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Anatoly Yakovenko, der Mitbegründer von Solana, spricht sich gegen eine nationale Krypto-Reserve der USA aus. Seiner Meinung nach könnte staatliche Kontrolle die Dezentralisierung negativ beeinträchtigen.
Gefährdet eine nationale Krypto-Reserve die Dezentralisierung?
US-Krypto-Reserve ohne Solana – zumindest wenn es nach SOL-Mitbegründer und CEO Anatoly Yakovenko geht. Er äußerte sich am 6. März auf der Social-Media-Plattform X (ehemals Twitter) kritisch zur geplanten US-amerikanischen Krypto-Reserve. Seiner Meinung nach könnte staatliche Kontrolle die Dezentralisierung gefährden.
Stattdessen schlägt er drei Alternativen vor:
- Gar keine Reserve (seine bevorzugte Option),
- Staaten, die sich selbst um ihre Reserven kümmern, um sich „gegen Fehler der Zentralbank abzusichern“ oder
- eine Reserve, die „auf objektiv messbaren Anforderungen“ basiert.
My reserve order of preference
1. No reserve, because if you want decentralization to fail you’d put the government in charge of it.
2. Or states run their own reserve as a hedge against the fed making a mistake
3. Or if there has to be a reserve, it’s based on objectively… https://t.co/LfYXCIeRnG
— toly 🇺🇸 (@aeyakovenko) March 6, 2025
Seine Äußerungen erfolgten nach der Ankündigung von US-Präsident Donald Trump, mehrere Kryptowährungen in die US-Krypto-Reserve aufnehmen zu wollen – darunter nicht nur den Bitcoin (BTC), sondern auch Ethereum (ETH), Ripple (XRP), Cardano (ADA) und eben Solana (SOL).
Die von Yakovenko geforderten objektiv messbaren Kriterien, anhand derer Token für eine nationale Krypto-Reserve infrage kämen, würde derzeit nur der Bitcoin erfüllen. Berichte behaupteten außerdem, Solana sei lediglich dazu da, um die Aufnahme von XRP glaubwürdiger erscheinen zu lassen. Yakovenko dementierte jedoch jegliche Beteiligung. Laut ihm gibt es keinen offiziellen „Solana-Vertreter“.
Unklarheit bei Cardano: Niemand hätte im Vorfeld über die ADA-Aufnahme gesprochen
Der Solana-CEO ist nicht der einzige, der sich kritisch äußert. Auch Cardano-Gründer Charles Hoskinson reagierte am 5. März irritiert auf die Ankündigung. Niemand hätte mit ihm darüber gesprochen und keiner von der Aufnahme von Cardano in die Krypto-Reserve gewusst. Wie immer richtete er sich dafür mit einer Videobotschaft an die Community. Zudem hätte kein Vertreter von Cardano eine Einladung zum bevorstehenden „Krypto-Roundtable“ ins Weiße Haus bekommen.
Andere bedeutsame Krypto-Manager wurden allerdings als Gäste bestätigt. Darunter
- Brad Garlinghouse (Ripple-CEO),
- Michael Saylor (MicroStrategy-Chef),
- Brian Armstrong (Coinbase-CEO) und
- Sergey Nazarov (Chainlink-Mitbegründer).
Bei diesem Zusammentreffen sollen die führenden Vertreter der Krypto-Branche über die Zukunft digitaler Vermögenswerte in den USA sprechen. Dabei spielen die Krypto-Reserve und regulatorische Rahmenbedingungen eine ausschlaggebende Rolle.
Zuletzt aktualisiert am 6. März 2025
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