Viele Krypto-Investoren und Krypto-Trader überlegen, in welche Kryptowährung sie in den nächsten Wochen und Monaten investieren sollen. Ganz oben auf dem Radar sind da natürlich Bitcoin vs. Ripple. Bitcoin als größte Kryptowährung ist immer eine Überlegung wert, aber Ripple hat sich in den letzten Wochen und Monaten als spannende Kryptowährung im Finanzbereich einen Namen gemacht.
Doch wie genau unterscheiden sich Bitcoin vs. Ripple – in Aspekten wie technischen Details und Mining? In welchen Bereichen kommt Bitcoin, in welchen Branchen und Fällen Ripple zum Einsatz? Damit du eine bessere Entscheidung treffen kannst, in welche dieser Kryptowährungen investieren für dich sinnvoller ist, haben wir in diesem Artikel alle wichtigen Details zu Bitcoin vs. Ripple für dich zusammengefasst.
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Was sind Bitcoin und Ripple?
Schauen wir uns als erstes an, um was es sich genau bei Bitcoin und Ripple handelt:
Bitcoin Definition
Als „Mutter aller Kryptowährungen“ wurde Bitcoin 2009 mit der Veröffentlichung eines Whitepapers eines bisher nicht identifizierten Autors namens Satoshi Nakamoto der Welt vorgestellt. 2009 – zum Höhepunkt der globalen Finanzkrise – waren Millionen von Menschen zu großen Skeptikern und Kritikern des klassischen Bankensystems geworden. Bitcoin sollte genau hier eine attraktive Alternative darstellen.
Bitcoin soll eine völlig dezentral verwaltete Währung darstellen, die von keiner Zentralbank dieser Welt kontrolliert oder zensuriert werden könnte. Ja, niemand einzelner sollte jemals wieder die Macht haben, eine Währung zu steuern und zu manipulieren. Doch wie sollte so eine Währung funktionieren?
Im Bitcoin Whitepaper stellt Nakamoto hierfür auf 9 Seiten eine bis dahin unbekannte Technologie vor, die man heute als Blockchain kennt. Der Name rührt daher, dass die Daten zu Währungstransaktionen zwischen Bitcoin-Eigentümern dezentral auf einer Vielzahl von Rechnern gespeichert würden – in verschlüsselter Form.
Mittels Kryptographie wurde eine Vielzahl von Transaktionen in einzelnen Blöcken verschlüsselt gespeichert und diese Blöcke einen verschlüsselten Verweis auf alle vorangehenden Blöcke enthalten. Damit entsteht eine Kette von Blöcken, die miteinander verlinkt und somit praktisch unveränderbar und sicher ist.
Bitcoin ist seit jeher die größte Kryptowährung der Welt und steht aktuell bei einer Marktkapitalisierung von rund 125 Milliarden USD.
Ripple Definition
Während Bitcoin das Konzept der Kryptowährung erfunden hat, hat Ripple in vielerlei Hinsicht neue Maßstäbe und Ansätze gebracht. Ripple wurde 2012 von Ryan Fugger, Chris Larsen und Jed McCaleb erfunden. Sie wollten einen Token schaffen, der die Vorzüge der Blockchain-Technologie in einem ganz spezifischen Anwendungsfall zum Einsatz bringt.
Mittels Ripple soll eine rasche, sichere und kostengünstige Abwicklung von globalen Zahlungstransaktionen zwischen Banken ermöglicht werden. Aktuell sind diese Transaktionen nämlich genau das Gegenteil – sie sind teuer, mit Fehlern verbunden und können oft Tage lang dauern.
Weil Ripple für diesen bestimmten Fall geschaffen wurde, unterscheidet es sich in vielerlei Hinsicht von Bitcoin (und anderen Kryptowährungen). Ripple ist nämlich keine öffentliche Blockchain, sie wird nicht dezentral gehostet und man kann als normaler Benutzer nicht Ripple minen.
Ripple ist „pre-mined“, was bedeutet, dass bereits alle Coins (XRP) mit Erstellung der Blockchain ausgegeben wurden. Die Entwicklung von Ripple wird zentral durch das in San Francisco ansässige Unternehmen Ripple Labs gesteuert.
