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Der Krypto-Markt ist stark unter Druck. Aktuelle Studiendaten zeigen jedoch auf, dass das Interesse an Cyberdevisen massiv steigt. Wie sich Privatanleger und Profis positionieren, das zeigt eine neue Infografik von Coincierge.de.
75 Prozent der Krypto-Anleger in Deutschland planen, ihre Investitionen in Kryptowährungen in den kommenden 12 Monaten aufzustocken. In den Vereinigten Staaten von Amerika ist der Anteil sogar noch höher.
Der Glaube an Bitcoin, Ethereum & Co. scheint dabei außerordentlich stark. So wollen 40 Prozent der Krypto-Anleger in Deutschland und den USA ihren Krypto-Anteil in ihrem Portfolio um mindestens 50 Prozent vergrößern.
In Anbetracht der Masse an Privatanlegern, die inzwischen auf dem Krypto-Markt investiert sind, könnten die Auswirkungen dieser Aufstockungen massiv sein und eine Kursrallye in Gang setzen. Zur Veranschaulichung: Schätzungen zufolge besitzen inzwischen 562 Millionen Menschen Kryptowährungen – das entspricht 6,8 Prozent der globalen Population.
Der gesamte Krypto-Markt erreicht mittlerweile eine Marktkapitalisierung von fast 3 Billionen US-Dollar. Zeitweise überstieg der Wert von Bitcoin sogar die kombinierte Marktkapitalisierung aller DAX-Unternehmen. Nach dem jüngsten Rücksetzer haben die DAX-Konzerne aktuell wieder etwas die Nase vorn.
Vor allem im November, direkt nach dem Wahlsieg des nun amtierenden US-Präsidenten Donald Trump, stieg die Nachfrage nach Kryptowährungen sprunghaft an. Das zeigte sich sowohl im Handelsvolumen der führenden Krypto-Börsen als auch in den Google-Suchanfragen. Inzwischen hat das Interesse etwas nachgelassen, doch die Zahl der Neuregistrierungen auf Krypto-Plattformen wächst weiterhin dynamisch.
Nicht nur Privatanleger sind Kryptowährungen mehr und mehr zugeneigt. Auch bei den institutionellen Anlegern gibt es eine deutliche Verschiebung. Gaben im Vorjahr noch 12 Prozent dieser Profis an, mit Kryptowährungen handeln zu wollen, ist dieser Anteil auf nunmehr 16 Prozent angestiegen.
Während viele mittel- bis langfristig großes Potenzial im Krypto-Markt sehen, spiegeln kurzfristige Prognosen eine eher pessimistische Stimmung wider. Das zeigt sich auch auf der dezentralen Wettplattform Polymarket: Mehr als jeder Fünfte setzt dort derzeit darauf, dass der Bitcoin-Kurs bis Ende März auf 70.000 US-Dollar fällt, während 59 % mit einem Rückgang auf 80.000 US-Dollar rechnen.
In den vergangenen Monaten strömten zahlreiche Neuanleger auf den Krypto-Markt. Doch genau dieser Trend – kombiniert mit ihrer Vorliebe für (politische) Memecoins – könnte zur Gefahr werden. Coins wie TRUMP und LIBRA erlitten zuletzt massive Verluste und hinterließen viele Investoren enttäuscht. Besonders brisant: 37 % der Käufer politischer Memecoins waren Erstkäufer, die zum ersten Mal auf dem Krypto-Markt aktiv wurden. Von ihnen haben sich bereits 21 % wieder komplett zurückgezogen, nachdem sie mit diesen Coins schlechte Erfahrungen gemacht haben.
Das könnte weitreichende Folgen haben: Viele dieser unerfahrenen Anleger neigen zu „Paper Hands“ – sie verkaufen in Panik, sobald Kurse fallen. Das verstärkt Verkaufswellen, löst Kaskadeneffekte aus und setzt den gesamten Markt unter Druck. Wenn eine große Anzahl an Neulingen gleichzeitig aussteigt, kann das nicht nur die betroffenen Memecoins abstürzen lassen, sondern auch etabliertere Kryptowährungen belasten, indem es zusätzlichen Verkaufsdruck erzeugt.
Zuletzt aktualisiert am 28. Februar 2025
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