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Das Kryptoblutbad, das gestern seinen Anfang nahm, setzt sich heute fort. Die vorherrschende Farbe bei Bitcoin und Co. ist rot. Der BTC crashte auf 92.000 US-Dollar, ist aber mittlerweile wieder auf über 100.000 US-Dollar geklettert. Ethereum crashte um 10 % und XRP und Solana um knapp 6 %. Viele Meme-Coins crashten sogar zweistellig. Bei DOGE waren es 13 %, SHIB stürzte um 11 % ab und bei Pepe beläuft sich das Minus auf 15 %. Alles in allem kein guter Wochenbeginn für die Kryptowelt.
Warum stürzt Bitcoin ab?
Der Grund, warum der Bitcoin und damit auch alle anderen Kryptowährungen abstürzen, sind die Strafzölle, die der derzeit amtierende US-Präsident per Dekret verhängt hat. Der Mann, der sich gerne selbst völlig unironisch „Bitcoin Präsident“ nennt, hat mit seinen Strafzöllen, die er gegen China, Kanada und Mexiko verhängt hat, die Wirtschaft und damit auch die Anleger tief verunsichert. Von der euphorisch positiven Stimmung, die noch kurz nach der Ernennung in der Kryptowelt geherrscht hat, ist nicht mehr viel zu merken. In solchen Zeiten setzen Anleger lieber auf sichere Vermögenswerte, zu denen die volatilen Kryptowährungen wohl eher nicht gehören.
Buy the Dip – El Salvador schlägt zu
Es gibt allerdings Investoren, die genau auf solche Momente warten, um dann zuzuschlagen. Das Prinzip des „Buy the Dip“ hat das Land El Salvador genutzt und die Bitcoin Bestände aufgestockt. Seit Anfang des Jahres sind insgesamt 50 BTC in die Wallet des südamerikanischen Staates geflossen. Zwei davon Anfang Februar. Aktuell hält El Salvador rund 6.056 BTC, trotz des Deals mit dem IWF. Dieser war nötig, damit El Salvador einen Kredit in Milliardenhöhe erhält. Dafür musste Bukele mehrere Kröten schlucken. Unter anderem wurde die Verpflichtung, dass BTC als Zahlungsmittel akzeptiert wird, kassiert, es gilt jetzt das Prinzip der Freiwilligkeit. Außerdem sollen Steuern ab sofort nur noch in US-Dollar gezahlt werden.
MicroStrategy hält Füße derzeit still
Das Unternehmen MicroStrategy, eigentlich ein Softwareunternehmen aus Virginia, zählt mit über 471.000 BTC im Besitz zu den Bitcoin Walen. Trotzdem hat das Unternehmen aktuell keine Coins nachgekauft, wie Chairman und Bitcoin Permabulle Michael Saylor auf X (ehem. Twitter) verkündete. Im gleichen Atemzug rief er zu „Never sell your Bitcoin“ auf.
Never sell your Bitcoin.
— Michael Saylor⚡️ (@saylor) February 2, 2025
Allerdings könnte es sein, dass MicroStrategy und Michael Saylor aufgrund der oben genannten Entwicklungen in Schwierigkeiten geraten könnten. Denn der Aktienkurs des Unternehmens ist eng mit dem Bitcoin Kurs verwoben. Stürzt der Bitcoin ab, könnte das den Kurs der Aktie äußerst negativ beeinflussen. Zwar liegt der Durchschnittswert, zu dem MicroStratgey die BTC gekauft hat, bei rund 64.000 US-Dollar, also noch unter dem aktuellen Kurs, aber wie schnell die eigentlich guten Zeiten sich ändern können, hat nicht zuletzt das Jahr 2022 gezeigt. Es bleibt also abzuwarten, wie der Markt sich entwickelt.
Last week, MicroStrategy did not sell any shares of class A common stock under its at-the-market equity offering program, and did not purchase any bitcoin. As of 2/2/2025, we hodl 471,107 $BTC acquired for ~$30.4 billion at ~$64,511 per bitcoin. $MSTR https://t.co/QTBWl8KlNv
— Michael Saylor⚡️ (@saylor) February 3, 2025
Zuletzt aktualisiert am 3. Februar 2025
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