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Die belgische Steuerbehörde versteht keinen Spaß, wenn es um die Zahlung von Steuern aufgrund Kryptowährungsgewinne geht. Gemäß Berichten der belgischen Zeitungen hat die Inspektion des Landes drei Fälle bezüglich Steuern auf Kryptowährungsgewinne eröffnet.
33 Prozent Steuern auf Krypto – Gewinne
Das belgische Gesetz schreibt vor, dass jeder, der in Kryptowährungen investiert, 33 Prozent Steuern auf Gewinne durch den Handels von Kryptowährungen abführen muss. Diese Gewinne müssen, seit einer Regel im letzten Jahr, als sonstiges Einkommen deklariert werden. Die Steuerbehörden haben es aber gar nicht so einfach an detaillierte Informationen zu kommen, um die Steuergesetze durchsetzen zu können.
Belgien – Steuerbehörde auf Kooperationen angewiesen
Die meisten Transaktionen die via Kryptowährungen getätigt werden finden auf ausländischen Börsen statt. Einlagen werden meist ebenfalls auf diesen gehalten. Nichtsdestotrotz gehen die Steuerbehörden hart gegen Belgier vor, die ihren zu versteuernden Kryptowährungsgewinn nicht zahlen. Bisher ist man aber darauf angewiesen, dass ausländische Börsen mit der Inspektion kooperieren. Für die bereits erwähnten Fälle hatte die belgische Steuerbehörde jeweils Unterstützung von ausländischen Institutionen. Man bittet auch ausländische Kryptowährungsbörsen um die Weitergabe von Informationen bezüglich registrierter Benutzer aus Belgien.
Coinbase macht es vor
Belgien ist bisher nicht das einzige Land, welches Informationen bezüglich Kryptowährungsinvestoren einholt. Erst kürzlich händigte die größte amerikanische Kryptowährungsbörse Coinbase rund 10.000 Informationen von Investoren an Finanzbehörden aus. In diesen Unterlagen waren folgende Informationen enthalten: Name, Geburtsdatum, Adresse, Steuernummer sowie die historischen Transaktionsdatensätze von bestimmter Kunden im Zeitraum von 2013 bis 2015. Anfangs wollte die Finanzbehörde Informationen von praktisch jedem Nutzer. Coinbase veröffentlichte auch ein offizielles Statement zu diesem Vorfall:
Im Dezember 2016 hatte die Finanzbehörde gefordert eine Vielzahl an Informationen über 500.000 Coinbase – Kunden auszuhändigen. Gegen diesen Bescheid kämpfte Coinbase vor Gericht an, um ihre Kunden und die Industrie als Ganzes vor unberechtigten Anfragen durch die Regierung zu schützen.
Zukünftig werden weitere Institutionen folgen und Informationen bezüglich User von Kryptowährungsbörsen einfordern. Ob des in den jeweiligen Fällen legitim ist, kann keiner beurteilen.
Originalfassung via bitcoinist, Image via pixabay, CC0
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