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Eine neue Betrugsmasche dreht derzeit ihre Runden in der Krypto-Welt – der „Share-Seed-Phrase“-Scam. Binance-CEO Richard Teng warnt Anleger in einem Social-Media-Beitrag.
„Share-Seed-Phrase“-Scam: Nutzer sollen Geld an vermeintlich sichere Börsen senden
Richard Teng, CEO der bekannten Handelsplattform Binance, warnte vor wenigen Stunden Anleger auf der Social-Media-Plattform X (ehemals Twitter) vor einer neuen Betrugsmasche auf dem Krypto-Markt. Konkret schreibt Teng in seinem Post: „Eine neue Betrugsmasche ist auf dem Vormarsch. „Share-Seed-Phrase“-Scams wollen Nutzer dazu verleiten, ihr Geld an vermeintlich sichere Geldbörsen zu senden. Die werden aber von Betrügern kontrolliert“. User sollen wachsam sein und niemals ihre privaten Daten preisgeben.
A new scam is on the rise. The "share-seed-phrase" scam tricks users into sending funds to "safe" wallets controlled by scammers.
Stay vigilant and never share your private information! ⚠️
— Richard Teng (@_RichardTeng) February 18, 2025
Der Betrug funktioniert laut Teng folgendermaßen: Nutzer erhalten eine gefälschte Warnmeldung. Darin wird vorgegeben, dass ihre Wallets kompromittiert worden seien – also Unbefugte Zugriff darauf hätten oder eine Sicherheitslücke bestünde. Um das darauf gehortete Geld zu schützen, sollen die Nutzer ihre Vermögenswerte auf eine andere Wallet übertragen. Dabei handelt es sich allerdings nicht um einen „Safe space“, sondern um die digitale Geldbörse der Betrüger. Die sind mit ihrem Scam deshalb so erfolgreich, weil sie mit den Emotionen der Anleger spielen. Panik und das Gefühl von Dringlichkeit verleiten ihre Opfer dazu, unüberlegt zu handeln. Das Problem: Einmal überwiesen, ist das Geld in den meisten Fällen unwiederbringlich verloren.
So können sich Anleger vor Betrugsmaschen schützen
Der Binance-CEO hat aber einige Tipps parat, um sich vor den Scams zu schützen. Der wichtigste Faktor: Skepsis. Wenn ein unbekannter Absender Angst und Zeitdruck auslösen möchte, ist in der Regel etwas faul. Anleger sollten skeptisch sein und einen Schritt zurücknehmen. Nicht sofort den Anweisungen folgen, sondern erst durchatmen. Klingt die Warnung überhaupt plausibel? Sind Tippfehler in der Nachricht enthalten? Wer ist die Quelle? Handelt es sich beim Absender um eine seltsame E-Mail-Adresse? Handelsplattformen wie beispielsweise Binance fordern Nutzer grundsätzlich nie dazu auf, ihr Geld an unbekannte Wallets zu senden. Auch die Abfrage von privaten Schlüsseln ist tabu.
Wer unsicher ist, kann jederzeit bei den echten Plattformen nachfragen. Der Kontakt muss aber unbedingt über den offiziellen Kundenservice geschehen. Die Kontaktdaten in der Panik-Mail führen zu den Betrügern – und die würden natürlich nicht zugeben, dass sie gerade einen Scam betreiben. Die Tipps gelten im Übrigen nicht nur für den Krypto-Markt. In der digitalen Welt versuchen Hacker und Scammer mit allen Mitteln und Wegen an das Geld (oder an die Daten) von Dritten zu gelangen. Beliebt sind auch E-Mails oder Briefe von vermeintlichen Banken. Während solche Maschen früher schnell zu durchschauen waren, werden sie mit der fortschreitenden Technik immer perfider. Daher wachsam bleiben und seltsame Nachrichten hinterfragen.
Zuletzt aktualisiert am 18. Februar 2025
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