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Zugegeben, es hat ein bisschen gedauert bis die Nummer zwei im Kryptouniversum sich dem Bullenlauf angeschlossen hat, aber das Warten hat sich gelohnt. Aktuell notiert der ETH bei rund 3.900 US-Dollar, auf Monatssicht legte Ethereum um knapp 22 Prozent zu. Mit dem aktuellen Kurs flirtet der ETH mit seinem alten Allzeithoch aus dem Jahr 2021 in Höhe von 4.891 US-Dollar. Allerdings ist es Ethereum bisher nicht gelungen, die psychologisch wichtige Marke von 4.000 US-Dollar zu knacken. Zwar gelang es dem ETH beispielsweise Anfang Dezember durchaus, diese Hürde zu überspringen, nur war die Freude eben nicht von langer Dauer und der Kurs fiel kurz darauf wieder unter die 4.000 US-Dollar. Aber Ethereum ist eben genau wie Bitcoin ein langsamer Tänzer, der seine Anleger und Wale auch immer wieder zu überraschen weiß.
Erreicht Ethereum 2024 noch ein neues Allzeithoch
Ob es Ethereum im Jahr 2024 gelingt, sein altes Allzeithoch zu knacken, kann an dieser Stelle nicht genau prognostiziert werden. Aufgrund der Volatilität des Kryptomarktes hätte eine solche Prognose etwas von einem Blick in die Glaskugel und wäre wenig seriös. Für 2025 sind die Analysten allerdings äußerst optimistisch. Jüngste Marktverschiebungen könnten ein Hinweis darauf sein, das Ethereum sich an die Aufholjagd macht. Sollte es Ethereum gelingen, den Widerstand von 4.100 US-Dollar zu durchbrechen, könnte sogar ein Kurs von 8.000 US-Dollar drin sein – sollte sich der aktuelle Aufwärtstrend fortsetzten.
Ein Blick in die Vergangenheit – so lief es für Ethereum nach den letzten Halvings
Ein Blick in die Vergangenheit zeigt, dass Ethereum nach einem Bitcoin Halving etwa 18 Monate lang hinter Bitcoin lag, was die prozentuale Kursentwicklung betraf. Danach kamen die Kursexplosionen. Nach dem Halving im Juli 2026 erreichte Ethereum sein damaliges Allzeithoch von 1.400 US-Dollar im Januar 2018. Das Bitcoin Halving im Jahr 2020 fand im Mai statt. Im November 2021 erreichte der Ethereum sein Allzeithoch in Höhe von 4.891 US-Dollar. Theoretisch müsste Ethereum dann also spätestens im Oktober 2025 ein neues Allzeithoch erreichen. Es könnte aber durchaus sein, dass es schon früher so weit ist, denn die Ethereum Walaktivitäten nehmen bereits wieder zu. Laut Lookonchain akkumulieren institutionelle Investoren Ethereum. Zwei Wallets desselben Wals zogen 4502 ETH-Token im Wert von 17,54 Millionen Dollar bei Binance ab. Ein weiterer Wal kaufte 1600 ETH-Token im Wert von 6,3 Millionen US-Dollar bei den Börsen.
#Ethereum whales have been accumulating more and more ever since $ETH broke $3,330! pic.twitter.com/TdZI86mvkg
— Ali (@ali_charts) December 15, 2024
Der Relative Strength Index (RSI) von Ethereum liegt aktuell bei 60,22 und signalisiert damit weiteres Aufwärtspotenzial. Als Indikator zur Identifikation überkaufter oder überverkaufter Marktbedingungen unterstützt der RSI Anleger bei ihren Entscheidungen.
Rekordzuflüsse bei den Ethereum ETF
Ebenso wie der ETH selbst haben auch die Ethereum Spot ETF eine gewisse Zeit gebraucht, um im Markt richtig anzukommen – anders als die Bitcoin Spot ETF, die sich fast umgehend zum Verkaufsschlager entwickelten. Im Zeitraum vom 9. Dezember bis 13. Dezember verzeichneten die Fonds insgesamt einen Zufluss von 855 Millionen US-Dollar. Die größten Zuflüsse gab es bei Blackrock und Fidelity in Höhe von 523 Millionen US-Dollar beziehungsweise in Höhe von 259 Millionen US-Dollar. Das Interesse der institutionellen Investoren an den Ethereum Spot ETF wächst also und nicht nur bei diesen. Im Dezember wurden fast 130.000 neue Ethereum Wallets erstellt. Mit dem steigenden Interesse von privaten wie auch institutionellen Investoren könnte Ethereum im nächsten Kryptomarktzyklus eine zentrale Rolle einnehmen.
Was ist Ethereum?
Bei all der Kurseuphorie vergisst man schnell, dass hinter Ethereum eine ganze dezentrale Open-Source-Plattform steht, auf der Entwickler Smart Contracts und Dapps erstellen können. Im Gegensatz also zu Bitcoin, das primär als digitales Zahlungsmittel konzipiert wurde, ist Ethereum ein umfassenderes Netzwerk, das eine programmierbare Blockchain bietet. Der ETH ist der native Token der Plattform. Der Coin wird beispielsweise dafür genutzt, um die Transaktionsgebühren zu bezahlen. Die Einsatzmöglichkeiten erstrecken sich von dezentralen Finanzen (DeFi) über NFT bis hin zu Supply Management. Denn dank der Transparenz der Blockchain nutzen Unternehmen Ethereum, um beispielsweise die Nachverfolgbarkeit bei Lieferketten zu gewährleisten.
Fun Fact: Neben Vitalik Buterin, Gavin Wood und Jeffrey Wilcke war auch Charles Hoskinson einer der Mitbegründer. Er verließ Ethereum allerdings schon 2014, also bevor das Mainnet live ging, weil er sich mit Vitalik Buterin nicht über die Ausrichtung des Projekts einigen konnte. Hoskinson gründete daraufhin Cardano.
Zuletzt aktualisiert am 16. Dezember 2024
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