Die Ripple Blockchain wird durch eine geringe Anzahl von Nodes gestemmt, die von Ripple Labs selbst und einigen wenigen Partnern betrieben werden.
Ripple ist aktuell die drittwichtigste Kryptowährung der Welt und hat eine Marktkapitalisierung von rund 15,5 Milliarden USD.
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Was sind die Unterschiede zwischen Bitcoin und Ripple?
Bitcoin(BTC) und Ripple(XRP) sind beides Kryptowährungen, dennoch unterscheiden sich die beiden Systeme deutlich voneinander. Bitcoin gilt dabei die Urmutter aller Kryptowährungen und existiert seit 2009. Der Bitcoin wurde mit der Idee gegründet, ein globales und dezentrales Finanzsystem in den Konkurrenz zu konventionellen Währung wie dem Euro zu schaffen.
Ripple hingegen wurde als private Kryptowährung und Blockchain von und für große Banken geschaffen, um ihre internationalen Zahlungsverkehr und den Tausch von Währungen deutlich zu erleichtern. Ripple wird im Gegensatz zu Bitcoin von einer zentralen Organisation kontrolliert und überwacht.
Ripple und die Firma Ripple Labs gibt es schon seit 2012, dennoch hat Ripple, ähnlich wie andere Kryptowährungen, seine Endausbaustufe mit allen Funktionen noch nicht erreicht. Daran wird ständig gearbeitet.
Bitcoin & Ripple Gemeinsamkeiten
- Bei beiden Währungen handelt es sich um Systeme, die über Verschlüsselung und Aneinanderreihung von sogenannten Blöcken zu einer Blockchain arbeiten.
- Die Währungen sind ausschließlich in digitaler Form verfügbar.
- Bei beiden können alle Nutzer den gesamten Quellcode der Anwendungen als Open-Source Quelltext einsehen und sich so selbst von der Sicherheit und Korrektheit der Algorithmen überzeugen.
Bitcoin & Ripple Unterschiede
- Die Technologien und Systeme der beiden Kryptowährungen unterscheiden sich teils deutlich. Während Bitcoin nur als Zahlungsmittel konzipiert ist, steht hinter Ripple ein ganzes Protokoll und System mit vielen verschiedenen Funktionen. Die hauseigene Kryptowährung XRP ist ein Teil davon und wird umgangssprachlich auch als Ripple Coin bezeichnet.
- Im Gegensatz zum Bitcoin können Transaktionen auf Ripple innerhalb von 3 bis 5 Sekunden durchgeführt werden und einen zentraler Part des ganzen Protokolls ist die integrierte virtuelle Währungsbörse, die den günstigen Tausch zwischen verschiedenen Landeswährung ermöglicht.
- Außerdem ermöglicht Ripple seinen Nutzern über sogenannte IOUs in gegenseitiger Schuld zu stehen, was bei fast keiner anderen Kryptowährung möglich ist. Diese Funktion funktioniert, weil aufgrund der Natur der Währung alles überwacht und reguliert werden kann, weshalb die Währung für Banken auch so interessant ist.
Bitcoin Mining und Ripple Mining
Damit diese Kryptowährung Bitcoin funktioniert, muss permanent das Blockchain-Netzwerk von Rechnern in aller Welt betrieben werden. Diese werden für ihre Rechnerleistung, das Mining, in Bitcoin bezahlt.
Bitcoin Mining ist ein sehr gefragtes und noch immer lukratives Thema. Da Bitcoin ein öffentliches Blockchain-Netzwerk ist kann jeder, der möchte, mit dem Bitcoin minen beginnen. Hierfür musst du dir nur den Bitcoin Client herunterladen und ihn auf deinem Rechner ausführen. Allerdings hast du mit einem normalen Rechner nicht unbedingt die besten Chancen zu minen. Vor einigen Jahren konnte noch jeder mit einem normalen CPU und GPU Bitcoin minen und Geld damit verdienen.
