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Während der Bitcoin im Dezember 2024 die 100.000 Dollar Marke geknackt hat und durch den Spot ETF zu einem börsengehandelten Asset wurde, gibt es einen, der immer noch nicht an den nachhaltigen Erfolg des Coins glaubt: Peter Schiff. Der Ökonom prophezeit seit 2013 regelmäßig den Untergang der ältesten Kryptowährung der Welt. Auch wenn er mit seinen Kursprognosen häufig weit daneben lag, rückt er nicht von seiner Meinung ab. Peter Schiff selbst setzt übrigens auf Gold als Wertanlage.
Bullenlauf ein Massenwahn?
Den beginnenden Bullrun des Bitcoins im November (Moonvember) dieses Jahr bezeichnete er als Massenwahn und prophezeite enorme Verluste, wenn die Bitcoin-Blase (die es seiner Meinung nach gibt) platzen würde. Tatsächlich ist der Bitcoin in den Augen von Peter Schiff fast völlig wertlos – und schon gar kein Ersatz für eine FIAT-Währung, da sie keinen großen Nutzen hätte. Einen intrinsischen Wert spricht er dem Krypto also völlig ab. Tatsächlich ist es so, dass die Einsatzmöglichkeit für Bitcoin als Zahlungsmittel aktuell noch sehr überschaubar ist und der Krypto in erster Linie als Spekulationsobjekt dient. Was aber vermutlich auch ein wenig daran liegt, dass Kryptowährungen für viele Menschen äußerst abstrakt sind. Peter Schiff sagte allerdings auch, dass er sich bei einem Bitcoin Kurs von 1 US-Dollar mit dem Krypto eingedeckt hätte, wenn er gewusst hätte, dass die Blase so groß wird
Bitcoin Bedrohung der nationalen Sicherheit
Die neue Regierung der USA plant eine strategische Bitcoin Reserve. Ob diese Pläne jemals in die Realität umgesetzt werden oder ob doch alles nur leere Wahlversprechen waren, bleibt an dieser Stelle erstmal offen. Peter Schiff steht dieser Idee, vorsichtig ausgedrückt, ablehnend gegenüber. Er forderte den derzeit amtierenden US-Präsidenten Joe Biden auf, sämtliche Bitcoin Bestände der USA zu verkaufen. Damit würde zum einen das Haushaltsdefizit 2024 verringert werden und zum anderen wäre damit die Diskussion über eine strategische Bitcoin Reserve vorläufig vom Tisch.
Auf X (ehem. Twitter) postete er außerdem ein Rechenbeispiel, in dem er sinngemäß sagte:
„Bitcoin-Enthusiasten argumentieren, dass die USA durch den Kauf von 1 Million Bitcoins möglicherweise eines Tages ihre Staatsschulden begleichen könnten. Doch um die aktuelle Staatsverschuldung von 36,25 Billionen US-Dollar mit 1 Million Bitcoins zu decken, müsste die Marktkapitalisierung von Bitcoin bei stolzen 761 Billionen US-Dollar liegen – das wäre mehr als sechsmal so viel wie das weltweite Bruttoinlandsprodukt.“
#Bitcoin pumpers claim that if the U.S. buys 1 million Bitcoin, someday we will be able to use that Bitcoin to pay off the National Debt. For 1 million Bitcoin to equal today’s $36.25 trillion National Debt, Bitcoin’s market cap would be $761 trillion, 6x larger than world GDP!
— Peter Schiff (@PeterSchiff) December 13, 2024
Peter Schiff und die Ordinals
Bis heute gehen Peter Schiffs Kritiker übrigens davon aus, dass er Bitcoin besitzt. Etwas, was der Ökonom und Kryptokritker vehement bestreitet. Er sagt, dass er noch nicht mal eine Wallet besitzen würde. Eins ist allerdings richtig. Im Jahr 2023 hat er eine NFT Sammlung auf dem Bitcoin Ordinals Protokoll ausgegeben. Diese wurden am 2. und am 9. Juni versteigert. Am ersten Tag kamen die NFT unter den Hammer und am zweiten Tag wurden dann die physischen Kunstwerke verkauft.
I’m pleased to announce an art project with one of my favorite artists, Market Price. This collaboration features the original painting “Golden Triumph” as well as a series of prints and Ordinals inscribed on the #Bitcoin blockchain. For information go to https://t.co/lEFJmgYTCk pic.twitter.com/vyoErYv39q
— Peter Schiff (@PeterSchiff) May 26, 2023
Eigentlich ist es verwunderlich, dass sich Peter Schiff so gegen Krypto sträubt. Denn sein Vater war ein libertärer Aktivist und auch der Ökonom selbst befürwortet freie Märkte mit einer minimalen Regulierung. Sein Unternehmen SchiffGold akzeptiert übrigens Kryptowährungen.
Zuletzt aktualisiert am 13. Dezember 2024
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