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Der Goldpreis hat ein neues Allzeit-Hoch erreicht – je Feinunze müssen Anleger inzwischen 2.929 USD bezahlen. Auch das Krypto-Asset Bitcoin, welches häufig als digitales Gold bezeichnet wird, befindet sich wieder im Aufwind. Branchenbeobachter führen die aktuelle Entwicklung auch auf die Zoll-Politik von Donald Trump zurück.
Der Goldpreis ist nicht mehr zu stoppen. Alleine auf Monats-Sicht stieg der Kurs um 8,4 Prozent an. Das Asset, das häufig als konservativ und wenig volatil bezeichnet wird, verzeichnet massive Preisanstiege. Die Anleger sichern sich mit der Krisenwährung gegen wirtschaftliche und geopolitische Risiken ab. Hierzu zähle die protektionistische Handelspolitik von Donald Trump, so Experten.
Einige halten es für möglich, dass wir erst am Anfang eines langen Handelskrieges stehen. Die von der neuen US-Administration ins Spiel gebrachten Zölle könnten die globalen Handelsspannungen verschärfen und zu Gegenzöllen führen. Die Anleger sind zunehmend geneigt, sich mit Gold abzusichern. Dies zeigt auch der Blick auf Google-Suchmaschinendaten. Das relative Suchvolumen für „Gold kaufen“ erreichte vor wenigen Tagen ein 12-Monats-Hoch.
Unterdessen ist auch Bitcoin wieder im Aufwind. Zu Redaktionsschluss steht die 24-Stunden-Performance bei 2 Prozent. Binnen eines Tages legte die nach Marktkapitalisierung wichtigste Kryptowährung wieder deutlich zu. Das bestätigt die Anleger, die jetzt Bitcoin kaufen und von Bitcoin als einem Krisenanker und einem – allen Volatilitäten zum Trotz – defensiven Asset sprechen.
Auffällig ist, wie schnell der Bitcoin heute auf makroökonomische Veränderungen reagiert. In der Vergangenheit belasteten wirtschafts- und geopolitische Krisen die Digitalwährung zunächst, bevor die Kursrallye mit einigen Wochen Verzögerung einsetzte. Nicht nur die Zölle waren an diesem Mittwoch auch ein großes Thema, sondern auch die geopolitischen Spannungen, vor deren Hintergrund BTC überzeugen konnte.
Bitcoin Kurs steigt, während die weltpolitische Lage eskaliert
So schrieb US-Präsident Trump am Mittwochnachmittag auf seiner Plattform Truth Social davon, dass es Wolodymyr Selenskyj als „mäßig erfolgreicher Komiker“ geschafft habe, „die Vereinigten Staaten dazu zu bringen, 350 Milliarden US-Dollar für einen Krieg auszugeben – einen Krieg, der nicht zu gewinnen war, der nie hätte beginnen müssen, und den er ohne die USA und „TRUMP“ niemals beenden kann„. Weiterhin bezeichnete er Selenskyj als einen „Diktator ohne Wahlen„.
Die Krypto-Anleger unterdessen scheint das nicht zu beunruhigen, im Gegenteil. 72 Prozent der täglich von „Coingecko“ befragten äußerten, dass sie hinsichtlich Bitcoin heute optimistisch seien. Der Bitcoin Fear and Greed Index hat sich hingegen bisher nicht wieder ins Positive eingependelt, mit einem Zählerstand von 44 schlägt das Pendel am Mittwoch leicht in Richtung Angst (Maximalwert von 100 steht für größtmögliche Euphorie) aus.
Während in den vergangenen Wochen noch über das Ende des Krypto-Bullenmarktes spekuliert wurde, mehren sich jetzt wieder die Stimmen derer, die den Coin im wahrsten Sinne des Wortes auf eine goldene Zukunft zusteuern sehen.
So machte Michael Saylor unlängst mit einer Bitcoin Kurs Prognose in Höhe von 13 Millionen US-Dollar von sich Reden. Dogecoin-Schöpfer Billy Markus vertritt die steile These, dass er Bitcoin nicht verkaufen werde, „bis er 1 Milliarde Dollar wert ist„.
Davon profitieren auch vielversprechende Kryptowährungen mit Potenzial
Von der Bitcoin-Entwicklung profitiert das aufstrebende Projekt BTC Bull überproportional. Es handelt sich um eine innovative Kryptowährung, die gezielt darauf ausgelegt ist, bei steigenden BTC-Kursen überdurchschnittlich an Wert zu gewinnen. Durch einen cleveren Mechanismus verstärkt BTC Bull die Aufwärtsbewegungen von Bitcoin, was es für Anleger besonders spannend macht.
Analysten sehen in BTC Bull ($BTCBULL) eine vielversprechende Alternative, da es eng mit der Bitcoin-Performance verknüpft ist und dadurch in bullishen Marktphasen besonders dynamisch steigt. Sollte BTC die optimistischen Prognosen erfüllen, könnte BTC Bull sogar noch stärker zulegen. In Zeiten wachsender institutioneller Nachfrage und zunehmender Marktbewegung könnte das Projekt daher eine interessante Option für Investoren sein, die nicht nur an Bitcoin glauben, sondern auch nach zusätzlichen Renditechancen suchen.
Zuletzt aktualisiert am 19. Februar 2025
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