Weil allerdings spezielle Geräte für das Minen erfunden wurden – ASIC-Mining-Geräte (Application-specific-integrated circuits), hat man bessere Karten, mit ASIC-Geräten zu minen. Bitcoin verwendet nämlich den bewährten SHA-256-Hash, der eine hohe Rechnerleistung verlangt. Umso stärker dein Gerät, umso höher die Chancen den lukrativen Hash zu erzeugen.
Ripple minen hingegen ist ein Ding der Unmöglichkeit. Als normaler Nutzer kann man dies nicht tun. Die Ripple Labs akzeptieren und bestätigen die jeweiligen Nodes manuell. Ripple ist nämlich keine öffentliche, sondern im weitesten Sinne eine private Blockchain.
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Konsensmechanismus von Bitcoin und Ripple
Jedes Blockchain-Netzwerk braucht eine Art und Weise, in der man Entscheidungen hinsichtlich der Validität von Transaktionen trifft. Bei einer dezentralen Blockchain wie Bitcoin ist dieser Konsensmechanismus komplex, da ja die Gesamtheit aller teilnehmenden Rechner (Peers bzw. Nodes) über deren Gültigkeit bestimmen. Auch Ripple nützt einen solchen Mechanismus, bei dem die Mehrheit der Nodes eine Transaktion als valide bestimmen muss.
Bitcoin Mechanismus
Bei Bitcoin nützt man den Proof-of-Work Konsensmechanismus (PoW – auch manchmal als „Arbeitsnachweis“ bezeichnet). Jeder Rechner, der in der Bitcoin Blockchain teilnimmt, kann mit seiner Rechnerleistung versuchen, den Hash (eine Art mathematisches Rätsel) zu erzeugen, der den nächsten Block verschlüsselt. Jener Node, der dies macht – und dessen Hash von der Mehrheit der Nodes als valide akzeptiert wird – wird mit Bitcoin belohnt. Man erhält also nicht für die Teilnahme alleine, sondern nur für das erfolgreiche Hashen eines Blocks – Bitcoin. Ein großer Kritikpunkt am PoW-Mechanismus ist die Tatsache, dass er sehr hohen Stromverbrauch verursacht – aktuell bereits mehr als jener des Landes Jordanien.
Ripple Mechanismus
Ripples Konsensmechanismus trägt den eingängigen Namen „Consensus“. Dieser ist etwas komplexer zu erklären als Proof-of-Work. Schlüssel hierzu sind die Konzepte des „Candidate Set“ und „Unique Node List“ (UNL). Ein Candidate Set schlägt der Ripple Blockchain eine Fülle von Transaktionen vor. Die Unique Node List ist eine Liste, in der die Adressen aller anerkannten Server des Netzwerks stehen. Die im Candidate Set befindlichen Transaktionen überprüft man auf die übermittelnden Server – nur wenn diese von in der UNL befindlichen Servern stammen – erkennt sie der Algorithmus an.
Dies ermittelt man zunächst für eine Wahrscheinlichkeit von 50%, dann 60%, etc. – in mehreren Iterationen, schließlich übernimmt man nur wirklich valide Transaktionen in den Ledger der Ripple Blockchain.
Für Bitcoin und Ripple ist natürlich festzuhalten, dass die Entwickler diese Konsensmechanismen laufend reflektieren und womöglich überarbeiten, um noch bessere Ergebnisse zu liefern.
Währungspolitik von Bitcoin und Ripple
Bitcoin hat nicht nur die Blockchain-Technologie erfunden, sie ist praktisch eine Anti-Fiat-Währung. Sie verfolgt langfristig die Vision, das klassische Banken- und Währungssystem komplett abzuschaffen. Darum sollte sie auch vor Wertverlust geschützt sein und ist deflationär konzipiert – es werden nie mehr als 21 Millionen Bitcoin (BTC) ausgegeben werden.
Vielen Krypto-Enthusiasten ist der Wertverlust, also die Inflation, die Fiat-Währungen an sich haben ein großer Dorn im Auge. Darum hat man Bitcoin deflationär konzipiert – es sollte niemals zum Geldwertverlust kommen. So wurde beschlossen, die Anzahl von 21 Millionen Coins als maximale Anzahl an jemals ausgegebenen Coins festzulegen. Diese werden laufend ausgegeben – wurde die 21 Millionste ausgegeben, ist damit allerdings Schluss. Zwar ist diese Politik tatsächlich sehr wertvoll, aber natürlich kann der Bitcoin-Kurs aus verschiedenen anderen Gründen sinken.
