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Tao Zhang, stellvertretender Geschäftsführer des Internationalen Währungsfonds (IWF), hat ein Argument für die Entwicklung von Central Bank Digital Currency (CBDCs) vorgebracht. Er versichert, dass sie als neue Anlageklasse ein enormes Versprechen darstellen, insbesondere für die Entwicklungsländer.
Vorteile der digitalen Währung hervorgehoben
Zhang erwähnte die CBDCs in einer Rede, die er auf einer von der London School of Economics veranstalteten Konferenz hielt. Er wies auf die zahlreichen Vorteile hin, die diese Währungen für den Finanzraum mit sich bringen können, insbesondere durch die Ermöglichung schneller, nahtloser Transfers und die Bereitstellung von Finanzdienstleistungen für Nicht-Banken.
Vor allem aber erkannte er an, dass in der gesamten Weltwirtschaft eine Revolution im Gange ist und dass die Zentralbanken innovativ sein müssen, um nicht überflüssig zu werden. Insbesondere behauptet er, dass die CBDCs das Potenzial haben, die wachsende Popularität von Stablecoins einzudämmen, die, wie er sagte, „schwer zu regulieren sein und Risiken für die Finanzstabilität und die geldpolitische Transmission darstellen könnten“.
IWF diskutiert über digitale Währung
Zhang wies auch schnell auf die Herausforderungen hin, die mit der massenhaften Übernahme dieser Vermögenswerte einhergehen können. Vor allem ist der derzeitige globale Finanzraum nicht dafür ausgelegt, grenzenlose digitale Währungen aufzunehmen. Daher könnten ein oder einige wenige starke CBDCs die Welt beherrschen. Er bezeichnete diese Möglichkeit als „Dollarisierung“.
Einerseits könnte ein CBDC als internationales Tauschmittel die Effizienz grenzüberschreitender Zahlungen verbessern, die derzeit kostspielig, langsam und undurchsichtig sind. Aber gleichzeitig könnte ein grenzüberschreitend verfügbarer CBDC die Wahrscheinlichkeit einer Währungssubstitution („Dollarisierung“) in Ländern mit hoher Inflation und volatilen Wechselkursen erhöhen und damit die Fähigkeit der Zentralbank zur Durchführung einer unabhängigen Geldpolitik verringern.
In den vergangenen Monaten haben die Zentralbanken in aller Welt begonnen, aggressiv nach einem Mittel zu suchen, um die massenhafte Einführung von Kryptowährungen wie Bitcoin einzudämmen. CBDCs sind keine Innovation, die von diesen Zentralbehörden zum Wohl der Nutzer eingeführt werden. Vielmehr sieht man das Risiko der Kryptowährungen wie Bitcoin.
Die wahre Herausforderung für die Zentralbanken liegt in der Tatsache, dass die offene, grenzenlose und anonyme Natur der Kryptowährung durch kein zentral kontrolliertes Gut reproduziert werden kann, selbst wenn es digital wäre.
Textnachweis: bitcoinist
Zuletzt aktualisiert am 21. März 2020
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