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Als Kryptoinvestor muss man momentan extrem starke Nerven mitbringen. Von dem bärenstarken Dezember, der im Januar von einem neuen Allzeithoch des Bitcoins gekrönt war, ist mittlerweile nicht mehr viel übrig. Der Kryptomarkt ist abgestürzt und die roten Kerzen sind auf dem Vormarsch. Der Bitcoin verlor auf Wochensicht rund 3,15 % und notiert zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels bei rund 99.000 US-Dollar. Damit ist der BTC wieder unter die psychologisch wichtige Marke von 100.000 US-Dollar gefallen. Ethereum verlor auf Wochensicht rund 11 % und notiert derzeit bei 2.819 US-Dollar. Die Nummer drei XRP verlor sogar 16,50 %. Der Kurs liegt aktuell bei 2,65 US-Dollar.
Die Auswirkungen des Kryptocrashs gehen viel weiter
Warum stürzen die Kryptowährungen ab? Einer der Hauptgründe für das derzeitige Blutbad auf dem Kryptomarkt dürften der US-Präsident und seine Strafzölle sein. Obwohl das Staatsoberhaupt mittlerweile wieder zurückgerudert ist, zumindest was die Zölle gegen Kanada und Mexiko betrifft, ist der Markt, sprich die Anleger, tief verunsichert. Was ziemlich paradox für einen Präsidenten ist, der sich vor der Wahl als Kryptoheilsbringer feiern ließ. In solchen Zeiten greifen die Investoren lieber auf sichere Anlagevehikel zurück, statt auf die hochvolatilen Kryptowährungen – und die Auswirkungen gehen noch viel weiter.
In Asien fielen die Kryptoaktien. Das Unternehmen Metaplanet, das gerne das japanische MicroStrategy genannt wird, muss einen Kursverlust von 9,44 % hinnehmen. Bei SBI-Holdings waren es 3,60 %. Bei Boyaa ging der Kurs um 4,64 % zurück.
Auch die amerikanischen Kryptounternehmen blieben von den Kursabschwüngen nicht verschont. Bei Marathon Digital ging der Kurs auf Wochensicht um 4,69 % zurück. Coinbase verlor 1,82 % und MicroStrategy 0,95 %. Ob ein Handelskrieg der USA gegen den Rest der Welt bevorsteht, ist derzeit allerdings noch offen.
Statt Altcoin Season Kryptowinter?
Ein Blick in die Vergangenheit zeigt, dass der Trend im ersten Quartal meist bullisch war. Im Jahr 2021 erlebte der Kryptomarkt einen signifikanten Bullenlauf, damals war übrigens der Demokrat Joe Biden Präsident der USA. Doch dank der drohenden Eskalation durch die Strafzölle könnte dieser historische Bullenlauf durchaus gefährdet werden. Ob jetzt die Altcoin Season doch noch Fahrt aufnimmt oder ob der nächste Kryptowinter ins Haus steht, kann an dieser Stelle nicht genau prognostiziert werden. Denn wie bereits erwähnt, sind die Kryptowährungen äußerst volatil und Schwankungen von bis zu 5 % täglich sind durchaus normal. In den letzten 24 Stunden ist die Gesamtmarktkapitalisierung übrigens um 4,27 % gestiegen.
Guys do not panic
I repeat DO NOT PANIC!#Bitcoin $BTC #Crypto #Altcoins
— Mojoe (@Yusuf52749536) February 2, 2025
Buy the dip: Lohnt sich eine Investition in Bitcoin und Co?
Ob sich eine Investition in Bitcoin überhaupt lohnt oder nicht, kann an dieser Stelle ebenfalls nicht pauschal beantwortet werden. Die „Buy the Dip“ Strategie– also das Kaufen während eines Kursrückgangs – basiert grundsätzlich auf der Annahme, dass Bitcoin langfristig im Wert steigen wird. Genau hier kommt die hohe Volatilität ins Spiel, die man als Investor auch mal aushalten muss. Denn Bitcoin kann an manchen Tagen zweistellige Prozentgewinne verzeichnen, genauso schnell kann es zu massiven Kurseinbrüchen kommen. Volatilität soll an dieser Stelle auch nichts Negatives bedeuten. Vielmehr bieten sie den Anlegern die Chance, günstig einzusteigen, sofern sie bereit sind, die kurzfristigen Risiken auszuhalten. Bitcoin hat in der Vergangenheit trotz starker Einbrüche immer wieder neue Höchststände erreicht. Allerdings kann niemand garantieren, dass sich vergangene Muster wiederholen. Wer „den Dip kauft“, sollte daher einen langfristigen Anlagehorizont haben und sich der Risiken bewusst sein. Anleger die während des Kryptowinters 2022 in BTC eingestiegen sind und ihre BTC gehalten haben, können sich beispielsweise über eine Rendite in Höhe von ungefähr 225 % freuen.
Zuletzt aktualisiert am 4. Februar 2025
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