Auch bei Ripple gibt es keinen inflationären Effekt wie bei klassischen Fiat-Währungen. Allerdings ist man hier so vorgegangen, dass alle Ripple-Coins (XRP) bereits mit Erstellung des Protokolls ausgegeben wurden. Man spricht dabei auch davon, dass diese „pre-mined“ wurden. Damit fallt das klassische Mining, aber auch die klassische Währungspolitik als Themenbereich eigentlich vollständig aus.
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Anwendungsbereiche von Bitcoin und Ripple
Schauen wir uns nun an, wofür Bitcoin und Ripple in der Praxis genutzt werden:
Bitcoin Anwendungen
Bitcoin hat letztendlich zwei wichtige Anwendungsbereiche. Zum einen ist es natürlich die Hauptvision, dass Bitcoin als digitale Währung den Einsatz von klassischen Fiat-Währungen (welche von Zentralbanken kontrolliert werden können) ersetzt.
Die zweite Funktion, die sich erst im Laufe der Jahre am Markt gezeigt hat, ist, das Bitcoin auch als eine Art “digitaler Wertspeicher” dient.
Ripple Anwendungen
Für Ripple ist das Anwendungsgebiet klar umrissen. Ripple wurde speziell entworfen, um in diesem Anwendungsfall eingesetzt zu werden, nämlich in der raschen, kostengünstigen und sicheren Abwicklung von grenzübergreifenden Währungstransaktionen. Ripple Labs arbeitet aktiv daran, diese Vision, die natürlich möglichst alle Banken als potenzielle Anwender gewinnen soll, zu realisieren. Heute sind bereits mehr als 200 Banken Mitglieder im Zahlungsnetzwerk RippleNET und profitieren von der kostengünstigen Abwicklung von Transaktionen.
Gleichzeitig ist noch viel zu tun, um die Banken dieser Welt mit an Board zu holen. Dabei ist auch auf Konkurrenz durch Stellar und IBM World Wire sowie bankeneigene Initiativen wie die JPCoin zu achten.
Bitcoin vs. Ripple im Schnellüberblick
Bitcoin | Ripple | |
Was ist es? | Währung (Austauschmedium, aber vor allem Wertspeicher) | Token |
Erfinder | Satoshi Nakomoto | Ripple Labs; Ryan Fugger, Chris Larsen, Jed McCaleb |
Live seit | Januar 2009 | 2012 |
Art des Angebots | Deflationär (maximale Anzahl an auszugebenden Coins) | Pre-mined, alle Coins beim Start ausgegeben |
Maximales Angebot | 21 Millionen BTC insgesamt | 100 Milliarden XRP |
Kleinste Einheit | 1 Satoshi = 0,0000000001 | |
Zeitraum für Ausgabe neuer Token | Ca. alle 10 Minuten | – (alle Token wurden bei der Erstausgabe erstellt, „pre-mined“) |
Menge neuer Token bei Ausgabe | Aktuell 12,5, Halbierung alle 210.000 Blöcke („Halving“) | – (alle Token sind bereits ausgegeben, „pre-mined“) |
Preis | Aktueller Preisindex | Aktueller Preisindex |
Zweck | Kauf von Waren und Dienstleistungen sowie als Wertspeicher (ähnlich Gold). | Rasche, günstige und sichere Cross-Border-Payments mittels RippleNet |
Ist Ripple eine Kopie des Bitcoins?
Ripple gibt es seit 2012, während es den Bitcoin natürlich schon seit 2009 gibt. Ebenso ist allen bekannt, dass Bitcoin das Konzept der Kryptowährungen erfunden bzw. alle anderen Kryptowährungen zumindest stark inspiriert hat. Dennoch wäre es etwas unfair, von Rippel einfach als billige Kopie des Bitcoins zu sprechen. Gerade wenn man bedenkt, dass es mittlerweile über 20.000 verschiedene Kryptowährungen gibt, ist so ein solcher Vorwurf nicht haltbar, da es sich sonst bei allen Kryptowährungen um billige Kopien des Bitcoin handeln müsste.
