Krypto-Trading ist in aller Munde – immer mehr Menschen möchten profitabel Kryptowährungen handeln. Doch wie genau funktioniert das eigentlich? Worauf muss man beim Handel mit Kryptowährungen aufpassen? Und wer ist der beste Anbieter?
In diesem Beitrag erfährst du alles, was du über Krypto-Trading wissen musst. Wir zeigen dir, wie du noch heute deinen ersten Krypto-Trade durchführen kannst, welche Anbieter dafür geeignet sind und geben dir eine detailierte Kaufanleitung.
Weiterhin schauen wir uns die verschiedenen Arten des Krypto-Tradings an, gehen auf Vor- und Nachteile ein und zeigen, wo man die digitalen Coins nach dem Kauf aufbewahrt.
Wer keine Zeit mehr verlieren will, kommt hier zu unserem Testsieger eToro und kann dort eine Vielzahl an Kryptowährungen handeln:
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Inhaltsverzeichnis
Der Exchange Vergleich: Die besten Krypto Börsen & die Top Krypto Broker










































































































































































Krypto Trading: Anleitung in 3 Schritten
Bevor du mit dem Krypto Trading beginnen kannst musst du einen passenden Krypto Broker aussuchen. Wir entscheiden uns für unseren Testsieger eToro, da dieser die besten Konditionen aufweist.
Bei eToro kannst du mit Kryptowährungen als CFD oder echten Coins traden. eToro hat die niedrigsten Gebühren und ist zudem vollkommen reguliert und lizeseniert. Nun erklären wir Krypto Trading am Beispiel von eToro:
Schritt 1: Konto registrieren
Zunächst musst du dir ein Konto bei eToro einrichten. Fülle einfach das Anmeldeformular aus und klicke auf „Konto registrieren“. Du erhältst dann eine E-Mail. Klicke auf den Link in der E-Mail, um dein Konto zu bestätigen.
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Schritt 2: Guthaben einzahlen
Nun kannst du mit deiner gewünschten Einzahlungsmethode auf dein Konto einzahlen. Neben Banküberweisung steht dir die Kreditkarte oder PayPal zur sofortigen Überweisung zur Auswahl.
Gib den zu überweisenden Betrag ein und klicke auf „Senden“. Das Geld deinem Konto sofort gutgeschrieben. Nun kannst du das Krypto-Trading starten.
Schritt 3: Trade eröffnen
Klicke in der linken Navigation auf „Märkte“ und anschließend auf „Krypto“.
Wähle und klicke auf deine gewünschte Coin, etwa Bitcoin. Wähle das Register „Kaufen“. Mit Klick auf „Trade eröffnen“ wirst du deine Kauf-Position platzieren.
Gratulation, schon hast du deinen ersten Trade eröffnet. Um den Trade zu schließen, einfach deinen Trade unter „Portfolio“ öffnen und „Trade schließen“ klicken.
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Was ist Krypto-Trading?
Krypto-Trading unterscheidet sich vom normalen Kauf von bzw. Investieren in Kryptowährungen durch den kurzen Zeithorizont. Trader haben in der Regel auch kein näheres Interesse an der konkreten Blockchain-Plattform, dessen Krypto sie erwerben es geht einzig um das Profitbestreben.
WICHTIG: Beim Krypto-Trading nutzt man keine echten Kryptowährungen, sondern sogenannte CFDs – Contracts for Difference (Differenzkontrakte). Diese Kontrakte sind 1:1 an die zugrunde liegende Kryptowährung gebunden, Käufer und Verkäufer vereinbaren den Austausch der Wertdifferenz zwischen Eröffnungs- und Schließungszeitpunkt.
