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Von der Euphorie bezüglich eines Bitcoin-Dauer-Bullenlaufs, wie sie noch Anfang Dezember herrschte, ist aktuell nicht viel übrig geblieben. Wo man auf dem Kryptomarkt hinschaut, findet man rote Kerzen. Der Bitcoin korrigierte auf Wochensicht um 3,3 Prozent und notiert derzeit bei etwa 93.000 US-Dollar. Auch bei Ethereum sieht es nicht viel besser aus. Der ETH Kurs fiel auf Wochensicht sogar um knapp 5 Prozent und liegt derzeit bei rund 3.290 US-Dollar. Die Gesamtmarktkapitalisierung ist in den letzten 24 Stunden leicht um 1,22 Prozent eingebrochen. Der Fear and Greed Index steht bei 49, was zwar immer noch neutral ist, aber deutlich näher an Fear (Angst) als an Greed (Gier). Alleine in den letzten 24 Stunden wurden gehebelte Bitcoin Long Positionen im Wert von mehr als 631 Millionen US-Dollar liquidiert.
Warum stürzt der Bitcoin ab?
Der Bitcoin ist die älteste und bekannteste Kryptowährung der Welt – und gilt dementsprechend als Leitwährung. Taumelt der Bitcoin, dauert es in der Regel nicht lange, bis auch die Altcoins fallen, so wie es jetzt der Fall ist. Wie konnte es passieren, dass der BTC in eine solche Schieflage geraten ist, während doch noch vor einigen Wochen sich die Analysten mit Positiv-Prognosen förmlich überschlagen haben? Den einen Grund für die massive Kurskorrektur gibt es nicht. Vielmehr kommen mehrere Faktoren zusammen. Da ist beispielsweise die Angst vor einer strafferen Geldpolitik der FED. Zwar wurde der Leitzins im vergangenen Jahr gesenkt und liegt derzeit bei 4,25 Prozentpunkten. Allerdings kündigte Jerome Powell an, dass es 2025 voraussichtlich lediglich moderate Zinssenkungen geben wird.
Nicht ganz unschuldig daran ist der designierte Präsident der USA, der bereits Strafzölle auf Importe angekündigt hat. Das wiederum könnte die Inflation erneut anheizen. Auch die Bitcoin Spot ETF und die Ethereum Spot ETF verzeichneten hohe Abflüsse. Der Bitcoin wird also nicht mehr als sicherer Hafen gegen wirtschaftliche Entwicklungen und Inflation angesteuert.
Gestiegene Zinsen bedeuten in der Regel eine sinkende Risikobereitschaft und volatile Vermögenswerte wie Bitcoin geraten damit ins Hintertreffen. Am 15. Januar werden in den USA die Inflationsdaten veröffentlicht und das nächste FOMC Treffen findet am 29. Januar statt und es könnte durchaus sein, dass die FED den Zinskurs zunächst bei 4,25 Prozent belässt und erst im Juni 2025 den Leitzins erneut senkt. Damit könnten sich die Bullrun-Prognosen im ersten Quartal 2025 erledigt haben.
Bitcoin has failed its Daily retest, losing $101165 (black) convincingly as support
As a result, Bitcoin has reverted back into its $91000-$101165 range once again$BTC #Crypto #Bitcoin https://t.co/eX7AEcpCw2 pic.twitter.com/7afUxyR0kQ
— Rekt Capital (@rektcapital) January 8, 2025
Verkaufen die USA 70.000 Bitcoin?
Ähnlich wie Mt. Gox seit gut einem Jahrzehnt die Kryptowelt beschäftigt, tut das auch Silk Road. Denn das Vermögen, das bei der Schließung des Dark Web Marktplatzes konfisziert wurde, beläuft sich vor allem auf Bitcoin. Ein Gericht hat nach einem mehrjährigen Rechtsstreit zwischen der US-Regierung und dem Unternehmen Battle Born Investments das Urteil gefällt, dass rund 70.000 Bitcoin liquidiert werden dürfen. Zuvor hatte Battle Born Investments behauptet, dass sie die Rechte an den beschlagnahmten Bitcoin besitzen würden. Nun ist der Weg für einen Verkauf frei. Den Bitcoin Kurs würde das vermutlich nicht groß belasten. Aktuell sind die BTC rund 6,5 Milliarden US-Dollar wert. Zudem ist es unwahrscheinlich, dass die Bitcoin sofort und komplett verkauft werden. In der Regel finden solche Verkäufe in mehreren Tranchen statt. Allerdings könnte der Verkauf die Pläne des designierten US-Präsidenten schwächen, in den USA eine Bitcoin Reserve zu errichten. Eines seiner großen Wahlversprechen.
Zuletzt aktualisiert am 9. Januar 2025
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