche bei einer Dividendenzahlung ausgezahlt wird.

Sind Aktien die beste Möglichkeit, um Geld zu verdienen?

Bereits seit einigen Jahren herrscht nun in Europa und auch in vielen weiteren Ländern der Welt ein Niedrigzinsumfeld. In Europa wurde dies durch die Europäische Zentralbank (EZB) verordnet. Durch dieses Niedrigzinsumfeld sind die Sparzinsen fast überall bei null. Inzwischen gibt es tatsächlich sogar erste Banken, die damit begonnen haben, Negativzinsen zu erheben. Aber selbst wenn es bei einzelnen Banken noch Zinsen gibt, dann liegen diese oft nur bei maximal 0,5 %. Rechnet man auf diese dann eine Inflation von 2 % (oder derzeit sogar mehr), dann wird leider sehr schnell deutlich:

  • Mit traditionellen sparen kann man kein Geld verdienen. Im aktuellen Niedrigzinsumfeld sind Sparbücher also nicht empfehlenswert, um Geld zu verdienen und können wenn überhaupt den Geldwertverlust minimieren.

geld-mit-umfragen-verdienen Wie soll man also im Niedrigzinsumfeld Geld verdienen? Es gibt eine einfache Möglichkeit: Durch Online Broker hat heute jeder die Möglichkeit, sein erspartes Geld zu investieren, um damit Aktien zu kaufen und so Geld zu verdienen. Leider macht nur weniger als jeder 5. Deutsche hiervon Gebrauch und das obwohl, sich eine Anlage in Aktien sehr oft bezahlt macht.

Online Broker und Aktien ermöglichen selbst Kleinanlegern von dem Wachstum und Ertrag der weltweit größten Unternehmen zu profitieren und auch das Risiko lässt sich durch eine breite Streuung des Portfolios deutlich verringern.

Heutzutage sollten sich Aktien im Portfolio eines jeden Anlegers finden.

Tatsächlich lässt sich mit Aktien sogar passiv Geld verdienen, ohne dass man die Aktien verkaufen muss! Dies ermöglichen Dividenden. Bei einer Dividendenzahlung erhalten Aktionäre einen geringen Prozentsatz pro gehaltener Aktie direkt auf das Wertpapierdepot überwiesen.

Das Wichtigste zum Thema „Mit Aktien Geld verdienen“ in Kürze

  • Coincierge Icon 13 Aktien sind im derzeitigen Niedrigzinsumfeld eine der besten Möglichkeiten, Geld zu verdienen und Aktien sollten sich daher im Portfolio eines jeden Anlegers finden
  • Die meisten Menschen verdienen mit Aktien Geld! Laut einer Studie von Raymond James and Associates aus dem Jahr 2011 über die Entwicklung der Vermögenswertentwicklung von 1926 bis 2010 übertrafen sowohl Small-Cap-Aktien (12,1 % Jahresrendite) als auch Large-Cap-Aktien (9,9 % Rendite) Staatsanleihen, Sparbücher und die Inflation.
  • Es lässt sich durch 2 verschiede Möglichkeiten mit Aktien Geld verdienen: 1) Durch eine Kurssteigerung der Aktie und den Verkauf der Aktie. 2) Durch eine Dividende, also eine Gewinnausschüttung des Unternehmens.
  • Buy-and-Hold-Anlagen in Aktien bieten für die Mehrheit der Privatanleger den besten Weg mit Aktien Geld zu verdienen.
  • Die beiden Hauptarten des Aktienanlagerisikos sind systematisch, das auf Makroereignisse wie Rezessionen und Kriege zurückzuführen ist, und unsystematisch, das sich auf einmalige Szenarien bezieht, die ein bestimmtes Unternehmen oder eine bestimmte Branche betreffen.
  • Eine Möglichkeit, unsystematische Risiken zu bekämpfen, ist es anstelle einzelner Aktien in börsengehandelte Fonds oder Investmentfonds zu investieren.
  • Häufige Anlegerfehler sind eine schlechte Vermögensallokation, der Versuch, den Markt zu timen, und eine emotionale Bindung an Aktien.

Wie kann man mit Aktien Geld verdienen?

Growth - Wachstum - gewinn - Icon Die Art und Weise, wie die Börse funktioniert, ist so einfach wie eine Wirtschaftsklasse an der Schule. Wie bereits erwähnt, dreht sich alles um Angebot und Nachfrage und die Art und Weise, wie diese Faktoren den Wert von Aktien beeinflussen.

Anleger kaufen Marktwerte wie Aktien (Unternehmensanteile), die an Wert gewinnen, wenn es dem Unternehmen gut geht. Da das betreffende Unternehmen finanzielle Fortschritte macht, wollen immer mehr Investoren an der Aktion teilnehmen und sind bereit, mehr für eine einzelne Aktie zu zahlen.

Das bedeutet, dass der Preis der Aktie dank der höheren Nachfrage jetzt gestiegen ist. Was wiederum bedeutet, dass man beim Verkauf etwas verdienen kann. Natürlich ist es auch möglich, dass Aktien an Wert verlieren, weshalb es so etwas wie eine risikolose Anlage nicht gibt. In der Vergangenheit bewegte sich die durchschnittliche jährliche Rendite für den Aktienmarkt um 10 %.

Neben dem Gewinn, den man durch den Verkauf von Aktien erzielen kann, kann man auch Aktionärsdividenden oder Teile des Unternehmensgewinns verdienen. Bardividenden werden normalerweise vierteljährlich ausgezahlt. Mann kann allerdings auch Dividenden in Form zusätzlicher Aktien erhalten.

Die meisten Anleger werden wahrscheinlich kein ernsthaftes Wachstum sehen, ohne einige grundlegende Marktprinzipien und „Best Practices“ zu beachten. Mit diesen stellen Aktionäre sicher, dass das Portfolio so viel Arbeit wie möglich für einen erledigt.

Buy & Hold

Die Buy-and-Hold-Anlagestrategie wurde in den 1990er Jahren populär, untermauert von den „vier Horsemen of Tech“ – einem Quartett riesiger Technologieaktien: Microsoft (MSFT), Intel Corp. (INTC), Cisco Systems (CSCO) und das jetzt private Unternehmen Dell Computer. Sie schienen so sichere Anlagen zu sein, dass jeder Finanzberater sie ihren Kunden als Unternehmen empfahlen, um sie zu kaufen und ein Leben lang zu halten. Viele Anleger folgten diesen Ratschlägen relativ spät im Bullenmarktzyklus, und als die „Dotcom-Blase“ platzte, brachen auch die Kurse dieser Aktien ein.

Trotz solcher Rückschläge trägt die Buy-and-Hold-Strategie bei weniger volatilen Aktien Früchte und belohnt die Anleger mit beeindruckenden jährlichen Renditen. Es bleibt für Privatanleger zu empfehlen, die Zeit haben, ihr Portfolio wachsen zu lassen, da der Aktienmarkt historisch gesehen langfristig bisher immer an Wert gewonnen hat.

