FTX startet nächste Rückzahlungsrunde: Kommt jetzt der erhoffte Kursanschub für BTC und Altcoins?

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Die Pleite-Kryptobörse FTX startet am 30. Mai mit der nächsten Runde der Rückzahlungen. Bereits Anfang dieser Woche wurden die ersten Gläubiger, die sogenannten „Convenience-Class-Inhaber“ ausgezahlt. Dabei handelt es sich um Investoren, die eine Forderung von 50.000 US-Dollar oder weniger gegen die einst drittgrößte Kryptobörse der Welt hatten. Insgesamt wurden rund 1,2 Milliarden US-Dollar an diese Gläubiger ausgeschüttet. Bei den Rückzahlungen handelt es sich um genehmigte Ansprüche. Das heißt, die Gläubiger haben ihre Forderungen bei dem Insolvenzverwalter angemeldet und diese wurden mit einem positiven Ergebnis geprüft. Die Zahlungen werden über Bitgo und Kraken verarbeitet.

Weitere Rückzahlungen sind in Planung

Wie bereits oben erwähnt, soll die nächste Rückzahlungsrunde der FTX-Gläubiger im Mai 2025 starten und zwar für Gläubiger der „Klasse 5 Customer Entitlement Claims und Klasse 6 General Unsecured Claims“. Diese müssen ihre Forderungen bis spätestens 11. April dieses Jahres bei dem Insolvenzverwalter nachweisen und eine Verteilungsstelle auswählen. Der Sanierungsplan von FTX trat am 3. Januar dieses Jahres in Kraft. Laut diesem sollen die Gläubiger mindestens 118 % ihrer Forderungen erhalten. Die Gesamtrückzahlung beläuft sich auf 16,3 Milliarden US-Dollar.

FTX Rückzahlungen: Was das für Bitcoin und die Altcoins bedeuten könnte

Als im November 2022 mit FTX die damals drittgrößte Kryptobörse der Welt pleiteging, ging ein Beben durch die Kryptolandschaft, das einen langen Kryptowinter nach sich zog. Dazu aber weiter unten mehr.
Es gibt Analysten, die davon ausgehen, dass ein großer Teil der Rückzahlungen wieder zurück in den Kryptomarkt fließen könnte. Das könnte sich wiederum positiv auf die Kurse von Bitcoin und auf die Altcoins auswirken.

Allerdings bleibt der Ausgang offen, denn ob die Rückzahlungen wirklich wieder in Kryptos fließen oder ob die Gläubiger lieber das Geld mitnehmen, bleibt abzuwarten. Am Montag, als die Rückzahlung der ersten Tranche startete, fielen die Kryptokurse zunächst. Vor allem Solana war betroffen. Der SOL verlor auf Wochensicht knapp 9 % und notiert derzeit bei 173 US-Dollar. Vermutlich ist dieser Kursverlust auch ein wenig dem Skandal um den Libra Meme-Coin und dem argentinischen Präsidenten Javier Milei geschuldet.

FTX Pleite – von Geld, Gier und dem Scheitern

Dass das Jahr 2022 rückblickend kein gutes für Kryptowährungen war, darüber dürfte man vermutlich einer Meinung sein. Erst crashte im Mai 2022 die Kryptowährung TerraLuna spektakulär und gerade, als sich wieder erste Silberstreifen am Horizont abzeichneten, ging im November mit FTX die drittgrößte Kryptobörse der Welt pleite. Im Nachhinein entpuppte sich diese Pleite als riesengroßer Betrug an den Kunden. Denn FTX veruntreute Kundengelder in Milliardenhöhe und verschob diese durch einen technischen Trick an das Schwesternunternehmen Alameda Research.
Aber nicht nur Alameda Research war Nutznießer. Sam Bankman-Fried, der ehemalige CEO von FTX, finanzierte sich damit auch sein Leben auf den Bahamas. Zwar hinterlegte Alameda Research Sicherheiten für die abgezogenen Kundengelder. Dabei handelte es sich aber zum großen Teil um FTT Token, die FTX selbst herausgab.

Die Rolle von Binance und CZ in der FTX Pleite

Eine nicht ganz unwesentliche Rolle spielte der ehemalige CEO von Binance, Changpeng Zhao (kurz CZ). Der kündigte nämlich Anfang November 2022 an, dass Binance sämtliche FTT Token, die die Börse zu diesem Zeitpunkt noch hielt, veräußern würde. Das begründete er mit den „jüngsten Enthüllungen“.
Denn vorab waren Bilanzzahlen von Alameda Research durchgesickert und die sahen, vorsichtig ausgedrückt, alles andere als gut aus.
Mit diesem Post löste er einen Bankrun aus und die Leute zogen reihenweise ihr Geld ab. Nur war das eben nach kurzer Zeit nicht mehr möglich, da Alameda Research ja die Kundengelder abgezogen hatte. Heute munkelt man, dass CZ sich mit seinem Schachzug unliebsame Konkurrenz vom Hals schaffen wollte. Dieser Plan dürfte voll aufgegangen sein.

FTX Pleite: die Urteile

Sam Bankman-Fried wurde zu 25 Jahren Gefängnis verurteilt. Seine Ex-Freundin und CEO von Alameda Research, Caroline Ellison, wurde zu zwei Jahren Haft verurteilt. Sie hatte im Vorfeld umfassend mit den Behörden zusammengearbeitet. Ganz im Gegensatz zu SBF übrigens, der während des Prozesses unter bemerkenswerten Gedächtnislücken litt.

Zuletzt aktualisiert am 20. Februar 2025

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