Krypto-CFDs eignen sich für das Krypto-Trading, weil Händler schnell Kauf- oder Verkaufspositionen eingehen und bei jeglicher Kursentwicklung profitieren könnten. Dabei muss keine Aufbewahrung in einem Krypto-Wallet beachtet werden. Krypto-CFDs können mit Hebel gehandelt werden, sodass nur beschränkt Eigenkapital erforderlich ist. Allerdings ist der gehebelte Handel mit hohem Risiko verbunden – Gewinne und Verluste werden vervielfacht.
Warum sollte man Krypto-Trading durchführen?
Vieles spricht für den Handel mit Kryptowährungen, beliebt ist er wegen der hohen Volatilität von Kryptos, Leverage-Trading, Gewinnchancen bei jeglicher Kursentwicklung, unbeschränkte Handelszeiten und geringer Korrelation mit anderen Finanzmärkten.
Hohe Volatilität
Als Krypto-Trader kannst du mit steigenden und fallenden Kursen verdienen. Die hohe Volatilität von Kryptowährungen – Kursschwankungen von mehr als 10 % pro Tag sind nicht ungewöhnlich – ermöglicht die Chance, innerhalb weniger Tage oder gar Stunden hohe Renditen zu erzielen. Gerade für kurzfristig orientierte Händler ist Krypto-Trading ein wahres Paradies, vorausgesetzt natürlich, man errät die Kursentwicklung korrekt.
Kauf- und Verkaufsposition
Wer echte Kryptowährungen kauft und hält, der muss dafür eine sichere Wallet verwenden. Der Handel mit Krypto-CFDs befreit von diesen Sorgen und ermöglich, bei jeglicher Kursentwicklung zu profitieren. Beim Eingehen einer Verkaufsposition („shorten“) findet ein Leerverkauf statt, mit Glück kann man günstiger zurückkaufen und Gewinn erzielen beim Schließen der Position. Somit hat man am Bären- und Bullenmarkt Gewinnchancen.
Handel mit Hebelwirkung
Krypto-Trading mit CFDs bietet Händlern die komfortable Option gegen Hinterlegen eines Eigenkapitalanteils („Margin“) ein Vielfaches an Kapital vom Broker zu leihen, um einen gehebelten Trade zu eröffnen. Damit kann die Eigenkapitalrendite gesteigert werden, ohne mehr Kapital zu benötigen. Ein Hebel von 1:5 bedeutet zum Beispiel, dass du für 100 € Margin 500 € Fremdkapital zugeschossen bekommst. Gehbeltes Trading ist allerdings sehr riskant, taste dich langsam heran und investiere nur Geld, dass du dir zu verlieren leisten kannst!
Große Auswahl
Bitcoin und Ethereum sind natürlich die bekanntesten Kryptowährungen, doch es gibt noch viele weitere spannende Coins zur Auswahl. Bei eToro kannst du Krypto-CFDs auf 40 Coins wie etwa Ripple, Cardano, EOS und Tether kaufen und verkaufen (oder echte Kryptowährungen, falls du möchtest). Bei dieser großen Auswahl gibt es tagtäglich spannende Handelschancen!
24 / 7 Trading
während Aktien und klassische Finanzmärkte nur während der Handelszeiten von Montag bis Freitag gehandelt werden können, sind die Krypto-Märkte 24 Stunden, 7 Tage die Woche geöffnet. Du kannst also bei Wunsch auch am Wochenende oder in der Nacht etc. handeln. Mit Limit-Ordern und Tools des Risikomanagements kannst du dich gegen unerwartete Kursentwicklungen automatisch absichern.
Absicherung
Kryptowährungen, allen voran Bitcoin, sind eine neue und eigene Anlageklasse, die eine sehr geringe Korrelation mit den klassischen Finanzmärkten zeigen. Soll heißen: selbst, wenn die Aktienmärkte wochenlang fallen, können die Kurse von Kryptos ansteigen. Daher sollte Kryptowährungen in keinem Investment-Portfolie fehlen, sie eigenen sich womöglich zur Absicherung gegen eine Rezession bzw. rückläufige Aktienkurse.
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Wie handelt man mit Kryptowährungen?
Doch wo kannst du denn überhaupt mit Kryptowährungen handeln? Das geht entweder bei Brokern oder Krypto-Börsen (Exchanges). Ein Broker übernimmt die Abwicklung aller Transaktionen und geht die Gegenposition deiner Trades ein, im Gegenzug verrechnet er eine Marge auf Kauf- und Verkaufspreis („Spread“). Dafür werden die Schlüssel deiner Wallet vom Broker verwaltet.
