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Eric Demuth, Gründer und CEO der Krypto-Börse Bitpanda, hat heute eine Spende in Höhe von 1,75 Millionen Euro für die kommende Bundestagswahl bekannt gegeben. Mit diesem Beitrag wolle er die „demokratischen Strukturen und den Meinungsbildungsprozess stärken„. In einem LinkedIn-Beitrag hat er hierzu ausführlich Stellung bezogen.
Demuth betont, dass es ihm wichtig sei, die „Parteien der Mitte“ zu unterstützen. Konkret überwies er jeweils 500.000 Euro an CDU, SPD und FDP sowie 250.000 Euro an die CSU. Er hält es für wichtig, dass Deutschland wirtschaftlich „wieder stark“ wird – auch, damit der dringend nötige gesellschaftliche Zusammenhalt erreicht werden könne, so seine Ausführungen. Er ist überzeugt, dass es wichtig ist, dass eine Basis wiederhergestellt wird, damit Spielraum für Innovationen „in Bereichen wie KI, Digitalisierung oder nachhaltige Technologien“ entsteht.
Von den meisten politischen Beobachtern wird Bündnis90/Die Grünen ebenfalls der Mitte in Deutschland zugeschrieben – Demuth bedachte sie allerdings nicht mit einer Spende. Der Bitpanda-CEO äußerte gegenüber der BILD, dass er nur Parteien ausgewählt habe, die seiner Meinung nach ein „realistisches Konzept für ein wirtschaftlich starkes, modernes und zugleich soziales Deutschland“ bieten.
Einfluss der Krypto-Branche in der Politik
Die AfD zu unterstützen, sei für ihn undenkbar gewesen – vor allem aufgrund des Wunsches der Alternative für Deutschland, aus der EU auszutreten. Dies, so Demuth, hätte katastrophale Folgen für Deutschlands Wirtschaft. Bei den Grünen sieht er indes zu wenig Wirtschafts- und Finanzkompetenz. Ganz konkret erwähnte er auch den Vorschlag von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck, Sozialabgaben auf Kapitaleinkünfte erheben zu wollen.
Zwar nahm Eric Demuth hierzu keine Stellung, doch manche vermuten, dass die Entscheidung gegen eine Spende an die Grünen auch mit deren Positionierung in Bezug auf Kryptowährungen zu tun hat. Anfang 2024 forderte die Partei, die Jahresfrist auf Gewinne aus Kryptogeschäften abzuschaffen. Derzeit profitieren Anleger in Deutschland von der Steuergesetzgebung, die es erlaubt, Bitcoin, Ethereum und andere Kryptowährungen nach einer Haltezeit von mindestens 12 Monaten komplett steuerfrei zu verkaufen – und Bitpanda dürfte interessiert daran sein, dass sich hier nichts ändert.
Demuth unterdessen streitet ab, dass die Haltung der Grünen zum Krypto-Space etwas mit seiner Entscheidung gegen eine Parteispende zu tun hätte: „Ehrlich gesagt, kenne ich die aktuelle Haltung der Grünen zu Krypto nichtmal„, so seine Äußerung auf LinkedIn. Die Tatsache, dass auch die AfD außen vor bleibt, obwohl sie sich klar Pro-Bitcoin positioniert, verleiht seinen Aussagen Glaubwürdigkeit.
Zahlreiche Medienhäuser sprechen aktuell davon, dass die Tech und allen voran die Kryptoszene nun auch in Europa aktiv in den Wahlkampf eingreifen. Für viel Wirbel dahingehend sorgte der US-Wahlkampf: Dort spendete die Kryptoindustrie 2024 mehr als eine Viertelmilliarde US-Dollar. Manche sprechen sogar davon, dass der Wahlsieg von Donald Trump ohne die Krypto-Anhänger nicht möglich gewesen wäre.
Es handelt sich dabei um das zweitgrößte Spendenpaket des aktuellen Bundestagswahlkampfes. Es bleibt abzuwarten, ob auch noch weitere Akteure aus der Krypto-Industrie für Wahlkampfspenden sorgen.
Positive Krypto News so weit das Auge reicht
Der Donnerstag hielt für Krypto-Anleger noch weitere positive Impulse bereit. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Beitrages notierte der Bitcoin bei 100.400 US-Dollar, die als psychologisch wichtig geltende Kursmarke wurde wieder durchbrochen. Für deutlich höhere Zugewinne sorgte indes XRP: der Coin kletterte in nur 7 Tagen knapp 46 Prozent nach oben. Zum ersten Mal seit 7 Jahren erreicht Ripple ein neues Allzeit-Hoch. Grund hierfür dürfte allen voran der Wahlsieg von Donald Trump sein, der, so sieht es aktuell aus, eine Krypto-Wende in den USA einleitet. Vor allem die Aussicht auf ein Ende des vierjährigen Rechtsstreites zwischen Ripple und der SEC beflügelt die Anleger.
Zuletzt aktualisiert am 16. Januar 2025
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