Novartis Aktie kaufen: ja oder nein? Analyse, Kurs & Prognose für 2024

Einen echten Dividendenaristokraten mit mindestens 25 Dividendenanhebungen in Folge außerhalb der USA zu finden, kommt selten vor. Wer mit solch einem „Juwel“ sein eigenes Aktienportfolio diversifizieren will, sollte überlegen, ob er die Novartis Aktie kaufen möchte. Ein günstiges KGV von aktuell 8 sowie attraktive Margen rechtfertigen eine intensivere Betrachtung dieser Schweizer Aktie.

Doch auch eines der größten Schweizer Unternehmen sollte man näher analysieren, ehe man sich entscheidet: Novartis Aktie kaufen – ja oder nein? Genau diese ausführliche Betrachtung bietet die folgende Novartis Aktienanalyse.

Zudem versuchen wir das Geschäftsmodell des riesigen Pharmakonzerns zu erläutern und haben auch die Wettbewerber näher unter die Lupe genommen. Unsere ausführliche Novartis Prognose soll damit bei der Bewertung der Novartis Aktie helfen. Somit kann auch eine genaue Empfehlung gegeben werden, ob man jetzt die Novartis Aktie kaufen sollte oder nicht.

Novartis Aktie kaufen Mehr zur Novartis Aktie

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Novartis Aktie Kennzahlen
WKN 904278
ISIN CH0012005267
Symbol NVS / NOVN.SE
Land Schweiz
Index SMI
Branche Pharma
Unternehmen Novartis AG

Novartis Aktienpreis und Realtimekurs

Der Kurs der Novartis Aktie aktuell befindet sich bei rund 88 CHF, womit sie etwas über dem Durchschnitt der letzten Monate von rund 80 CHF liegt.

Die bisherige Kursentwicklung von Novartis

Novartis logo Der Novartis Aktienkurs zeichnet sich vor allem durch zwei sehr lange Seitwärtsperioden aus, in deren Ausbruch jedoch eine besondere Chance liegen kann, wie im weiteren Verlauf dieser Novartis Aktienanalyse noch besprochen wird.

Die erste lange Seitwärtsperiode entwickelte sich zwischen 1997 und 2013, bei der sich der Novartis Kurs stets zwischen 42 CHF und 67 CHF aufhielt, mit einem kleineren Ausreißer im Jahr 2009. Im Jahr 2014 erfolgte schließlich der nachhaltige Ausbruch, seitdem bewegt sich die Novartis Aktie in einer Spanne zwischen 60 CHF und 95 CHF.

Aktuell befindet sich der Novartis Aktienkurs bei ca. 88 CHF. Ob dies einen baldigen Rückfall auf das untere Niveau der Seitwärtsspanne bedeutet oder gerade jetzt eine ideale Chance besteht, wenn man die Novartis Aktie kaufen möchte, wird im Abschnitt der Novartis Aktie Prognose näher beleuchtet, bei dem auch auf die Frage eingegangen wird, ob die Novartis Aktie aktuell einen Aufwärtstrend etablieren kann.

Aktien Kauf

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Die besten Broker für Novartis Aktien

Die besten Broker für Novartis Aktien Während man beim Aktien kaufen generell auf sehr viele verschiedene Anbieter zurückgreifen kann, gestaltet sich die Frage nach dem besten Online Broker bei Schweizer Aktien wie Novartis ein wenig anders. Grund ist ein anhaltender Handelskonflikt zwischen der Europäischen Union und der Schweiz, der darin gipfelte, dass Schweizer Aktien seit 2019 nicht mehr über die beliebten Handelsplätze wie Xetra, Tradegate oder auch der klassischen Börse Frankfurt gehandelt werden können.

Aus diesem Grund kann man derzeit nur bei jenen Anbietern Schweizer Unternehmen wie Novartis Aktien kaufen, die entweder über eine Direktanbindung an die Züricher Börse verfügen oder den Handel via ADRs (American Depositary Receipts) oder CFDs (Contracts for Difference) erlauben. Einer dieser Anbieter ist eToro, bei dem die Novartis Aktie handelbar ist.

Der Neo Broker konnte sich deswegen als Testsieger durchsetzen, da er eine übersichtliche Registrierung, eine leicht verständliche Benutzeroberfläche sowie die Regulierung innerhalb der Europäischen Union anbietet.

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Wichtige Hintergrundinformationen zur Novartis Aktie

GeschäftsmodellZeitleisteKurszielUmsatz & GewinnGeschäftsentwicklungDividende

Das Geschäftsmodell: wie verdient Novartis Geld?