- Eine zentrale Krypto-Börse hingegen vermittelt Kauf- und Verkauf-Order zwischen Händlern und verrechnet für die Vermittlung gewisse Transaktionsgebühren. Als zentrale Betreiber verwalten sie die Schlüssel für deine Krypto-Wallets, was im Falle eines Hacks zur Gefahr werden kann.
- Eine Alternative sind dezentrale Exchanges, wo du allerdings deine Wallets selbst managen und dich mit einer recht komplexen Bedienung herumschlagen musst.
Darum empfehlen wir dir für das Krypto-Trading ganz klar einen Broker, unser Favorit ist der preisgekrönte Online-Broker eToro. Hier kannst du 16 verschiedene Krypto-CFDs handeln, einen 1:2 Hebel verwenden und alternativ auch echte Kryptowährungen kaufen.
Welche Kryptowährungen sollte man handeln?
Natürlich wirst du jene Kryptowährungen handeln, bei denen du dir zum entsprechenden Zeitpunkt die besten Trading-Chancen erwartest. Krypto-Trading wird dennoch primär mit Bitcoin durchgeführt, was vor allem zwei Gründe hat. Aufgrund des hohen Handelsvolumens sind hier die Spreads am geringsten. Zudem ist der Bitcoin-Kurs etwas besser vorherzusehen und weniger volatil als die Kurse herkömmlicher Altcoins.
Als Grundregel gilt: man sollte nur mit Kryptos traden, deren Funktionsweise und Merkmale man auch fundamental kennt. Wer im Krypto-Trading erfolgreich sein will, sollte Bitcoin, bekannte dApps-Plattformen und ihre Technologien sowie die Vorzüge jeder gehandelten Kryptos verstehen.


Bitcoin (BTC)


Ethereum (ETH)


XRP (XRP)


Bitcoin Cash (BCH)


Litecoin (LTC)


EOS (EOS)


Cardano (ADA)


Stellar (XLM)
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An dieser Stelle möchten wir es uns nicht nehmen lassen, von den Standard Kryptowährungen abzuweichen, die ohnehin jeder empfiehlt. Vielmehr haben wir zwei Münzen ins Auge gefasst, die zwar noch klein sind, aber spannende Anwendungsfälle bieten.
Lucky Block
Zweitens sind LBLOCK-Münzen erforderlich, um Zugang zur Lotterie zu erhalten, so dass es wahrscheinlich eine hohe Nachfrage nach dem Token geben wird.
Und schließlich verfügt das Team hinter LBLOCK über umfangreiche Erfahrungen mit Online-Glücksspielen und Kryptowährungen und damit über das nötige Know-how, um die Lucky Block Lotterie zu einem Erfolg zu machen. Insgesamt scheint LBLOCK ein vielseitiges Projekt mit viel Potenzial zu sein.
DeFi Coin
Der Defi Coin ist eine von seiner Community betriebene Kryptowährung, die fairerweise mit allen Token eingeführt wurde, die vom Entwicklerteam erstellt wurden.
Das bedeutet, dass es keine Pre-Mine oder Gründerbelohnung gibt, wodurch sichergestellt wird, dass jeder die gleiche Chance hat, sich zu beteiligen. Der Coin verfügt über eine automatische Liquiditätsgenerierung, was bedeutet, dass jeder Handel zum Aufbau von Liquiditätspools beiträgt, die von Börsen genutzt werden können. Insbesondere der hauseigene DeFi Swap wird hiervon befeuert.
Darüber hinaus verdienen die Inhaber des Defi Coin passive Belohnungen durch statische Reflexion, d.h. sie können ihr Guthaben unbegrenzt wachsen sehen und bei Bedarf auch auszahlen lassen. Dies macht den Defi Coin zu einer attraktiven Option für jeden, der in die Welt der Kryptowährung einsteigen möchte. Interessierte Investoren sollten die DeFi Coin Telegram-Gruppe konsultieren. Hier gibt es die neuesten Informationen rund um den DEFC-Token.