Obwohl es möglich ist, kurzfristig Geld an der Börse zu verdienen, ergibt sich das eigentliche Verdienstpotenzial aus dem Zinseszins, den Anleger bei langfristigen Anlagen verdienen. Wenn das eigene Vermögen an Wert gewinnt, wächst der Gesamtbetrag auf dem Konto und schafft Platz für noch mehr Kapitalgewinne. So steigen die Börsengewinne im Laufe der Zeit exponentiell.

Um dieses exponentielle Wachstum optimal zu nutzen, müssen Anleger jedoch so früh wie möglich mit dem Aufbau des Portfolios beginnen. Idealerweise sollte man mit dem Investieren beginnen, sobald man ein eigenes Einkommen erzielt.

Folgendes Beispiel zeigt, wie wichtig „Zeit“ beim Geld verdienen mit Aktien ist

Günstiger und schneller Handel Angenommen, man investiert im Alter von 20 Jahren 1.000 Euro und plant, mit 70 in Rente zu gehen. Selbst wenn man nichts anderes in Aktien investiert, hat man nach 50 Jahren Wachstum ein Kontostand von 18.000 Euro und das unter der Annahme einer relativ bescheidenen Rendite von 6 %. Wenn man stattdessen warten würden, bis man 60 Jahre alt ist, um diese erste Einzahlung zu tätigen, würden man durch die Aufzinsung weniger als 800 Euro verdienen. All das Geld verdient man bei Aktien in diesem Beispiel ohne zusätzlichen Aufwand.

Regelmäßig investieren

Coincierge Icon 16 Wie das obige Beispiel zeigt, ist Zeit ein wichtiger Bestandteil des gesamten Portfoliowachstums. Aber selbst jahrzehntelange Aufzinsung der Renditen kann nur so viel bewirken, wenn man nicht weiter spart.

Kehren wir kurz zu unserem obigen Beispiel für den Ruhestand zurück. Nun nehmen wir dieses Mal, anstatt nur eine einmalige Einzahlung von 1.000 Euro zu tätigen und diese zu vergessen, dass man 1.000 Euro pro Jahr einzahlt. Das entspricht weniger als 20 Euro pro Woche.

Wenn man mit 20 Jahren anfängt, diese jährlichen Beiträge zu leisten, hätte man zum 70. Geburtstag etwa 325.000 Euro Geld verdient. Wartet man in diesem Beispiel bis 60, um mit dem Sparen zu beginnen, dann würde man am Ende etwa 15.000 Euro verdienen. Es zeigt sich also, dass die Kombination aus Aktien langfristig halten und regelmäßigen investieren eine vielversprechende Möglichkeit ist, um Geld mit Aktien zu verdienen.

Regelmäßige Beiträge zu leisten, muss nicht viel Aufwand erfordern. Es ist sehr einfach, diesen Prozess über einen Online Broker zu automatisieren und jede Woche oder jeden Zahlungszeitraum einen festgelegten Betrag einzahlen.

Wissen ist Macht

Coincierge Icon 21 reverse Bevor man in ein Unternehmen oder einen ETFs investiert, sollte man immer sicher stellen, dass man versteht, worin man überhaupt investiert und was genau das Unternehmen tut und wie es in die Branche passt. Wenn ich es nicht erklären kann, werde ich nicht investieren. Bei einzelnen Aktien sollte man besonders auch die Branchenpräsenz beachten (etablierter Name vs. junges Start-up), wie das Unternehmen in die Zukunft seiner Branche passt, wer das Führungsteam ist und ob es bekannte Hindernisse gibt, die das Unternehmen überwinden muss.

Aktionäre sollten wissbegierig bleiben und sich an die Grundlagen erinnern. Es empfiehlt sich, erfolgreiche Investoren zu studieren und den Aktienmarkt weiter aktiv zu verfolgen. Es kann sich lohnen, Notizen zu machen und es ist bei Aktien generell empfehlenswert, alles zu vermeiden, was sofortige Gewinne verspricht. Warren Buffet sagte mehrfach, er ist so erfolgreich, weil das Investieren für ihn ein Vergnügen ist. Viele Aktionäre finden an der Börse Lehren, die sie auf andere Aspekte des Lebens anwenden können. Es kann viel Spaß machen, verschiedende Anlagestrategie zu finden und zu testen. Wenn das Investieren stattdessen zu emotional anstrengend oder stressig ist, sollte man in Betracht ziehen, etwas anderes zu verfolgen und sein Geld lieber professionell verwalten zu lassen.

Fehler vermeiden

Coincierge Icon 1 Einer der häufigsten Fehler, die Anleger machen, besteht darin, ihre langfristigen Pläne von ihren Emotionen durchkreuzen zu lassen, indem sie Aktien basierend auf Marktbewegungen kaufen oder verkaufen. Wie bereits erwähnt, ist die Investition in den Aktienmarkt jedoch ein Marathon, kein Sprint. Auch wenn es schwierig sein kann, bei einem Einbruch des Marktes ruhig zu bleiben, ist es wichtig zu wissen, dass sich der Aktienmarkt bisher immer von einem Abschwung auch erholt hat.

Auf Emotionen zu reagieren und Aktien basierend auf Marktbewegungen zu kaufen oder zu verkaufen, oder zu versuchen, den Markt zu timen, ist keine solide Anlagestrategie. Es mag verlockend sein, den aufregendsten neuen Börsengang zu kaufen, und es kann sicherlich dazu führen, dass sich das Investieren aufregend anfühlt. Experten raten jedoch im Allgemeinen davon ab, einzelne Aktien auszuwählen, in die man investieren möchten – ganz zu schweigen davon, dass man im Allgemeinen versuchen sollten, die Emotionen aus dem investieren in Aktien herauszulassen.

Wie wir bereits in diesem Artikel erwähnt haben, sollte man ein diversifiziertes Portfolio pflegen, und das umfasst nicht nur die vermeintlich besten neuen Aktien. Um dies zu erreichen, sollten Indexfonds in Betracht gezogen werden, die aus einer gut diversifizierten Mischung aus Aktien und Anleihen bestehen, die die Zusammensetzung eines zugrunde liegenden Index nachbilden.

Dies kann eine einfache und kostengünstige Möglichkeit sein, in eine diversifizierte Mischung von Vermögenswerten zu investieren, anstatt nur einzelne Aktien auszuwählen. Dadurch wird sichergestellt, dass Sie sich keinem Bereich zu stark aussetzen und damit zu viel Risiko eingehen.

Wo wir gerade beim Thema Risiko sind: Ein weiterer großer Fehler, den neue Anleger machen können, besteht darin, ihre Risikobereitschaft nicht zu respektieren und entweder zu viel oder zu wenig Risiken einzugehen. Die eigene Risikotoleranz basiert auf einer Reihe von Faktoren wie dem Zeithorizont und dem persönlichen Komfortniveau und sollte die Grundlage für die Vermögensallokation des eigenen Portfolios sein.

Wenn man zu viel Risiko eingeht, kann man große Verluste erleiden oder gezwungen sein, zu früh aus dem Markt auszusteigen. Geht man allerdings auf der anderen Seite zu sicher, dann könnte man die Aufzinsung der Gewinne verpassen. Ein Schlüssel zum Geldverdienen an der Börse besteht darin, die eigene Risikotoleranz herauszufinden und diese dann einzuhalten.

