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Wer dachte, dass Ende Januar das Schlimmste überstanden sei, der wurde spätestens in dieser Woche eines Besseren belehrt. Ende Januar stürzte der Bitcoin nach dem DeepSeek Schock auf rund 98.000 US-Dollar, kletterte aber kurz darauf wieder auf über 100.000 US-Dollar. Gerade als der Kryptospace durchatmete und sich wieder eine vorsichtig optimistische Stimmung verbreitete, kam der US-Präsident mit seinen Strafzöllen für Mexiko, Kanada und China. Zwar ist der Präsident, zumindest was die Nachbarländer betrifft, mittlerweile wieder zurückgerudert, aber die Angst vor einem Handelskrieg hält sich hartnäckig. In diesen Zeiten setzen Trader und Anleger lieber auf sichere Anlagevehikel wie beispielsweise Gold und nicht auf die hochvolatilen Kryptowährungen – und das bekommt der Markt deutlich zu spüren. Eigentlich bitter für die Kryptowelt, denn der neue US-Präsident ließ sich während des Wahlkampfes noch als „Kryptopräsident“ feiern und nahm auch gern die ein oder andere Spende an. Jetzt gefährdet er mit seiner Politik akut gerade diesen Markt, den er doch so heftig umworben hatte. Das aber nur am Rande bemerkt. Der Fear and Greed Index steht aktuell auf 35, also auf Fear.
XRP und Ethereum fallen zweistellig
Die Nummer zwei des Kryptorankings Ethereum fiel auf Wochensicht um 16 % und notiert aktuell bei 2.637 US-Dollar. XRP, der im Januar noch zu den großen Gewinnern gehörte und auf Platz 3 im Kryptoranking stieg, ist mittlerweile wieder auf Platz 4 abgestürzt. Auf Wochensicht verlor der XRP knapp 17 % und notiert derzeit bei 2,42 US-Dollar. Solana verlor auf Wochensicht rund 8 %. Der SOL Kurs liegt derzeit bei 199 US-Dollar.
Bitcoin ETF – Fluch und Segen zugleich
Als im Januar 2024 nach jahrelangem Ringen zwischen der SEC und den Vermögensverwaltern die Bitcoin Spot ETF zugelassen wurden, entwickelten sich die Anlagevehikel schnell zum Verkaufsschlager, auch wenn so manchem Kryptopuristen dabei das Herz geblutet haben dürfte. Die Spot ETF sind für den Bitcoin allerdings Fluch und Segen zugleich. Zwar können damit institutionelle Investoren sehr viel einfacher in den BTC investieren und sie bedeuten einen großen Schritt Richtung Regulierung und Mainstream-Finanzmarkt, aber seitdem korreliert der Bitcoin Kurs sehr viel stärker mit den Aktienmärkten. Die Wall Street hat zum Wochenende ebenfalls den Rückwärtsgang eingelegt. Das liegt nicht nur an den Zollandrohungen des US-Präsidenten, die die Inflation ordentlich anheizen könnten. Auch die Techwerte schwächeln. Amazon verkündete seine Prognose für das laufende Quartal – und die fiel nicht so gut aus wie erwartet. Der Umsatz soll zwischen 151 Millionen US-Dollar und 155 Millionen US-Dollar liegen. Erwartet worden waren eigentlich 158 Millionen US-Dollar.
Unpopular opinion: There won’t be an alt season!
Today, there are over 36.4 million altcoins, compared to fewer than 3,000 altcoins during the 2017-2018 alt season and even fewer than 500 altcoins in 2013-2014.
With such massive supply, the market have changed significantly. pic.twitter.com/xLVLA2ug2t
— Ali (@ali_charts) January 25, 2025
Kommt die Bitcoin Rallye oder nicht?
Es ziehen also dunkle Wolken am Kryptohorizont auf. Bleibt also die Frage zu klären, ob die Bitcoin Rallye und die Altcoin Season, auf die alle so sehnsüchtig warten, in diesem Jahr noch stattfinden. Das kann an dieser Stelle nicht genau prognostiziert werden. Der Kryptanalyst Ali Martinez jedenfalls ist fest davon überzeugt, dass die Altcoin Season in diesem Jahr ausfällt, alleine aufgrund der schieren Masse an Token, die es heute auf dem Markt gibt. Fakt ist, auf dem Markt herrscht aktuell große Unruhe und Verunsicherung, und es bleibt abzuwarten, ob sich diese Stimmung wieder drehen könnte. Dann sollte auch einer Bitcoin Rallye nichts mehr im Wege stehen, eigentlich.
Zuletzt aktualisiert am 8. Februar 2025
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