Krypto Trading Broker Vergleich
Platz 1: eToro
Bei eToro kannst du entweder im Browser oder per Smartphone-App (iOS/Android) auf einer intuitiven und benutzerfreundlichen Plattform handeln. Zahlreiche Charttypen mit Dutzenden Indikatoren und Zeichenwerkzeugen ermöglichen dir, technische Analysen durchzuführen.
Hier kannst du entweder echte Kryptowährungen kaufen oder mit Krypto-CFDs handeln – 40 Kryptowährungen sind im Angebot:
- Bitcoin
- Ethereum
- Bitcoin Cash
- Dash
- Ripple
- Litecoin
- Ethereum Classic
- Cardano
- IOTA
- Stellar
- EOS
- NEO
- TRON
- ZCASH
- Binance Coin
- Tezos
eToro verrechnet keine Provision und minimale Spreads (Aufschlag auf Kauf- und Verkaufspreis). Die Overnight-Gebühren für Trades betragen zwischen 0,07-0,15%. Es fallen keine Ein- oder Auszahlungsgebühren an. Als Einzahlungsmethode werden Kreditkarte, Banküberweisung, PayPal und Neteller akzeptiert.
Übrigens kannst du hier auch Aktien, Devisen, Indizes und Rohstoffe handeln oder mit Social Trading erfolgreiche Händler kopieren. Im eToro-Wallet kannst du über 100 führende Coins aufbewahren. Ein deutscher Kundenservice steht Mo-So per E-Mail und Live-Chat bereit, zahlreiche Erklärvideos erleichtern dir den Einstieg.
Fazit: eToro ist der beste Krypto-Broker. Kaufe 16 Kryptwährungen direkt oder als CFDs und handle auf einer einfachen, intuitiven Plattform zu minimalen Gebühren.
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Platz 2: Capital.com
Der Broker hat insgesamt 85 Krypto-CFDs und einige Krypto-Paare im Angebot, ein 1:2 Hebel ist verfügbar. Die Handelsplattform kann im Browser oder per Smartphone-App für iOS/Android bedient werden.
Auch Capital.com bietet provisionsfreien Handel, sehr günstige Spreads werden verrechnet. Die Overnight-Gebühr für Krypto-CFDs liegt zwischen 0,06-0,1%. Als Einzahlungsmethode sind Kreditkarte, Banküberweisung, Apple Pay und Giropay verfügbar.
Bei Fragen kann der deutschsprachige Kundenservice per Telefon oder E-Mail erreicht werden. Ausführliche Videos zum Krypto-Trading und einzelnen Coins sind ebenfalls verfügbar.
Fazit: Capital.com ist ein aufstrebender Krypto-Broker mit 85 Krypto-CFDs im Angebot. Nutzer profitieren von günstigen Spreads und einer intuitiven Handelsplattform sowie ausführlichen Schulungsunterlagen.
83,45 % der Kleinanleger-Konten machen Verluste beim Handel von CFDs mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren und ob Sie bereit sind, das hohe Risiko des Geldverlustes einzugehen.
Krypto-Trading Strategien
Im Krypto-Trading sollte man bedacht und mit Methode vorgehen, anstatt einfach nach dem Bauchgefühl zu handeln. Händler bedienen sich dabei meist einer oder auch mehrerer Trading-Strategien. Am beliebtesten sind dabei Buy & Hold, Swing Trading sowie das Daytrading.
Strategie 1: Buy & Hold
Wie der Name impliziert, handelt es sich hierbei um eine konservative und eher langfristige Strategie, bei der eine Kaufposition eröffnet und meist länger gehalten wird. Dabei erwartet man einen mittel- bis langfristigen Kursanstieg der Kryptowährung. Diese Strategie ist dem klassischen Investieren sehr ähnlich und eignet sich gerade auch für Einsteiger sehr gut.
Buy & Hold wird ohne Hebel durchgeführt, weil sonst hohe Overnight-Gebühren durch das lange Offenhalten der Kaufposition entstehen. Am wichtigsten für den Erfolg dieser Trading-Strategie ist, zu einem sehr tiefen Kurswert einzusteigen.
Strategie 2: Swing-Trading
Bei dieser kurzfristig orientierten Strategie setzen Anleger auf starke Kursbewegungen in eine Richtung, sogenannte „Swings“, die nach oben oder unten erfolgen können. Je nachdem keinen Swing man erwartet, wird eine Kauf- oder Verkaufsposition eröffnet. Als Grundlage dient zumeist eine mittels technischer Analyse festgestellte Tendenz bestimmter Kursausschläge.