Die besten Anbieter, bei denen man Aktien kaufen kann

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Geld verdienen mit Aktien bei Libertex

Libertex-Logo Libertex ist ein weltweit operierender Online Broker, welcher durch seine Partnerschaften mit FC Valencia und Tottenham Hotspur einen großen Bekanntheitsgrad erlangt hat.

Neben Aktien ermöglicht Libertex den Handel mit einer breiten Auswahl von verschiedenen Finanzinstrumenten wie ETFs, Rohstoffe, Devisen, Indizes und sogar Kryptowährungen.

Die wichtigsten Merkmale von Libertex

  • Libertex wird durch die CySEC (Cyprus Securities and Exchange Commission) reguliert.
  • Libertex verlangt eine geringe Mindesteinzahlung von nur 100 Euro, wodurch das finanzielle Risiko für Anleger gering gehalten werden kann.
  • Libertex bietet einen deutschen Support an, welcher per Live Chat und E-Mail erreicht werden kann.

Unser Fazit: Libertex ist ein relativ neuer Online Broker, welcher durch schlaues Marketing bereits einen großen Bekanntheitsgrad erreicht hat. Allerdings überzeugt Libertex nicht nur in seiner Werbung, auch bei Angebot und Preis-Leistung ist der Online Broker zufriedenstellend.

Geld verdienen mit Aktien bei Comdirect

comdirect logo transparent Comdirect ist eine sogenannte „Direktbank“, welche zu 100 % zur deutschen Commerzbank gehört. Comdirect wird als deutsche Bank durch die BaFin reguliert. Kunden profitieren daher durch eine gesetzliche Einlagensicherung von bis zu 100.000 EUR.

Außerdem stehen Kunden der Comdirect Direktbank sowohl der proprietäre Webtrader, eine übersichtliche Smartphone-App für iOS und Android, als auch das professionelle Trading-Programm „ProTrader“ zum Handel von Aktien zur Verfügung. Sogar die klassische (wenn auch heute wohl nur noch wenig genutzte) telefonische Ordererteilung ist beim Anbieter möglich. Allerdings entstehen für diese sehr hohe Zusatzkosten.

Die wichtigsten Merkmale von Comdirect

  • Comdirect ermöglicht den Handel von Aktien an allen deutschen Aktienbörsen. Dazu gehören die Xetra, Tradegate, LS Exchange, Quotrix, Stuttgart, Gettex, Düsseldorf, Frankfurt, München, Hamburg, Berlin und Hannover. Außerdem bietet Comdirect den Handel an 11 internationalen Börsen an. Diese umfassen Australien, Frankreich, Großbritannien, Italien, Kanada, Niederlande, Schweiz, Schweden, Spanien, USA und Japan.
  • Comdirect verlangt relativ hohe Gebühren. Eine Inlandsorder beträgt stolze 4,90 EUR Grundentgelt plus eine Orderprovision von 0,25 % (min. 9,90 EUR). Eine Auslandsorder beträgt sogar 7,90 EUR Grundentgelt plus eine Orderprovision von 0,25 % (min. 12,90 EUR). Zusätzlich sind je nach Handelsplatz börsenabhängige Entgelte zu entrichten. Zumindest in den Ersten 3 Jahre entstehen Kunden von Comdirect keine Depotgebühr.
  • Comdirect bietet Montags bis Freitags einen Support per Telefon und per Live-Chat am.

Unser Fazit: Comdirect ist ein eher traditioneller Aktienbroker, welcher Kunden den Zugang zu zahlreichen Handelsplätzen und somit zu vielen verschiedenen Aktien ermöglicht. Leider verlangt Comdirect für diesen Service relativ hohe Ordergebühren.

Geld verdienen mit Aktien bei der Consorsbank

consorsbank logo transparent Die Consorsbank gehört zur französischen BNP Paribas und bietet Kunden neben einem Aktiendepot auch gleichzeitig ein kostenloses Bankkonto an. Da die Consorsbank, genau wie bereits die Comdirect Direktbank, durch die BaFin reguliert wird, steht Kunden auch hier eine gesetzliche Einlagensicherung von bis zu 100.000 Euro zu.

Zum Handel von Aktien kann man entweder den proprietären WebTrader, die kostenlose Smartphone-App für Android und iOS oder die Profi-Software „ActiveTrader“ nutzen.

Die wichtigsten Merkmale der Consorsbank

  • Die Consorsbank ermöglicht Anleger, Aktien nicht nur an den Börsen in Deutschland, Schweiz und Österreich, sondern an mehr als weiteren 20 internationalen Börsen zu handeln.
  • Bei der Consorsbank ist die Führung eines Aktiendepots kostenlos. Pro Wertpapierorder verlangt die Consorsbank allerdings eine Provision von 4,95 Euro plus 0,25 % des Aktienkurswerts.
  • Der Consorsbank Kundenservice kann von Montags bis Sonntag von 7-22 Uhr per Telefon und E-Mail erreicht werden.

Unser Fazit: Die Consorsbank bietet ein kostenloses Aktiendepot und Bankkonto mit durchschnittlich teuren Ordergebühren für den Handel von Aktien und ist eine gute Wahl für Anleger, welche sich eine bekannte und reputable Bank als Broker wünschen.

Wie reich kann man mit Aktien werden?

Coincierge Icon 23 Wie bereits erwähnt, ist der beste Weg, um mit Aktien Geld zu verdienen und Reich zu werden, nicht häufiges Kaufen und Verkaufen, sondern eine Strategie, die als „Kaufen und Halten“ bekannt ist. Tatsächlich kann einen diese Strategie mit etwas Zeit sehr reich machen.

Ein einfaches Beispiel, wie reich man mit Aktien werden kann: Der Börsengang von Apple erfolgte am 12. Dezember 1980 zu 22,00 US-Dollar je Aktie. Seitdem hat sich Apples Aktie bei drei verschiedenen Gelegenheiten zwei zu 1 geteilt: 1987, 2000 und 2005. Im Jahr 2014 gab Apple einen 7 zu 1 Aktiensplit heraus, gefolgt von einem weiteren 4 zu 1 Split im Jahr 2020. Im Grunde bedeutet das, dass man heute 224 Aktien für jede Ende 1980 gekaufte Apple Aktie hätte.

Nehmen wir also an, man hätte 5.000 Dollar in den Börsengang von Apple investiert. Wir gehen zur Einfachheit dieser Rechnung von Dollar aus, aber 5.000 US-Dollar sind zum derzeitigen Wechselkurs circa 4.200 Euro. Angenommen, man hätte Bruchteile von Aktien gekauft, dann hätte man 227,27 Aktien zum IPO-Preis von 22,00 USD gekauft. Aus den 227,27 Aktien, die beim Börsengang von Apple für 5.000 US-Dollar gekauft hätte, wären heute 50.908,48 Aktien geworden. Basierend auf dem Schlusskurs vom 09.08.2021 von 155,11 US-Dollar wäre diese 5.000 US-Dollar-Investition in Apples Börsengang heute 7.896.414,33 US-Dollar, also 6.682.735,45 Euro wert.

