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Die Erwartung war groß, die Katerstimmung ist es ebenso. Kurz nachdem der neue Präsident der USA sein Amt übernommen hatte, schoss der Bitcoin auf ein neues Allzeithoch von rund 109.000 US-Dollar. Die Analysten überschlugen sich danach förmlich mit Positivprognosen. Es standen Kurse von 200.000 US-Dollar, 500.000 US-Dollar und mehr im Raum.
Der „Trump-Effekt“ ist mittlerweile eingetreten. Aber vermutlich ganz anders, als man sich das gewünscht hatte. Denn der Bitcoin stürzt auf einen Kurs von unter 90.000 US-Dollar. Genauer gesagt notiert der BTC bei 88.000 US-Dollar, so tief wie zuletzt im November 2024. Das bedeutet einen Verlust von über 7 % in den letzten 24 Stunden. Damit ist die „Mutter aller Kryptowährungen“ aktuell weit von der psychologisch wichtigen Marke von 100.000 US-Dollar entfernt.
Das derzeitige Blutbad bleibt nicht auf den Bitcoin beschränkt. Ethereum stürzte um 9 % ab und notiert bei 2.400 US-Dollar. Solana traf es noch härter. Der SOL stürzte um 12 % ab. Die Gesamtmarktkapitalisierung ging in den letzten 24 Stunden um 7,43 % zurück. Bei den Meme-Coins sind es sogar über 10 %.
Dammit, #Bitcoin pic.twitter.com/4D4qLXFoFk
— Carl ₿ MENGER ⚡️🇸🇻 (@CarlBMenger) February 25, 2025
Die aktuelle Lage auf dem Kryptomarkt
Die Farbe Rot ist auf dem Kryptomarkt die Farbe der Stunde. Der Markt hat sich gedreht und von der Euphorie, die noch Anfang des Jahres herrschte, ist nicht mehr allzu viel übrig. Auch die Hoffnung auf eine Altcoin Rallye schwindet, schaut man sich die Bitcoin Dominanz an, die bei 60 % liegt.
Aber warum fallen die Kryptokurse ausgerechnet jetzt so massiv? Ein Grund ist, wie bereits oben erwähnt, der neue alte Präsident der USA. Denn der fährt unter anderem weiter seine Strategie der Strafzölle, die der Auslöser für einen Handelskrieg mit dem Rest der Welt sein könnten.
Die Inflation in den USA ist weiter hoch, was die Aussicht auf weitere Zinssenkungen der FED schwinden lässt. In Zeiten hoher Zinsen werden hochspekulative Assets wie Kryptowährungen für Anleger eher uninteressant. Das sieht man auch an den Bitcoin Spot ETF, die in der vergangenen Woche deutliche Abflüsse in Höhe von 559 Millionen US-Dollar verzeichneten. Seit Anfang Februar sind es sogar 1 Milliarde US-Dollar. Auch von der US-Bitcoin-Staatsreserve, die Trump noch während des Wahlkampfs vollmundig versprochen hatte, ist weit und breit keine Spur zu sehen, auch wenn sich so mancher Anleger immer noch daran festhält.
Kommt jetzt der Bärenmarkt?
Ob jetzt ein Bärenmarkt bevorsteht oder nicht, kann an dieser Stelle nicht genau prognostiziert werden. Es könnte allerdings sein, dass harte Zeiten auf Kryptoanleger zukommen, in denen man die Nerven bewahren muss. Der Fear an Greed Index steht heute bei 29 – also bei Fear. Auch der US-Börsenmarkt reagiert negativ auf die Entwicklungen. Der Nasdaq ging um 0,65 % zurück und steht weiterhin unter Druck. Der S&P 500 ging um 0,43 % zurück. Die Aktie von MicroStrategy, dem Unternehmen von Bitcoin-Fan Michael Saylor, musste einen Verlust von 6,2 % hinnehmen.
Dann war da noch der Bybit Hack
Als wäre das alles noch nicht genug, gelang es am Freitag Cyberkriminellen, rund 1,4 Milliarden US-Dollar von der Kryptobörse Bybit zu stehlen. Im Verdacht steht die Hackergruppe Lazarus aus Nordkorea. Zwar ist von diesem Diebstahl hauptsächlich Ethereum betroffen, belastet aber trotzdem den gesamten Kryptomarkt.
Zuletzt aktualisiert am 25. Februar 2025
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