Swings können innerhalb weniger Tage oder Wochen erfolgen, im Extremfall sogar innerhalb weniger Stunden. Wird die Position nur wenige Tage gehalten, kann ein Handel mit Hebelwirkung geeignet sein. Swing-Trading birgt ein mittleres bis hohes Risiko, empfiehlt sich für fortgeschrittene Trader, die unbedingt Risikomanagement mit Limit-Ordern einsetzen sollten.
Strategie 3: Daytrading
Die intensivste Handelsstrategie ist das innerhalb eines Handelstages durchgeführte Daytrading. Dabei werden Kauf- und Verkaufspositionen meist nur wenige Stunden oder gar Minuten offengehalten.
Daytrading ist eigentlich ein Vollzeitjob, dabei setzt man zumeist auf News-Ereignisse oder angekündigte Updates bei einzelnen Krypto-Plattformen. Bei dieser hochriskanten Strategie kann ein hoher Hebel nützlich sein, um schon mit kleineren Kursschwankungen hohe Gewinne zu erzielen. Daytrading ist eine riskante Strategie, die sich für erfahrene Trader eignet.
Krypto Trading – Worauf man achten sollte
- Wo tradet man Kryptowährungen am besten? Bevor man mit dem Krypto-Trading beginnt, sollte man sich Gedanken über den richtigen Broker für den Handel machen. Ein guter Broker zeichnet sich durch eine strenge Regulierung, ein großes Angebot, umfangreiche Analyse-Tools und eine einfache Nutzung der Handelsplattform aus. Um den richtigen Anbieter zu finden, sollten Trader einen Broker-Vergleich durchführen.
- Welche Strategie verfolgt man beim Krypto-Trading? Auch beim Krypto-Trading gilt, dass der Erfolg nur mit einer guten Strategie möglich ist. Krypto-Trader sollten sich daher vor dem Handel für eine individuelle Strategie entscheiden. Für die Entwicklung einer profitablen Strategie können Anleger zudem Krypto-Demokonten nutzen.
- Lohnt sich das Krypto-Trading mehr als das „normale“ Trading? Beim Krypto-Trading können teilweise deutlich höhere Gewinne erzielt werden als in anderen Anlageklassen. Das liegt daran, dass die Krypto-Kurse deutlich stärker schwanken und sich somit größere Renditemöglichkeiten ergeben. Unter gewissen Voraussetzungen kann das Krypto-Trading daher im Vergleich zum klassischen Trading lukrativer sein.
- Sind Kryptowährungen riskanter als andere Assets? Mit der Chance auf höhere Gewinne gehen aber auch erhöhte Risiken einher. Kryptowährungen sind in den meisten Fällen riskanter als andere Anlageklassen. Im Krypto-Bereich kann es aufgrund der starken Schwankungen auch schnell zu hohen Verlusten kommen. Ein gutes Risikomanagement ist daher beim Krypto-Trading unverzichtbar.
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Häufige Fehler beim Krypto-Trading & wie du sie vermeidest
Eine technische Analyse der Kurscharts kann dir aufzeigen, bei welcher Coin gute Chancen bevorstehen können. Jeder der 40 Krypto-CFDs bei eToro kann eine großartige Handelsgelegenheit bieten.
Technische Analyse
Erfolg im Krypto-Trading setzt einige Kenntnisse in der technischen Analyse voraus. Dabei handelt es sich um die Betrachtung und Auswertung der Kurscharts vergangener Tage, Woche und eventuell Monate, um daraus Hinweise auf die mögliche zukünftige Kursentwicklung abzuleiten. Die Grundannahme ist dabei natürlich: Kursmuster wiederholen sich (in ähnlicher Form) immer wieder.
Für die technische Analyse einer Kryptowährung öffnest du den Kurschart der Coin, also etwa Bitcoin. Im Programm vor dir siehst du dann, wie sich der Kurs in den vergangenen Stunden bzw. Tagen entwickelt hat.
Das allein ist nützlich, aber ein geschulter Analyst kann noch viel mehr erkennen:
- Wie intensiv waren die Kursausschläge der letzten Tage?