Das bedeutet, man kann Aktien zu nutzen, um reich zu werden. Wirklich reich. Eine solche langfristige Investition hätte einem zum Multimillionär aus nur einem Unternehmen gemacht.

Langfristig oder kurzfristig mit Aktien Geld verdienen

ICON Gebühren und Kosten Wie bereits erwähnt, sind langfristige Buy-and-Hold-Modelle, bei denen eine Neugewichtung der Vermögensallokation in der Regel nur einmal pro Jahr erfolgt, die beste Möglichkeit, mit Aktien Geld zu verdienen. Diese langfristigen Investments sind aus vielen Gründen vorteilhaft. Zunächst einmal, weil so törichte Impulsivität verhindert wird. Denn im Laufe der Jahre wachsen Portfolios in der Regel ganz automatisch.

Auf der anderen Seite lockt die aufregende Welt des kurzfristigen spekulativen Handels. Fast jeder Anleger kennt Geschichten über Day-Trading-Rockstars, die innerhalb von wenigen Tagen oder sogar nur Minuten reich geworden sind. Aber in Wirklichkeit sind diese kurzfristigen Handelsmethoden für mehr Totalverluste verantwortlich als für die Generierung von Glücksfällen.

Wie beim Market Timing erfordert profitables Day-Trading einen Vollzeiteinsatz, der außerhalb der Finanzdienstleistungsbranche fast unmöglich ist. Die Leute in der Branche betrachten ihr Handwerk mit so viel Ehrfurcht wie ein Chirurg die Chirurgie und eine Operation betrachtet. Jeder Euro muss genau im Auge behalten werden, um so analysieren, wie er auf die Marktkräfte reagiert. Nachdem Anleger ihren fairen Anteil an Verlusten ertragen haben, wissen sie die damit verbundenen erheblichen Risiken zu schätzen und wissen, wie man räuberische Algorithmen geschickt umgeht und törichte Tipps von unzuverlässigen Marktinsidern ablehnt.

Studien, die den kurzfristigen Handel analysieren

Coincierge Icon 25 Im Jahr 2000 veröffentlichte das Journal of Finance eine Studie der University of California, Davis, die sich mit verbreiteten Mythen befasste, die dem aktiven Aktienhandel zugeschrieben werden. Nach Befragungen von mehr als 60.000 Haushalten erfuhren die Autoren, dass ein solcher aktiver Handel in den Jahren 1991 und 1996 eine durchschnittliche jährliche Rendite von 11,4 % erzieltedeutlich weniger als die 17,9 % der wichtigsten Benchmarks im selben Zeitraum. Ihre Ergebnisse zeigten auch eine umgekehrte Beziehung zwischen Rendite und der Häufigkeit, mit der Aktien gekauft oder verkauft wurden.

Die Studie ergab auch, dass eine Vorliebe für kleine Aktien mit hohem Beta, gepaart mit zu viel Selbstvertrauen, typischerweise zu einer Underperformance und höheren Handelsniveaus führt. Dies unterstützt die Annahme, dass Revolverhelden-Investoren irrtümlicherweise glauben, dass ihre kurzfristigen Wetten aufgehen werden. Dieser Ansatz widerspricht der Anlagemethode des Gesellen, die langfristigen zugrunde liegenden Markttrends zu studieren, um fundiertere und gemessene Anlageentscheidungen zu treffen.

In einer Studie aus dem Jahr 2015 lieferten die Autoren Xiaohui Gao und Tse-Chun Lin interessante Beweise dafür, dass einzelne Anleger Handel und Glücksspiel als ähnliche Freizeitbeschäftigungen betrachten mit der Tatsache, dass Trader auf kurzfristige Trades spekulieren, um einen Adrenalinschub zu erfahren, über die Aussicht auf potenzielle große Gewinne.

Interessanterweise erzeugt das Verlieren von Wetten ein ähnliches Gefühl der Aufregung, was dies zu einer potenziell selbstzerstörerischen Praxis macht und erklärt, warum diese Anleger oft bei schlechten Wetten verdoppeln. Leider erfüllen sich ihre Hoffnungen, ihr Vermögen zurückzugewinnen, selten.

Zusamengefasst: Um mit Aktien Geld zu verdienen, ist es besser, langfristig zu investieren.

Darauf sollte geachtet werden: Unsere Tipps, um mit Aktien Geld zu verdienen

Bitcoin Equaliser Icon2 Die erfolgreichsten Investoren sind nicht an einem Tag entstanden. Das Kennenlernen der Finanzwelt erfordert Zeit und Geduld, ganz zu schweigen von Versuch und Irrtum. Eine erfolgreiche Investitionsreise, um mit Aktien Geld zu verdienen, beginnt mit einem Plan und einem Zeitrahmen. Nur wer weiß, wie lange er investieren möchte und was zu gewinnen erhofft, kann auch die dafür notwendigen Strukturen schaffen. Als Nächstes sollte man auch wissen, wie der Markt funktioniert, welche Anlagestrategie am besten geeignet ist und was für ein Anlegertyp man überhaupt ist. Hier sind unsere Tipps, um mit Aktien Geld zu verdienen:

Erste SchritteWissen, wie der Markt funktioniertDie eigene AnlagestrategieFreunde & FreindeDer richtige InvestitionspfadLangfristig Anlagen, aber bereit sein zu LernenDie Auswahl des richtigen Brokers

Erste Schritte

Erfolgreiches Investieren ist eine Reise, kein einmaliges Ereignis, und man muss sich dementsprechenden darauf vorbereiten, als ob man eine lange Reise unternehmen würden. Am Beginn steht eine Definition der eigenen Ziele, nur so kann man die eigene Investitionsreise entsprechend planen. Möchte man zum Beispiel in 20 Jahren mit 55 in Rente gehen? Wie viel Geld benötigt man dafür? Diese Fragen sollten sich Anleger, die mit Aktien Geld verdienen möchten, zuerst stellen. Der Plan, den man erstellt, hängt letztendlich hauptsächlich von den eigenen Anlagezielen ab.

Wissen, wie der Markt funktioniert

Bücher, ein Anlagekurs oder das Gespräch mit einem Finanzberater. Es hilft, sich mit modernen Finanzideen zu beschäftigen. Die Leute, die Theorien wie Portfoliooptimierung, Diversifikation und Markteffizienz entwickelt haben, haben ihre Nobelpreise aus gutem Grund erhalten. Investieren ist eine Kombination aus Wissenschaft (finanzielle Grundlagen) und Kunst (qualitative Faktoren). Der wissenschaftliche Aspekt der Finanzen ist ein solider Ausgangspunkt und sollte nicht ignoriert werden. Es gibt viele Texte wie zum Beispiel „Stocks For The Long Run“ von Jeremy Siegel, die hochrangige Finanzideen leicht verständlich erklären.