Rippel bietet ganz andere Funktion und Ziele als der Bitcoin, es stimmt also eher, dass der Bitcoin die Einführung des Rippel inspiriert hat:
- Bitcoin wurde mit dem Ziel gegründet, die Abhängigkeit von Zentralbanken und Landeswährung weltweit zu reduzieren und den Bürgern mehr Freiheit zurückzugeben. Sie sollten sich nicht mehr in Abhängigkeit von Banken und nichtssagenden Ziffern auf ihren Konten zufrieden geben müssen, sondern die Möglichkeit bekommen, digitales Geld ähnlich physischer Goldmünzen zu besitzen und zu nutzen.
- Ripple überträgt dieses Konzept nun auf die Welt der Banken, wodurch hier große Sicherheiten und gegenseitige vertragliche Garantien weniger wichtig werden, da man auf eine gemeinsame Kryptowährung setzen kann, welche ähnlich wie Gold von allen akzeptiert und getauscht wird.
Insgesamt kann man also sagen, dass die Einführung und die Idee eines unabhängigen freien Zahlungsmittels, dass die Abhängigkeit von traditionellen Banken verringern sollte, dazu geführt hat, das die Geschäftsprozesse eben dieser Banken selbst mittlerweile auch über Kryptos abgewickelt werden und damit insgesamt die Gefahr von Inflation und Luftbuchungen stark reduziert werden kann, was uns allen zugute kommen wird.
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Bitcoin oder Ripple: Was ist die bessere Anlage?
Wenn wir Ripple vs Bitcoin hinsichtlich einer langfristigen Investition betrachten, dann vergleichen wir hier ganz unterschiedliche Ziele und Prozesse. Während der Bitcoin allgemein bekannt ist und von vielen Leuten gehandelt wird, ist Ripple weiterhin etwas unbekannter und wie weiter oben erwähnt abhängig davon, ob er sich als Banken-Transaktionsplattform durchsetzen kann. Unterstützend für Rippel wirkt aber, dass es sich um eine der Top 5 Kryptowährungen handelt und, dass Transaktionen günstig und schnell ausgeführt werden, was man bei Bitcoin auf keinen Fall sagen kann.
Im Rahmen der schnell steigenden Kryptokurse von Anfang 2021, wurde Ripple weniger beachtet als Bitcoin und stieg folglich auch weniger steil. Mittlerweile kommen wir in die Zeit einiger wichtiger Markt-Korrekturen und es scheint möglich, dass Rippel den Bitcoin kurzfristig hinsichtlich seiner Wachstumsrate überholen kann. Dennoch wird Bitcoin weiterhin wahrscheinlich die Nummer 1 Währung bleiben, was aber nicht bedeutet es ist kein Platz für XRP gibt.
Die Frage, was die bessere Anlage ist, ist auch ein bisschen kurz gedacht: Empfehlenswert wäre es, wenn man am ganzen Kryptomarkt partizipieren will, dass man eine Auswahl der großen Kryptowährungen in seinem Portfolio hat. Ripple (XRP) hat hier definitiv seinen verdienten Platz, da er auf Nr. 4 der Kryptowährungen mit der größten Marktkapitalisierung rangiert. In einem guten, diversifizierten Crypto Portfolio sollte man XRP eine Asset Allocation von ca. 10 bis 15% geben, da der Coin definitiv noch viel Potenzial hat.
Im Laufe der nächsten Jahre wird sich zeigen, ob das Team von Ripple weitere Banken an Bord holen kann. Sollte das der Fall sein, wird die Transaktionsmenge an XRP weiter zunehmen und auch der Kurs der Währung sollte davon stark positiv beeinflusst werden. Es ist also definitiv eine gute Idee, die Entwicklung von Ripple genau im Auge zu behalten.
- Wer aber wirklich nur eine einzige Kryptowährung kaufen möchte, um damit auf kurz oder lang am Krypto-Boom teilzunehmen, für den lautet unsere Empfehlung weiterhin Bitcoin.
Bitcoin Kursentwicklung
(BTC)
Ripple Kursentwicklung
(XRP)
Fazit: Sollte man in Bitcoin oder Ripple investieren?