- Gibt es Preispunkte, zwischen denen der Kurs scheinbar immer wieder pendelt („Widerstände und Unterstützungen“)?
- Haben wir einen Aufwärtstrend, Abwärtstrend oder ein Seitwärtspendeln im Preis?
Insgesamt erhältst du damit ein besseres und ausgeglicheneres Bild der technischen Analyse. So erhöhst du die Wahrscheinlichkeit, deinen Trade – ob mit Kauf- oder Verkaufsposition – zum richtigen Zeitpunkt zu eröffnen.
Allerdings ist die technische Analyse natürlich kein allmächtiges Mittel: es gibt vielfältige Faktoren, die die Kursentwicklung einer Kryptowährung beeinflussen können, Kurscharts können auch unübliche und eigenartige Verläufe aufweisen. Der Blick in die Vergangenheit kann die Zukunft nicht vorhersagen, aber viele wertvolle Hinweise geben.
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Was zeichnet eine geeignete Trading Plattform aus?
- Regulierung der Trading-Plattform: Die Regulierung der Trading-Plattform spielt gerade im Krypto-Bereich eine wichtige Rolle, da in diesem Sektor leider immer noch viele unseriöse Anbieter existieren. Anleger sollten deshalb bei der Auswahl des passenden Anbieters darauf achten, dass dieser streng reguliert ist. Im besten Fall sitzt der Anbieter in Europa oder den USA, da somit ein möglichst sicheres Trading-Erlebnis möglich ist.
- Angebot des Krypto-Anbieters: Ein guter Anbieter für das Krypto-Trading bietet eine Vielzahl an Kryptowährungen und unterschiedliche Anlageformen wie beispielsweise CFDs und echte Coins an. Ein möglichst großes Angebot stellt sicher, dass Trader mehrere Kryptowährungen traden können und somit schnell auf neue Trends reagieren können. Gerade für das aktive Trading kommen auch CFDs in Frage. Ein herausragender Anbieter bietet daher sowohl die echten Kryptowährungen als auch CFDs an.
- Benutzerfreundlichkeit der Plattform: Nur eine benutzerfreundliche Plattform ist eine gute Plattform. Eine exzellente Trading-Plattform sollte einfach bedienbar sein und Anlegern eine gute Nutzererfahrung bieten. Konkret bedeutet dies, dass die Navigation intuitiv gestaltet ist und Anleger jederzeit an den gewünschten Punkt navigieren können.
- Charts- und Analyse-Tools: Für das erfolgreiche Trading sind Charts und Analyse-Tools unerlässlich. Diese Werkzeuge stellen eine große Hilfe für Trader dar. Deshalb sollte eine Trading-Plattform über eine große Auswahl an Tools verfügen, damit jeder Investor die passenden Werkzeuge auswählen und verwenden kann.
- Gebühren für das Trading: Gerade für Trader mit einem hohen Tradingvolumen ist die Gebührenstruktur von höchster Bedeutung. Zu hohe Gebühren wirken sich negativ auf die Rendite aus und sollten daher möglichst vermieden werden. Im besten Fall verlangt ein Anbieter so niedrige Gebühren wie möglich, da Trader somit ihren Gewinn maximieren können.
Welche Möglichkeiten gibt es beim Krypto Trading?
Beim Krypto-Trading haben Anleger grundsätzlich zwei verschiedene Möglichkeiten: den Kauf der echten Kryptowährung und den CFD-Handel. Die beiden Trading-Formen unterscheiden sich stark voneinander und sind für jeweils unterschiedliche Situationen besser bzw. schlechter geeignet.
Krypto-Handel
Der Kauf der „echten“ Kryptowährungen ist oftmals mit relativ hohen Gebühren und Aufwand verbunden, weshalb sich diese Art des Investments eher für langfristig orientierte Anlegern empfiehlt.
Gerade im Bereich der Gewinnbesteuerung lohnen sich echte Kryptowährungen oftmals mehr als andere Finanzinstrumente, da die Veräußerungsgewinne nach einer Haltedauer von über einem Jahr steuerfrei sind.