Sobald man weiß, was wie genau auf dem Markt funktioniert, kann man beginnen, einfache Regeln aufzustellen, die für einen individuell funktionieren. Warren Buffett zum Beispiel ist einer der erfolgreichsten Investoren aller Zeiten. Sein einfacher Anlagestil ist in diesem bekannten Zitat zusammengefasst: „Investiere niemals in ein Geschäft, das du nicht verstehen kannst.“ Es hat ihm gute Dienste geleistet. Während er den Tech-Aufschwung verpasste, vermied er den anschließenden verheerenden Abschwung der High-Tech-Blase von 2000.

Die eigene Anlagestrategie

Niemand kennt sich selbst und seine Situation besser als man selbst. Daher ist man selbst möglicherweise auch die am besten geeignete Person, um selbst zu investieren. Alles, was man braucht, ist ein wenig Hilfe. Es kann helfen, Persönlichkeitsmerkmale zu identifizieren, die einem helfen oder aber daran hindern können, erfolgreich zu investieren und mit Aktien Geld zu verdienen und diese dann entsprechend zu verwalten.

Ein sehr nützliches Verhaltensmodell, das Anlegern hilft, sich selbst zu verstehen, wurde von den Fondsmanagern Tom Bailard, Larry Biehl und Ron Kaiser entwickelt. Das Modell klassifiziert Anleger nach zwei Persönlichkeitsmerkmalen: Handlungsmethode (vorsichtig oder ungestüm) und Vertrauensniveau (zuversichtlich oder ängstlich). Basierend auf diesen Persönlichkeitsmerkmalen teilt das BB&K-Modell Anleger in fünf Gruppen ein:

  • Individualist: vorsichtig und souverän, macht oft einen Do-it-yourself-Ansatz
  • Abenteurer: volatil, unternehmerisch und willensstark
  • Celebrity: ein Anhänger der neuesten Investmenttrends
  • Guardian: sehr risikoscheu, vermögensbewahrend
  • Gerader Pfeil: teilt die Eigenschaften aller oben genannten gleichermaßen

Es überrascht nicht, dass die besten Anlageergebnisse in der Regel von einem Individualisten oder jemandem erzielt werden, der analytisches Verhalten und Selbstvertrauen zeigt und ein gutes Auge für Wert hat. Wenn man jedoch feststellt, dass die eigenen Persönlichkeitsmerkmale denen eines Abenteurers ähneln, kann man dennoch Anlageerfolge erzielen, wenn man die eigene Strategie entsprechend anpasst. Mit anderen Worten, unabhängig davon, zu welcher Gruppe man gehört, sollte man sein Kernvermögen systematisch und diszipliniert verwalten.

Freunde und Feinde

Beim Investieren ist es wichtig, sich vor falschen Freunden zu Hüten, die nur vorgeben, auf der eigenen Seite zu sein, wie z. B. gewissen skrupellosen Anlageprofis, deren Interessen mit dem eigenen Erfolg in Konflikt geraten könnten. Man sollte auch bedenken, dass man als Investor mit großen Finanzinstituten konkurriert, die über mehr Ressourcen verfügen, einschließlich eines besseren und schnelleren Zugangs zu Informationen.

Möglicherweise ist man auch sein eigener schlimmster Feind. Je nach Persönlichkeit, Strategie und besonderen Umständen sabotiert man möglicherweise seinen eigenen Erfolg. Ein Guardian (Wächter) würde seinem Persönlichkeitstyp zuwiderlaufen, wenn er dem neuesten Marktwahn folgt und kurzfristige Gewinne anstreben würde. Da er risikoscheu und ein Vermögensschützer ist, wäre er viel stärker von großen Verlusten betroffen, die aus risikoreichen Anlagen mit hoher Rendite resultieren können. Man sollte immer zu sich selbst ehrlich sein und herausfinden, was einen daran hindert, erfolgreich zu investieren und Geld mit Aktien zu verdienen.

Der richtige Investitionspfad

Der eigene Wissensstand, Persönlichkeit und Ressourcen sollten den Weg bestimmen, den man beim Investieren wählt. Im Allgemeinen verfolgen Anleger eine der folgenden Strategien:

  • Nicht alle Eier in einen Korb legen. Anders gesagt: diversifizieren.
  • Alle Eier in einen Korb legen, aber diesen genau und sorgfältig beobachten
  • Eine Kombination der beiden Strategien, indem man taktische Wetten bei einem passiven Kernportfolio eingeht.

Die meisten erfolgreichen Anleger beginnen, mit risikoarmen diversifizierten Portfolio und lernen nach und nach. Da Anleger im Laufe der Zeit mehr Wissen gewinnen, sind sie besser geeignet, eine aktivere Haltung in ihren Portfolios einzunehmen.

Online-Broker verfügen über eine Fülle von Tools, die Anlegern aller Ebenen helfen können. Wir haben eine umfassende Überprüfung und Rangliste von mehr als 70 Online-Brokern durchgeführt, um den besten für Sie zu finden. Unser Testsieger ist zurzeit Libertex.

Langfristige Anlagen, aber bereit sein zu Lernen

Das Festhalten an der optimalen langfristigen Strategie ist möglicherweise nicht die aufregendste Anlageentscheidung. Die Erfolgschancen, mit Aktien Geld zu verdienen, steigen jedoch in der Regel, wenn man den Kurs hält, ohne dass Emotionen oder „falsche Freunde“ die Oberhand gewinnen.

Gleichzeitig ist der Markt aber schwer vorherzusagen und ist besonders momentan sehr volatil. Zu lernen, ein erfolgreicher Investor zu sein, ist ein schrittweiser Prozess, und der Investitionsweg ist in der Regel lang. Manchmal wird der Markt das Gegenteil beweisen und ein langfristiges Investment wird sich nicht auszahlen. Es ist wichtig, diese Fehler zu erkennen und aus ihnen zu lernen. Egal, ob man gerade erst anfängt oder aber schon seit Jahren investiert, niemand hat beim Investieren wirklich ausgelernt.

Die Auswahl des richtigen Brokers

Das Geld verdienen mit Aktien will gut vorbereitet sein. Besonders eine voreilige Brokerauswahl kann Anleger schnell teuer zu stehen kommen. Daher sollte man einige wichtige Kriterien beachten, welche die möglichen Kosten beim Investieren verringern und dadurch die Ertragschancen und Gewinne erhöhen.

  1. Reguliert & Lizenziert: Bevor man also loslegt, sollte zunächst der richtige Anbieter gewählt werden, um Aktien günstig zu handeln und die Gebühren so gering wie möglich zu halten. Dabei ist es trotzdem wichtig, dass der gewählte Broker von einer vertrauenswürdigen Finanzbehörde kontrolliert wird.
  2. Die Gebühren: Ein ebenfalls wichtiger Faktor bei der Wahl des Brokers ist die Höhe der verrechneten Gebühren und eventuelle versteckte Kosten für den Kauf und Verkauf von Aktien. Seit der EU-Verordnung „Mifid II“ wird Finanzdienstleistern in Europa mehr Transparenz verlangt. Daher sollte man bei jedem Broker in Europa eine Seite mit einem einfachen Überblick über alle Gebühren finden.