Novartis Deutschland Die Novartis AG ist ein Biotechnologie- und Pharmaunternehmen, welches sein Geld mit sowohl patentierten Pharmazeutika als auch so genannten Nachahmerprodukten, den Generika, verdient. Bei letzterem handelt es sich um Arzneimittel, welche sich früheren Patentrezepten ähneln. Die Novartis AG entstand 1996 aus der Fusion von Ciba-Geigy und Sandoz.

Novartis gehört mit einer Marktkapitalisierung von rund 200 Milliarden US-Dollar zu den 50 größten Unternehmen der Welt und ist nach Nestlé und Roche das drittgrößte Unternehmen der Schweiz. Ebenso gehört Novartis zu den 10 größten Pharma-Unternehmen weltweit.

Die Sparte der patentgeschützten Medikamente firmiert als Innovative Medicines, die Sparte der Generika als Sandoz. Sandoz war früher wiederum ein eigenständiges Unternehmen. Innovative Medicines erwirtschaftet weitaus höhere Margen als Sandoz, weswegen bei der Novartis Aktie aktuell auch über eine Abspaltung von Sandoz nachgedacht wird.

Sehr interessant ist ein Blick darauf, mit welchen Produkten das Unternehmen sein Geld verdient – denn genau hierin liegen große Chancen im Vergleich zu Wettbewerbern, wenn man die Novartis Aktie kaufen möchte. Während andere Unternehmen lediglich 2-3 so genannte Blockbuster-Produkte aufweisen, machen bei Novartis die Top 5 Produkte (Cosentyx, Entresto, Gilenya, Lucentis, Tasigna) lediglich rund 28% der Umsätze aus. Das meistverkaufte Medikament aus dem Geschäftsjahr 2021, Cosentyx, erwirtschaftet einen Anteil von rund 9% am Konzernumsatz. Hinzu kommt, dass die 5 wichtigsten Produkte allesamt aus unterschiedlichen Spezialgebieten (Dermatologie, Kardiovaskulär-Medizin, Neurowissenschaft, Ophthalmologie, Hämatologie) stammen und damit an unterschiedliche Kunden verkauft werden – ebenfalls ein Indiz für die hervorragende Diversifizierung von Novartis.

Aus den Top 10-Produkten von Novartis konnten zudem alle bis auf 2 (Gilenya, Sandostatin) Umsatzzuwächse im Vergleich zum Vorjahr verzeichnen.

Zeitleiste

Die vergangenen Jahrzehnte von Novartis sind vor allem durch viele Übernahmen, Zukäufe, Abspaltungen und Verkäufe geprägt.

  • 1996 – Das Unternehmen Novartis AG entsteht aus der Fusion von Ciba-Geigy und Sandoz. Die Ursprünge von Geigy (als J.R. Geigy) gehen bis ins Jahr 1758 zurück, jene von Ciba bis 1859. Sandoz wurde 1886 gegründet.
  • 1997 – Die Chemiesparte wird ausgegliedert und als Ciba Spezialitätenchemie AG weitergeführt.
  • 1999 – Auch der Agrarbereich wird ausgegliedert, mit der Agrarsparte von AstraZeneca zusammengeführt und als Syngenta zum weltgrößten Agrarkonzern gegründet. 2015 wurde dieses Unternehmen von Novartis und AstraZeneca an China National Chemical Corporation verkauft.
  • 1999 und Folgejahre – Novartis spezialisiert sich weiter auf das Pharmageschäft und verkauft verschiedenste Sparten, vor allem aus dem Ernährungsbereich.
  • 2010 – Novartis übernimmt die Augenheilsparte Alcon von Nestlé.
  • 2014 – Novartis verkauft die Tiergesundheitssparte an den Konkurrenten Eli Lilly.
  • 2019 – Novartis spaltet Alcon ab und bringt es als eigenständiges Unternehmen an die Börse.
  • 2021 – Nach rund 20 Jahren Beteiligung verkauft Novartis seine Roche-Aktien an eben jenes Unternehmen.

Novartis Kursziel

Anhand der Analystenschätzen befindet sich das mittlere Kursziel der Novartis Aktie aktuell bei 97 CHF, wobei die Spanne zwischen 82 CHF und 116 CHF variiert. Ausgehend vom aktuellen Novartis Kurs von 89 CHF beträgt das durchschnittliche Aufwärtspotential für die kommenden 12 Monate demnach rund 9%.