CFD-Handel
Auch im Bereich der Gebühren ist der CFD-Handel bei einer kurzen Haltedauer oftmals günstiger als der Handel mit der echten Kryptowährung. Zudem können Trader bei CFDs auf fallende und steigende Kurse setzen und dabei Hebel einsetzen.
Der CFD-Handel ist deshalb für das aktive Trading mit kurzen Haltedauern in vielen Fällen besser geeignet als der Handel mit der echten Kryptowährung. Gerade aktive Trader sollten sich mit CFDs als Alternative zu einem Investment in die echte Kryptowährung beschäftigen.
Tipp: Im Optimalfall bietet ein Trading-Anbieter sowohl die echten Kryptowährungen als auch CFDs an. Dadurch können sich Anleger situationsabhängig für die passende Anlageform entscheiden. Ein Anbieter, der beide Investmentformen anbietet, ist eToro.
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Krypto-Trading: Steuern nicht vergessen
Auch beim Krypto-Trading sollte das Thema Steuern nicht vernachlässigt werden. Da Kryptowährungen ein relativ neuartiges Phänomen sind, sind die steuerlichen Vorschriften oftmals nicht vollständig ausgestaltet. Wir erwarten, dass die Gesetzgeber innerhalb der nächsten Jahre in diesem Bereich Klarheit schaffen werden.
Gewinnbesteuerung bei Kryptowährungen
Für diese Geschäfte gilt zudem eine jährliche Freigrenze von 600 Euro. Das heißt, dass der Gesamtgewinn mit einem Steuersatz von 0 % versteuert wird, sofern die Gewinne die Grenze von 600 Euro nicht überschreiten.
Sollten die Gewinne jedoch die Freigrenze von 600 Euro überschreiten, werden die gesamten Gewinne mit dem persönlichen Einkommenssteuersatz besteuert.
Wichtig: Beim Betrag von 600 Euro handelt es sich um eine Freigrenze und nicht um einen Freibetrag. Im Gegensatz zu einer Freigrenze werden bei einem Freibetrag nur die Gewinne steuerpflichtig, die die Grenze von 600 Euro überschreiten. Bei einer Freigrenze werden alle Gewinne steuerpflichtig, sobald deren Summe die Marke von 600 Euro überschreitet.
Die obigen Ausführungen gelten dabei nur für Veräußerungsgewinne, die bei einer Haltedauer von unter einem Jahr entstanden sind. Die Veräußerungsgewinne bei einer Haltedauer von über einem Jahr sind hingegen komplett steuerfrei.
Gewinnbesteuerung bei CFDs
Aus steuerlicher Sicht hat dies zur Folge, dass die Gewinne mit einem Steuersatz von 25 % zzgl. Solidaritätszuschlag und gegebenenfalls Kirchensteuer besteuert.
Dabei spielte die Haltedauer keine Rolle. Es ist also irrelevant, ob ein Anleger einen CFD für 10 Sekunden oder 10 Jahre gehalten. Die Veräußerungsgewinne aus dem CFD-Handel unterliegen immer der Kapitalertragsteuer.
Der CFD-Handel kann daher gerade bei kurzen Haltedauern aus steuerlicher Sicht interessant sein. Während beim regulären Krypto-Handel bei einer Haltedauer von unter einem Jahr der persönliche Einkommenssteuersatz angewendet wird, unterliegen die Gewinne bei CFDs immer der Kapitalertragsteuer. Liegt der Kapitalertragssteuersatz unter dem persönlichen Einkommenssteuersatz lohnt es sich aus steuerlicher Sicht ein CFD-Investment dem Handel mit echten Kryptowährungen vorzuziehen.
Hinweis: Da sich die steuerlichen Regelungen jederzeit ändern können, sollte Anleger die Besteuerungsvorschriften regelmäßig im Auge behalten. Bei Unsicherheit lohnt es sich immer, Kontakt mit einem Steuerberater aufzunehmen, um auf der sicheren Seite zu sein.
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Wie kann man Kryptos aufbewahren?
Für die Aufbewahrung von Kryptowährungen benötigen Anleger immer eine Wallet. In dieser Wallet werden die privaten Schlüssel für den Zugriff auf die eigenen Kryptowährungen aufbewahrt. Die Kryptowährungen werden immer auf der Blockchain und nicht in einer Wallet gespeichert. Die Wallet ermöglicht Anlegern lediglich den Zugriff auf ihre Coins.