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Mit Aktien oder ETFs Geld verdienen?

Chancen und Risiken Es lassen sich sowohl mit Aktien, als auch mit ETFs Geld verdienen. Der Unterschied zwischen einer Aktie und einem ETF ist wie der Unterschied zwischen einer Dose Suppe und einem ganzen Lebensmittelgeschäft. Wenn man eine Aktie kauft, investiert man in ein einzelnes Unternehmen. Wenn es diesem Unternehmen gut geht, steigt der Aktienkurs und damit auch der Wert der Investition.

Wenn man einen ETF kaufen (was für Exchange Traded Fund steht), kauft man eine ganze Sammlung verschiedener Aktien (oder Anleihen usw.). Aber darüber hinaus ist ein ETF wie eine Investition in den Markt als Ganzes, anstatt zu versuchen, einzelne „Gewinner“ und „Verlierer“ auszuwählen.

ETFs haben einige Vorteile, die den Grundstein für die erfolgreiche Strategie des passiven Investierens bilden. Einer ist, dass man sie wie eine Aktie kaufen und verkaufen kann. Eine andere ist, dass sie sicherer sind als der Kauf einzelner Aktien. Das Vermögen eines Unternehmens mag sinken, aber es ist weniger wahrscheinlich, dass der Wert vieler Unternehmen genauso volatil sein wird. Noch sicherer ist es, wenn man in ein Portfolio mit mehreren verschiedenen Arten von ETFs investiert. Wenn ein Teil des Marktes sinkt, bleibt man immer noch in anderen Teilen investiert. ETFs haben auch viel geringere Gebühren als aktiv gehandelte Anlagen wie Investmentfonds.

Die Unterschiede und Ähnlichkeiten von Aktien und ETFs

Bitcoin Equaliser Icon Das Verständnis der Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen Aktien und Exchange Traded Funds (ETFs) ist der erste Schritt bei der Entscheidung, was zu den eigenen Anlagezielen passt.

Ähnlichkeiten von Aktien und ETFs

  • Beide handeln an einer Börse, die hohe Liquidität und Transparenz bietet. Da Aktien und ETFs den ganzen Tag über in großen Mengen an einer Börse gehandelt werden, ist es normalerweise einfach, Aktien nach Belieben zu kaufen oder zu verkaufen. Die Börsen zeigen Geld-/Briefkurse in Echtzeit oder nahezu in Echtzeit und das Volumen der gehandelten Aktien, sodass alle Anleger wichtige Handelsinformationen sehen können. Dies wird als Preistransparenz bezeichnet, und andere Anlagen wie Investmentfonds oder Immobilien sind möglicherweise nicht so transparent.
  • Beide geben eine breite Palette von Anlagemöglichkeiten. Beide können verwendet werden, um in viele verschiedene Branchen, in Unternehmen unterschiedlicher Größe, in Märkte auf der ganzen Welt und mehr zu investieren.
  • Beide unterstützen eine Vielzahl von Auftragstypen. Mit Markt, Limit, Gut bis… und anderen Ordertypen haben Anleger eine Reihe von Möglichkeiten, wie man Aktien oder ETFs erwerben kann und welchen Preis man dafür zahlen möchte.
  • Beide machen es möglich, Optionen zu nutzen oder sogar Leerverkäufe zu tätigen. Optionen sind für viele Aktien und ETFs verfügbar. Und wenn man versuchen möchte, von fallenden Kursen zu profitieren (eine Praxis, die als Leerverkäufe oder „Leerverkauf“ bekannt ist), gibt es etablierte Möglichkeiten, dies mit beiden Arten von Anlagen zu tun.
  • Beide können Dividenden zahlen. Viele Unternehmen zahlen regelmäßig Dividenden (einen Teil des Unternehmensgewinns) an die Aktionäre. Ebenso können ETFs Dividenden aus den von ihnen gehaltenen Aktien erhalten, die wiederum an Anleger ausgezahlt werden, die Aktien des ETF besitzen.

Unterschiede von Aktien und ETFs

Merkmal Aktien ETFs
Risiko vs. potenzielle Rendite Eine einzelne Aktie ist eine risikoreiche Anlage mit potenziell großen Kursschwankungen und der Möglichkeit großer Verluste, wenn es für das Unternehmen schlecht läuft. Aber eine Aktie kann auch größere Gewinne bringen, wenn man das richtige Unternehmen auswählt. Da ETFs in Dutzende oder sogar Hunderte von Unternehmen investieren, verfügen die meisten über eine erhebliche eingebaute Diversifikation. Dies bedeutet, dass eine Aktie mit schlechter Wertentwicklung möglicherweise durch andere Aktien mit einer besseren Wertentwicklung innerhalb des Fonds ausgeglichen werden kann. Dies kann jedoch auch dazu neigen, potenzielle Gewinne zu begrenzen.
Kosten der Diversifizierung Um eine sinnvolle Diversifizierung mit Aktien zu erzielen, muss man Aktien vieler verschiedener Unternehmen separat kaufen. Eine einzelne Aktie eines ETF ist von Natur aus eine Mischung aus vielen verschiedenen Anlagen. So kann man in der Regel mit ETFs eine Diversifizierung mit viel weniger investiertem Geld erzielen, als man benötigen würde, um dieselben Aktien einzeln zu kaufen.
Marktengagement Aktien machen es leicht, einen Teil des Anlagevermögens auf ein bestimmtes Unternehmen zu konzentrieren, an das man glaubt. Beispielsweise eines, das ungewöhnlich gut geführt oder innovativ ist. Die vielen verschiedenen Arten von ETFs bieten Anlegern einfache Möglichkeiten, ein breites Engagement in verschiedenen Märkten zu erzielen. Viele ETFs sind darauf ausgelegt, die Ergebnisse von Indizes wie beispielsweise dem S&P 500 nachzubilden. Andere konzentrieren sich auf Branchen wie Technologie oder Energie. Einige verfolgen spezifische Strategien wie „Wachstum“ oder „Wert“-Investitionen. Im Gegensatz zu Aktien können Anleger einen ETF jedoch nicht verwenden, um sich auf ein einzelnes Unternehmen zu konzentrieren.
Recherche und Arbeit Wenn man ein Aktieninvestor ist, muss man alle Recherchen und den Handel selbst durchführen. Einige Anleger begrüßen dies, andere finden es jedoch möglicherweise zu zeitaufwendig oder zu schwierig. ETFs werden professionell gemanagt, basierend auf den im Fondsprospekt beschriebenen Zielen. Die gesamte Arbeit der Recherche, des Kaufs und des Verkaufs einzelner Aktien wird für die Anleger von anderen erledigt. ETFs berechnen Anlegern für diese Dienstleistungen eine Gebühr, die als Kostenquote bezeichnet wird. Natürlich muss man sich trotzdem entscheiden, welche ETFs man kaufen möchten, daher ist immer noch einiges an Recherche erforderlich.
Kontrolle über die Investitionen Wenn man ein Aktieninvestor ist, entscheidet man genau, wohin das eigene Geld fließt und in welche Unternehmen man investieren möchte. Einige Anleger begrüßen diese direkte Kontrolle; andere finden es möglicherweise zu zeitaufwendig oder schwierig. ETFs werden professionell gemanagt, basierend auf den im Fondsprospekt beschriebenen Zielen. Die Manager führen die Recherche, den Kauf und den Verkauf einzelner Aktien durch. Dadurch hat man als Anleger keine Kontrolle über die einzelnen Anlagen innerhalb des ETFs. Möglicherweise glaubt man nicht an einzelne Unternehmen innerhalb des ETFs, dennoch gehören diese zum Paket dazu.
Dioe Arten von Wertpapieren Eine Aktie ist eine bestimmte Art von Wertpapier oder Anlageinstrument, aber es gibt auch andere wichtige Wertpapiere wie Anleihen (eine Art von Darlehen) oder Optionen. Viele ETFs investieren in Aktien, aber man kann auch ETFs kaufen, die in Anleihen, eine Mischung aus Aktien und Anleihen, Währungen, Rohstoffe und mehr investieren. Diese anderen Wertpapiere können eine andere Form der Diversifikation bieten.