9% prognostizierte Rendite plus mehr als 3% Dividendenrendite sind für eine eher defensiv ausgerichtete Dividenden Aktie wie Novartis eigentlich eine ordentliche Prognose – vor allem in Anbetracht des aktuell sehr volatilen und schwierigen Marktumfelds im Jahr 2022. Dennoch sind sich die Analysten insgesamt relativ uneinig, ob man jetzt die Novartis Aktie kaufen sollte oder nicht. Von 26 Investmenthäusern empfehlen lediglich 13 den Kauf, 10 sprechen sich für Halten aus, 3 empfehlen sogar, dass man die Novartis Aktie verkaufen sollte.

Doch Analysten sind nicht alles, auf das man bei der Suche nach dem richtigen Novartis Aktie Kursziel vertrauen sollte. Im Abschnitt zur Novartis Aktien Prognose wird noch näher auf mögliche Szenarien und Kursziele für die Zukunft eingegangen, wobei verschiedene Faktoren berücksichtigt werden.

Umsatz & Gewinn

Im Jahr 2021 verzeichnete Novartis einen Umsatz von rund 51,6 Milliarden US-Dollar. Der operative Gewinn betrug rund 11,6 Milliarden, der Gesamtgewinn aufgrund von Sonderereignissen (im Wesentlichen Verkauf des Roche-Anteils) rund 24 Milliarden US-Dollar, was pro Aktie 10,71 USD entspricht. Der freie Cashflow beträgt rund 13,2 Milliarden US-Dollar. Auffällig ist, dass die patentierten Medikamente von Innovative Medicines rund 80 % des Umsatzes ausmachen, während Sandoz nur auf rund 20% kommt.

Geschäftsentwicklung

Im Gegensatz zu anderen Dividendenaristokraten, die mit stetig steigenden Umsätzen und Gewinnen glänzen, ist dies bei der Novartis Aktie nicht der Fall, was im Wesentlichen jedoch durch die stetigen Zu- und Verkäufe von Sparten und Unternehmensanteilen begründet ist. Während der Umsatz bis 2011 auf bis zu 60 Milliarden US-Dollar stieg, fiel er anschließend mehrere Jahre bis auf ca. 43 US Milliarden US-Dollar. Erst seit 2018 konnte wieder ein kontinuierliches Umsatzwachstum erreicht werden, welches auch im Jahr 2021 mit rund 4 % fortgesetzt werden konnte. Noch stärker konnte im Vergleich zum Vorjahr das Verkaufsvolumen gesteigert werden – 8 % standen hierbei zu Buche. Aufgrund von Preisminderungen (2 %) sowie neuen Konkurrenzprodukten (2 %) konnte der Novartis Umsatz jedoch nur um besagte 4 % gesteigert werden.

Auch der Gewinn schwankt ähnlich stark und kennt keine klare Richtung. So wurde das beste und schlechteste Ergebnis der vergangenen 15 Jahre in zwei aufeinanderfolgenden Jahren eingefahren: 2015 mit 17,8 Milliarden US-Dollar Gewinn sowie 2016 mit nur 6,7 Milliarden US-Dollar. Im Jahr 2021 befand sich dieses Ergebnis in der Mitte dieser Spanne bei rund 11,6 Milliarden US-Dollar.

Novartis Dividende

Mit der letzten Hauptversammlung konnte Novartis in den erlauchten Kreis der Dividendenaristokraten (nach US-amerikanischer Definition) aufsteigen – die 25. Dividendenerhöhung in Folge wurde beschlossen. Dies ist in Europa durchaus selten, denn während es bei US Aktien allein im S&P500 rund 65 Unternehmen gibt, welche die Dividende seit mindestens 25 Jahren erhöht haben und damit als Dividendenaristokrat zählen, sind es in ganz Europa lediglich rund ein Dutzend.

Aktuell beträgt die Novartis Aktien Dividende 3.10 CHF, was einer Dividendenrendite von 3,5 % entspricht. Im Vergleich zum Vorjahr wurde sie um 3,3 % gesteigert. Dies entspricht auch der durchschnittlichen Anhebungsrate in den vergangenen 5 sowie 10 Jahren. Die Novartis Dividende weist trotz der langen Auszahlungshistorie damit ein lediglich moderates Dividendenwachstum auf.