Soweit zu den Unterschieden von Bitcoin vs. Ripple. Doch welche Kryptowährung solltest du nun kaufen? Das lässt sich natürlich nicht so einfach sagen. Tatsächlich gibt es einige Kriterien, die du heranziehen solltest, um eine Entscheidung zur Investition in Kryptowährungen zu treffen.
- Zunächst musst du dir natürlich bewusst sein, warum du überhaupt in Kryptowährungen investieren willst.
- Oder willst du gar nicht investieren, sondern mit Kryptowährungen handeln? Auch eine gute Möglichkeit.
- Sei dir aber im Klaren, dass mit Kryptowährungen Risiken einhergehen. Überlege dir darum, wie viel Risiko du bereit bist einzugehen.
Bitcoin Kauf
Bitcoin ist für dich dann die richtige Entscheidung, wenn du vielleicht einmal erste Erfahrungen mit Kryptowährungen sammeln willst, oder du eine Art digitalen Wertspeicher suchst. Du kannst Bitcoin übrigens entweder direkt als echte Bitcoin kaufen, oder über ein Zertifikat – einen Bitcoin ETF. Schau dir auch gut an, welche Bitcoin Broker und Bitcoin Börsen die günstigsten Konditionen bieten – du kannst dir eine Menge Geld sparen.
Wenn du längerfristig in Bitcoin investieren willst, solltest du die Entwicklungen regelmäßig beobachten. Welche Meilensteine und Entwicklungen für Bitcoin 2024 am Plan stehen, haben wir dir in unserer Bitcoin Prognose zusammengefasst.
Wer Bitcoin CFDs schnell und sicher kaufen möchte dem empfehlen wir die staatlich regulierte Handelsplattform eToro.
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Ripple Kauf
Wenn du hingegen nach einem vielversprechenden Anwendungsfall für Kryptowährungen suchst und dich das Bankensystem besonders interessiert (oder in seiner aktuellen Form frustriert), ist Ripple womöglich genau das richtige Investment für dich.
Mit Ripple erhältst du eine Coin einer zentral verwalteten, gut aufgestellten Firma – den Ripple Labs – die immer mehr Partner für seinen Case gewinnen kann. Bevor du dich entscheidest, Ripple kaufen zu wollen, wirf allerdings noch einen Blick auf unsere Ripple Prognose.
Auch für ein Ripple CFD Investment ist die Trading Plattform eToro eine gute Wahl – die Transaktionen sind schnell und der Anbieter unterliegt der staatlichen Einlagensicherung.
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FAQ
Was ist Bitcoin?
Bitcoin ist die weltweit bekannteste Kryptowährung. Sie wurde 2008 in einem Whitepaper von einem unbekannten Autor mit dem Pseudonym Satoshi Nakamoto vorgestellt.
Was ist Ripple?
Ripple ist eine 2012 gegründete Krypto Plattform und Währung(XRP), die den Bankensektor revolutionieren möchte. Über Ripple sind schnelle Transaktionen und günstige Währungswechsel möglich, ohne das Mittelsmänner involviert wären. Aktuell ist Ripple auf Platz 4 aller Kryptowährungen nach Marktkapitalisierung. (Mai 2021)
Was sind die Unterschiede zwischen BTC und XRP?
Die Unterschiede von Bitcoin und XRP/Ripple sind vielfältig. Bitcoin ist hauptsächlich als Zahlungsmittel gedacht, während XRP eine ganze Plattform ist, die für Transaktionen zwischen Banken und den simplen Währungsumtausch eingesetzt wird.
Ist Ripple besser als Bitcoin?
Die Experten sind sich nicht einig, ob Ripple besser ist als Bitcoin. Einerseits ist Bitcoin die größte und mächtigste Währung. Andererseits ist die Plattform von Ripple viel vielseitiger und hat einen echten Anwendungsfall außerhalb einfacher Geldtransfers. Die Plattformen verfolgen unterschiedliche Zeile und Strategien, also kann man unmöglich sagen, das einer der beiden grundsätzlich besser sei.
Zuletzt aktualisiert am 9. Dezember 2021