Aktien können Anlegern, die gerne mehr Risiken eingehen, möglicherweise eine bessere Rendite erwirtschaften, und der Kauf einzelner Aktien ermöglicht es, gezielt in ein Unternehmen oder Unternehmen zu investieren, an das man wirklich glaubt.

Im Gegensatz dazu können die meisten ETFs dazu beitragen, das Risiko zu reduzieren und Anlegern die Möglichkeit zu geben, mit weniger Geld zu diversifizieren sowie leichter in Sektoren, Regionen und breitere Märkte zu investieren.

Wichtig: Niemand sagt, dass man sich für das eine statt für das andere entscheiden muss. Für viele Anleger kann ein Portfolio, das Aktien, ETFs und andere Wertpapiere enthält, die Grundlage einer diversifizierten Gesamtanlagestrategie sein.

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Aktien, ETFs, CFDs, Optionen – Welche Anlagemöglichkeit passt am besten zu mir?

Online Broker - Icon Neben einem Investment in Aktien können Anleger auch andere Finanzinstrumente wie beispielsweise Finanzderivate nutzen, um an der Börse Geld zu verdienen. Tatsächlich gibt es inzwischen zahlreiche Möglichkeiten, um mit Aktien Geld zu verdienen. Im Folgenden beschreiben wir 6 Instrumente mit ihren Vor- und Nachteilen, über welche Anleger mit Aktien Geld verdienen können.

  • ETF. ETF ist die Kurzform von Exchange Traded Fundund bedeutet in Deutsch „börsengehandelte Fonds„. ETFs sind in der Regel passiv gemanagt und bilden beispielsweise einen größeren Index wie den S&P500 nach. Wie auch andere Finanzinstrumente und Wertpapiere können ETFs von Anlegern über einen Broker an einem Handelsplatz, also einer Börse gehandelt werden.
  • Fonds. Sie ähneln ETFs und bündeln die Gelder von mehreren Investoren, um in Aktien- oder Immobilien oder andere Finanzinstrumente zu investieren. Investmentfonds sind im Gegensatz zu ETFs meistens aktiv gemanagt und deshalb in ihrer jährlichen Gebühr etwas teurer.
  • Zertifikate. Bei Zertifikaten handelt es sich um komplexe Finanzinstrumente, welche im Detail selbst für sehr erfahrene Anleger nur schwer verständlich sind. Der Herausgeber eines Zertifikats wird „Emittent“ genannt und kann die Eigenschaften eines Zertifikats wie Laufzeit, Zins und Rückzahlungsmodalitäten frei festlegen. Bei Aktienzertifikaten handelt es sich meistens um sogenannte „Schuldverschreibungen“, weshalb die Wertentwicklung eines Zertifikates von der Entwicklung der zugrunde liegenden Basiswerts (Aktie, ETF, Index, …) abhängt.
  • Future Trading. Das Future Trading sind verbindliche „Termingeschäfte“. Hier ist der Kauf und Verkauf eines Basiswerts (auch „Underlying“ genannt) zu einem festgelegten Zeitpunkt in der Zukunft Gegenstand des Handels. Futures sind für Privatanleger wenig interessant, da die vorgegebenen Kontraktgrößen in der Regel sehr hoch sind.
  • Optionen. Bei Optionen handelt es sich im Gegensatz zum „Future Trading“ um ein bedingtes Termingeschäft. Es beinhaltet damit das Recht, eine Aktie sowohl von jemandem zu kaufen, also auch an ihn zu verkaufen. Wie bereits beim Future Trading wird der Preis einer Aktie zum Zeitpunkt „x“ festgelegt. Der Unterschied bei Optionen ist allerdings, dass das Geschäft nicht ausgeführt werden muss und daher für Privatanleger erreichbarer ist.
  • CFD Handel. CFD steht für „Contracts for Difference“, oder im deutsche. Differenzkontrakt. Dieser Begriff beschreibt den CFD-Handel tatsächlich bereits relativ gut. Beim CFD Handel hat man die Möglichkeit, von Kursbewegungen zu profitieren, ohne den Basiswert (Aktie, ETF, Index, …) zu besitzen. Der Kurs wird durch die Preisbewegung zwischen Kauf und Verkauf (der Differenz) berechnet. Dabei basiert der Handel auf einem Vertrag (Kontrakt) zwischen Kunde und Broker und Börsen sind nicht beteiligt. Der CFD Handel bietet einige Vorteile, weshalb CFDs im letzten Jahrzehnt viel an Popularität gewonnen haben. Allerdings sind CFDs oft gehebelte Produkte und können daher zu großen Verlusten führen.
Finanzinstrument Vorteile Nachteile
ETFs
  • Einfache Diversifizierung durch Abbildung eines breiten Index
  • In der Regel relativ kostengünstig, da ETFs kein aktives Management besitzen
  • ETFs bieten häufig automatische Sparpläne
  • Gegenüber Aktien wird eine jährliche Gebühr (TER) fällig
  • Es gibt große Unterschiede zwischen einzelnen ETFs. Anleger sollten wissen, welche Merkmale der jeweilige ETF genau aufweist.
  • Anleger haben keine Kontrolle darüber, was in einem ETF enthalten ist
Fonds
  • Gute Risikodiversifizierung
  • Aktiv von professionellen Fondsmanagern gemanagt
  • Anlagen in verschiedene Finanzinstrumente wie Immobilien oder Rohstoffe sind mit Fond möglich
  • Bieten historisch gesehen oft keine Renditevorteile gegenüber ETFs
  • Fonds verlangen aufgrund des aktiven Managements häufig eine relativ hohe jährliche Gebühr plus eine Erfolgsquote
Zertifikate
  • Ermöglichen es, auf steigende als auch fallende Kurse zu wetten.
  • Erlauben es, komplexe Anlagestrategien zu verfolgen
  • Sind in der Regel intransparent und schwer verständlich
  • Das Verlustrisiko ist bei Zertifikaten sehr hoch
  • Es handelt sich meistens um Schuldverschreibungen mit Kreditausfallrisiko
Futures
  • Sind börsengehandelt und dadurch im Gegensatz zu Zertifikaten und Optionen standardisiert
  • Bieten eine hohe Preistransparenz
  • Oft sehr große Kontraktgrößen und dadurch für Privatanleger nicht erschwinglich
  • Besitzen einen festen Endzeitpunkt
Optionen
  • Ermöglichen Long und Short Positionen
  • Transparenter als Zertifikate
  • Es ist ein Totalverlust der Anlage möglich
  • Hohes Risiko
CFDs
  • Relativ flexibel und bieten Zugang zu einer Vielzahl von verschiedenen Anlageformen, ohne das man den Basiswert besitzen muss
  • Geringe Margin-Anforderungen
  • Unterliegen in der EU besondern Regulierungen (Nachschusspflicht ausgeschlossen)
  • Oft nur geringe Kosten in Form von Spreads
  • Werden außerbörslich gehandelt, daher ist die Seriosität des Brokers äußerst wichtig
  • Hohes Risiko durch Hebelwirkung