Bei den Wallets kann man grundsätzlich zwischen Soft- und Hardware-Wallets unterscheiden:
Software-Wallet
Diese Wallet-Art ist daher vor allen Dingen für Anfänger und aktive Trader gut geeignet. In puncto Sicherheit gibt es teilweise große Unterschiede zwischen den einzelnen Software-Wallets. Bei der Auswahl des passenden Software-Wallets sollte man darauf achten, nur Wallets von seriösen Anbietern zu verwenden.
Hardware-Wallet
Durch die Offline-Aufbewahrung wird das Risiko vor Hackerangriffen deutlich minimiert. Die höhere Sicherheit hat aber auch ihren Preis, da Hardware-Wallets nicht kostenlos sind und ab Preisen von 50 Euro beginnen. Außerdem bietet ein Hardware-Wallet eine geringere Flexibilität als Software-Wallets, weil sie zunächst mit einem Endgerät verbunden werden müssen.
Die Hardware-Wallets sind daher vor allem für die langfristige Aufbewahrung geeignet. Aktive Trader greifen in den meisten Fällen jedoch auf ein Software-Wallet zurück.
Viele Krypto-Trader verwenden das Software-Wallets ihres jeweiligen Krypto-Brokers. Bei dieser Art der Aufbewahrung sollten Anleger jedoch vorsichtig sein, da es in der Vergangenheit bei einigen unseriösen Krypto-Börsen zu Hacks gekommen ist. Deswegen ist es wichtig, dass Anleger einen seriösen Broker auswählen, bei dem die Kryptowährungen sicher aufbewahrt werden.
Vorteile- und Nachteile des Krypto-Tradings
Vorteile Krypto Trading
- Hohe Gewinnmöglichkeiten
- Große Auswahl handelbarer Kryptowährungen
- Geeignet für das Daytrading
- Steuerliche Vorteile gegenüber anderen Asset-Klassen
- Investment in dezentrale Organisationen
- Krypto-Bereich ist Wachstumsmarkt
Nachteile Krypto Trading
- Kursschwankungen können zu Verlusten führen
- Viele Projekte werden wertlos
- Kaum Regulierung durch Aufsichtsbehörden
- Auch unseriöse Projekte verfügbar
Fazit
Die beste Möglichkeit, mit dem Krypto-Trading zu starten ist der Anbieter eToro. Eine intuitive Handelsplattform, große Auswahl an Krypto-CFDs und umfangreiche Handelswerkzeuge überzeugen Einsteiger und fortgeschrittene Händler gleichermaßen.
67% der Konten von Privatanlegern verlieren Geld, wenn sie CFDs von diesem Anbieter handeln.
Krypto Trading: FAQs
Warum sollte man Krypto-Trading durchführen?
Vieles spricht für den Handel mit Kryptowährungen, beliebt ist er wegen der hohen Volatilität von Kryptos, Leverage-Trading. Gewinnchancen bei jeglicher Kursentwicklung, unbeschränkte Handelszeiten und geringer Korrelation mit anderen Finanzmärkten.
Wie handelt man mit Kryptowährungen?
Du kannst mit Kryptowährungen handeln, indem du entweder Kaufpositionen eingehst („long gehen“) und dann zu einem teureren Kurs verkaufst, oder indem du eine Verkaufsposition einnimmst („short gehen“) und dann zu einem günstigeren Kurs verkaufst. Mit echten Kryptowährungen kannst du nur „long gehen“, verwendest du hingegen Krypto-CFDs kannst du auch „short gehen“.
Welche Kryptowährungen sollte man handeln?
Natürlich wirst du jene Kryptowährungen handeln, bei denen du dir zum entsprechenden Zeitpunkt die besten Trading-Chancen erwartest. Krypto-Trading wird dennoch primär mit Bitcoin durchgeführt, was vor allem zwei Gründe hat.
Was ist der beste Krypto Trading Broker?
Platz 1: eToro eToro: eToro ist ein weltweit führender Broker mit Sitz in Zypern, Regulierung erfolgt durch die Cyprus Securities and Exchange Commission (CySEC). Deine Einlagen unterliegen einer gesetzlichen Einlagensicherung von bis zu 20.000 EUR.
Zuletzt aktualisiert am 18. Mai 2022