Beachtet werden sollte auch die Ausschüttungsquote, die sogenannte Payout-Ratio, die wichtig ist, um die Sicherheit der Novartis Aktien Dividende einschätzen zu können. Während die Ausschüttungsquote 2020 mit rund 85 % sehr hoch war, beträgt diese im Jahr 2021 nur noch 29 %. Dieser große Unterschied kommt vorwiegend aufgrund der im Rahmen dieser Novartis Aktienanalyse oben genannten Verkauf der Roche-Aktien seitens Novartis zustande, womit ein außergewöhnlich hohes Ergebnis pro Aktie erreicht werden konnte. Das Management entschied sich jedoch dafür, diesen Gewinn nicht als Novartis Sonderdividende auszuschütten, sondern die Investoren in Form eines Aktienrückkaufprogramms zu beteiligen. Es ist daher auch davon auszugehen, dass sich die Ausschüttungsquote der Novartis Aktien Dividende in den kommenden Jahren zwischen rund 40 und 70 % einpegeln wird, was generell als gesundes Maß bei Dividendenaktien angesehen wird. Somit kann auch die Novartis Dividende als sicher angesehen werden, was hauptsächlich für jene Investoren wichtig ist, die aufgrund der jährlichen Ausschüttung überlegen, ob sie die Novartis Aktien kaufen oder verkaufen sollen.

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5 Tipps von Coincierge für den Kauf von Novartis Aktien

Tipp 1Tipp 2Tipp 3Tipp 4Tipp 5

Gebühren beachten

Wer die Novartis Aktien kaufen möchte, kann dies aktuell nur über die Schweizer Börse in Zürich (oder als ADR oder CFD) tun. Ebendarum ist es besonders wichtig, auf die Gebühren beim Aktienhandel zu achten, da einige Broker bei Auslandsorder sehr hohe Gebühren erheben. Beim Anbieter eToro kann die Novartis Aktie kostenfrei gehandelt werden.

Quellensteuer

Wer der Dividendenstrategie wegen Novartis kaufen möchte, sollte die Schweizer Quellensteuer beachten, die 35 % beträgt und somit höher ist, als bei vergleichbaren amerikanischen oder deutschen Aktien. Ein Teil der Steuer kann jedoch zurückgefordert und mit der deutschen Kapitalertragssteuer verrechnet werden, wobei sich der Prozess von Broker zu Broker unterscheidet.

Auf Diversifikation achten

Dennoch sollte man sich von der Quellensteuer nicht abschrecken lassen, schließlich muss man Steuern nur auf Gewinne bezahlen – und damit nur auf Geld, welches man erhält. Denn vor allem für ein bisher nur wenig diversifiziertes Depot kann es sinnvoll sein, dieses mit einem vom Euro und US-Dollar unabhängigen Land zu diversifizieren. Auf der anderen Seite sollte man beachten, dass die Novartis Aktie zwar ein defensives Unternehmen ist, man aber dennoch das Risiko einer Einzelaktie trägt – die Gewichtung im persönlichen Aktiendepot sollte daher maximal 5 % betragen.

Wechselkurs beachten

Auch wenn Novartis nicht zu den Aktien mit hoher Volatilität zählt – einen zusätzlichen Faktor für Kursschwankungen gibt es dennoch: die Währung. Wer Novartis Aktien kaufen möchte, erhält diese effektiv in Schweizer Franken – auch wenn im persönlichen Konto je nach Broker die Novartis Aktien in Euro gelistet sind. Der Novartis Aktienkurs ist letztlich auch abhängig vom Schweizer Franken.

Richtigen Broker auswählen

Novartis Aktie kaufen – ja oder nein? Wer sich diese Frage stellt, sollte nicht nur auf das Unternehmen achten, sondern auch auf den richtigen Broker. Nicht nur die oben bereits genannten Gebühren spielen eine Rolle, auch die Benutzerfreundlichkeit, eine möglichst lange Erfahrung am Markt (idealerweise mindestens 10 Jahre) sowie ein großes Produktportfolio mit einer großen Auswahl an Anlageklassen sind wichtig. Angesichts dessen empfiehlt sich ein Blick in den Online-Broker Vergleich von Coincierge – wo sich unter anderem eToro und capital.com als führende Anbieter durchsetzen konnten.

Novartis Aktie kaufen mit eToro – Schritt für Schritt

Wie im Rahmen dieser Novartis Aktienanalyse bereits erwähnt, ist eToro einer jener Broker, bei der man direkt die Schweizer Aktie Novartis kaufen kann. Die folgende Schritt-für-Schritt-Anleitung zeigt, wie man sich konkret diese Aktie in sein eigenes Depot legen kann.