Diese Begriffe muss man kennen, um mit Aktien Geld zu verdienen

AktieUrkunde, die den Vermögensanteil einer Aktiengesellschaft verbrieft
ArbitrageDas gleichzeitige Kaufen und Verkaufen von Wertpapieren an unterschiedlichen Märkten, um durch Kursunterschiede Profit zu erzielen
AusschüttungAnteil des Unternehmensgewinns, der in Form von Dividenden an die Anleger gezahlt wird
Blue Chip AktienAktien der größten Unternehmen
BörsenindexEin Börsenindex bildet die wichtigsten Aktien eines bestimmten Marktes ab
Contract for Difference (CFD)Differenzkontrakt, der Investoren erlaubt, auf Preisschwankungen zu spekulieren, ohne die Aktien zu besitzen
DaxDer Aktienindex der Top 30 Aktienwerte aus Deutschland
DerivateFinanzinstrumente, bei denen der Inhaber nicht die zugrunde liegenden Aktien erwirbt, sondern allein vom Wertzuwachs profitiert
DiversifikationStreuung des Risikos durch breit angelegte Investitionen in unterschiedliche Wertpapiere
DividendeGewinnausschüttung der Firma an die Inhaber
Exchange Traded Fund (ETF)Ein börsengehandelter, passiv verwalteter Fond, der einen speziellen Index abbildet
Long-PositionKauf eines Wertpapiers mit der Erwartung auf Kurssteigerungen
Short-PositionVerkauf eines Wertpapiers mit der Erwartung auf Kurssenkungen
SpreadDifferenz zwischen den Kaufs- (Offer) und Verkaufskursen (Bid)
ThesaurierungUnternehmensgewinne werden nicht ausgeschüttet, sondern reinvestiert

Fazit – Mit Aktien Geld verdienen

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Es erfordert zwei wichtigen Entscheidungen, um mit Aktien Geld zu verdienen: zunächst den Kauf zum „richtigen Zeitpunkt“ und der Verkauf zum „richtigen Zeitpunkt“. Um einen Gewinn mit Aktien zu erzielen, muss man beiden Entscheidungen korrekt ausführen. Die eigentliche Rendite einer Investition wird zunächst vom Kaufpreis bestimmt.

Prinzipiell ist jeder Aktienverkauf, der einen Gewinn bringt, ein guter Verkauf. Will man aber wirklich Geld mit Aktien verdienen, dann brauch es Zeit und Geduld. Historisch gesehen hat sich für die meisten Anleger eine „Buy & Hold“ Strategie am meisten ausgezahlt. Wichtig ist, dass man beim Investieren nicht seinen emotionalen Reaktionen nachgibt. Außerdem ist es wichtig, Aktien nur nach einer sorgfältigen Vorbereitung und Informationsphase über einen regulierten und möglichst günstigen Broker zu kaufen und verkaufen.

Wir empfehlen, die Handelsplattform Libertex für den Handel von Aktien oder anderen Wertpapieren zu nutzen. Über den folgenden Button kann jeder ein kostenloses Demokonto eröffnen und damit zunächst ohne Risiko den Aktienhandel testen:

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FAQ’s zum Thema „Mit Aktien Geld verdienen“

Kann man mit Aktien noch Geld verdienen?

Ja! Insbesondere über einen längeren Zeitraum lassen sich mit Aktien äußerst beeindruckende Renditen erzielen. Wer in Einzelaktien investiert, hat immer die Chance den breiten Markt zu schlagen und kann so viel Geld mit Aktien verdienen. Aber auch ein sicheres Investment in Indizes ermöglicht über einen längeren Zeitraum mit Aktien Geld zu verdienen.

Wie viel Geld braucht man, um Aktien zu kaufen?

Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten. Es kommt viel mehr darauf an, welcher Broker genutzt wird. Die meisten Experten empfehlen, dass man mit zwischen 250 und 1.000 Euro zur Verfügung haben sollte, um mit dem Aktieninvestment zu starten. Natürlich hängt dies aber auch von der Höhe der Ordergebühren des jeweiligen Brokers ab. Immer mehr Broker verlangen für den Handel von Aktien oder anderen Wertpapieren keine Gebühren und ermöglichen es daher bereits mit nur wenigen Euro Aktien zu Kaufen.

Welche Börse ist die beste, um mit Aktien Geld zu verdienen?

Dies hängt von verschiedenen Faktoren ab und unterscheidet sich für jede Aktie. Eine Börse sollte ein möglichst hohes Handelsvolumen besitzen, damit der Spread nicht zu hoch ist.

Wie fängt man an mit Aktien zu handeln?

Das ist heutzutage kinderleicht. Wer Aktien, Fonds, Zertifikate oder Optionsscheine kaufen möchten, benötigt dafür zunächst eine Depotbank, über welche man Wertpapiere handeln kann. Ein Depot lässt sich sehr einfach bei einer Bank oder einem Online Broker eröffnen. In diesem Artikel haben wir eine Anleitung hinzugefügt, wie man ein Depot bei unserem Testsieger Libertex eröffnet.

Kann man Aktien jederzeit handeln?

Nein. Das Handeln von Aktien ist nur während der offiziellen Börsen Handelszeiten über einen Broker möglich. Diese gehen von Montas bis Freitag.

Welche Aktien bringen Gewinn?

Diese Frage kann niemand mit Sicherheit beantwortet. Es empfiehlt sich allerdings immer Aktien erst nach einer sorgfältigen Vorbereitung und Informationsphase über einen regulierten und möglichst günstigen Broker und nicht spontan aufgrund von Emotionen zu kaufen.

Alle Aktien Artikel auf Coincierge.de

Zuletzt aktualisiert am 25. September 2024

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Kevin Benckendorf Experte für Kryptowährungen

Kevin Benckendorf ist in Deutschland aufgewachsen, aber in der Welt Zuhause. Seine Passion ist die neuste Technik. Seit 2015 beschäftigt er sich außerdem mit Kryptowährungen und Finanzen im Allgemeinen. Er war bereits für mehrere ICOs als Berater tätig.

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