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Es war der bisher größte Raub der Kryptogeschichte. Hacker erbeuteten am vergangenen Freitag Kryptowährungen, vor allem Ethereum, im Wert von 1,4 Milliarden US-Dollar. Kryptos im Wert im Wert von 200 Millionen US-Dollar sollen die Räuber innerhalb kürzester Zeit nach dem Raub wieder zu Geld gemacht haben, bevor die Wallets, an die die geklauten Coins gesendet wurden, von den Börsen geblacklisted werden konnten.
Der CEO von Tether, Paolo Ardoino postete auf X, dass das Unternehmen USDT im Wert von 181.000 US-Dollar eingefroren hat, die im Zusammenhang mit Hack stehen sollen. Möglich ist das durch den Smart Contract von Tether. Im Verdacht, die Börse überfallen zu haben, steht ein bekannter und ebenso gefürchteter Name in der Kryptowelt: die Hackergruppe Lazarus aus Nordkorea.
We just froze 181k USDt connected to the ByBit hack.
Might not be much but it’s honest work.
We keep monitoring.
Kudos to @zachxbt— Paolo Ardoino 🤖 (@paoloardoino) February 22, 2025
ZachXBT deckt Zusammenhänge auf
Den Zusammenhang zwischen dem Milliardendiebstahl und der berühmt-berüchtigten Hackergruppe deckte der Blockchaindetektiv ZachXBT auf. Er postete sinngemäß auf X „Die Lazarus Group hat den Bybit- und den Phemex-Hack nun direkt miteinander verknüpft, indem sie gestohlene Gelder beider Überfälle von derselben Adresse aus zusammengeführt hat.“ Wenige Minuten später verlinkten die Hacker noch eine Adresse, die mit dem BingX Raub in Zusammenhang steht.
Lazarus Group just connected the Bybit hack to the Phemex hack directly on-chain commingling funds from the intial theft address for both incidents.
Overlap address:
0x33d057af74779925c4b2e720a820387cb89f8f65Bybit hack txns on Feb 22, 2025:… pic.twitter.com/dh2oHUBCvW
— ZachXBT (@zachxbt) February 22, 2025
Im Januar 2025 wurde die Kryptobörse Phemex überfallen. Die Diebe erbeuteten bei diesem Raub Kryptowährungen im Wert von 70 Millionen US-Dollar. Bereits im September 2024 wurde die Börse BingX gehackt und es wurden Kryptowährungen im Wert von 52 Millionen US-Dollar gestohlen. ZachXBT verfolgte akribisch die Spur des Geldes und machte so 920 Adressen öffentlich, die im Zusammenhang mit dem Bybit Hack stehen sollen.
Bybit setzt „Kopfgeld“ aus
Die bestohlene Kryptobörse Bybit bedankte sich auf X für die Arbeit von ZachXBT. Außerdem versucht die Börse, den gestohlenen Assets wieder habhaft zu werden und setzte ein „Kopfgeld“ in Höhe von 10 % aus, basierend auf dem Betrag, der gefunden wurde. Mittlerweile hat Bybit rund 50 % der gestohlenen Bestände durch Rückkäufe wieder aufgefüllt. Auszahlungen laufen wieder ganz normal. Der CEO Ben Zhou versprach den Nutzern eine lückenlose Aufklärung.
Zudem sind einige andere Kryptobörsen dem Unternehmen zur Seite gesprungen. Bitget sendete beispielsweise eigene Funds zur Unterstützung.
Bybit is overwhelmed by all the support that we got from partners and industry friends during last night critical time. Here I want to say thanks to all the friends, partners who offered or helped us in any way or form. I am truly grateful. We will need a lot more help down the…
— Ben Zhou (@benbybit) February 22, 2025
Nordkoreas neues altes Geschäftmodell – Kryptohacking
Nordkorea gilt als Hacker-Großmacht. Mathematisch begabte Kinder sollen schon in den Schulen rekrutiert werden und eine spezielle Ausbildung durchlaufen. Das Regime soll 2024 1,34 Milliarden Dollar erbeutet haben.
Dazu kommen noch die Kryptowährungen, die alleine in diesem Jahr schon durch Lazarus gestohlen wurden. Doch was macht das abgeschottete Land eigentlich mit den Kryptomillionen, die es erbeutet hat?
Kim Jong Un und sein Regime finanzieren damit nicht etwa neue Straßen oder wollen, dass es der Bevölkerung besser geht. Das Geld wandert vor allem in Waffen, vorrangig Massenvernichtungswaffen. Das Land betreibt schon seit Jahren ein Atomprogramm.
Etwa 40 % bis 50 % der erbeuteten Cyberdevisen sollen in dieses Programm fließen. Außerdem fließt natürlich enorm viel Geld in den Ausbau der Hackerarmee. Einer der spektakulärsten Angriffe war der auf das Play-to-Earn Game Axie Infinity im Jahr 2022. Die Hacker attackierten die Ronin Blockchain, eine Sidechain, die eigentlich kostengünstigere Transaktionen für das Spiel ermöglichen sollte. Zugriff verschafften sich die Hacker unter anderem über Malware, die ihnen Zugang zu vier der fünf Validatoren Schlüssel verschaffte. So erbeuteten die Nordkoreanischen Hacker etwa 620 Millionen US-Dollar.
Zuletzt aktualisiert am 23. Februar 2025
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