Schritt 1: bei eToro registrieren

Für die erstmalige Anmeldung werden lediglich E-Mail-Adresse, Benutzername und Passwort benötigt, um Zugang zur kompletten Software von eToro zu erhalten. Diese ist komplett online verfügbar und im Browser steuerbar, es ist kein Download oder eine Installation notwendig.

Mit dieser Anmeldung hat man auch bereits Zugriff auf das vollumfängliche Aktien Demokonto von eToro, in dem man bereits testweise Novartis Aktien kaufen kann.

etoro-anmeldung-schritt1

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Schritt 2: Anmeldung abschließen

Wer vom Funktionsumfang bei eToro überzeugt ist, kann anschließend die Anmeldung abschließen. Lediglich einige weitere persönliche Daten sowie Informationen zu den eigenen finanziellen Kenntnissen sind hierfür notwendig. Im weiteren Verlauf der Anmeldung werden ein Ausweisdokument sowie die Telefonnummer verifiziert.

Schritt 3: Geld einzahlen

eToro zeichnet sich unter anderem auch dadurch aus, dass die Plattform zahlreiche Einzahlungsmethoden anbietet. So können beispielsweise auch über PayPal oder Kreditkarte das Konto aufgeladen werden, natürlich aber auch mit einer klassischen SEPA-Überweisung.

Bei eToro Geld einzahlen

Schritt 4: Novartis Aktien kaufen

Sobald das Geld eingetroffen ist, kann man im Live-Depot von eToro schließlich seine ersten Novartis Aktien kaufen. Hierfür empfiehlt sich die Nutzung der Suchfunktion unter Eingabe von „Novartis“ bzw. „NVS“. Mit einem Klick auf „Traden“, der anschließenden Eingabe des gewünschten Investitionsvolumens sowie einem Klick auf „Order platzieren“ kann man den Kauf von Novartis abschließen und somit dank der ersten Aktien Anteilseigner von Novartis werden.

Novartis Aktien kaufen

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Konkurrenzanalyse Novartis: Pfizer vs. Bristol-Myers Squibb vs. Roche vs. Novartis

Pfizer vs. Bristol-Myers Squibb vs. Roche vs. Novartis Wer überlegt, ob man die Novartis Aktien kaufen sollte oder nicht, kommt auch an einem Blick auf die Konkurrenz nicht vorbei, schließlich bieten sich gerade im Pharmabereich viele etablierte Unternehmen zum Investieren. Allein unter den nach Marktkapitalisierung 100 größten Unternehmen der Welt befinden sich 13 Pharma-Unternehmen (Johnson & Johnson, Roche, Pfizer, Eli Lilly, AbbVie, Novo Nordisk, Merck, Astrazeneca, Novartis, Bristol-Myers Squibb, Sanofi, Amgen, CVS Health), wodurch die Bedeutung der Pharmaindustrie deutlich wird. Nahezu alle dieser Unternehmen zahlen auch attraktive Dividenden, weshalb sich viele dieser Aktien eignen, wenn man anhand der Dividendenstrategie passives Einkommen erzielen möchte.

Für den Wettbewerbsvergleich im Rahmen dieser Novartis Aktienanalyse können aufgrund der Anzahl nicht alle Unternehmen berücksichtigt werden, weswegen nur die unmittelbaren Konkurrenten verglichen werden. Hierzu zählt neben Roche, das zweite große Schweizer Pharma-Unternehmen, auch Pfizer und Bristol-Myers Squibb.

Wer vor allem aus Sicht der jährlichen Ausschüttungen die Novartis Aktien kaufen möchte, findet diesbezüglich mit Blick auf die Wettbewerber bei Novartis sehr gute Konditionen. Die Novartis Aktien Dividende ist aktuell mit 3.6 % die höchste im Vergleich Novartis vs. Roche vs. Pfizer vs. Bristol-Myers Squibb. Auch die Dividendenhistorie mit 25 Anhebungen in Folge ist makellos, ebenso wie die Payout-Ratio. Doch auch die Pfizer Aktie ist für Dividendeninvestoren attraktiv, bietet sie mit 7 % über die vergangenen 10 Jahren doch das höchste Dividendenwachstum. Wer sich diesbezüglich nicht entscheiden kann, kann sich zunächst auch alle 4 Unternehmen in ein Musterdepot legen und die Aktien entsprechend detailliert beobachten.

Mit Blick auf die Finanzkennzahlen können besonders Pfizer und Roche überzeugen, die Novartis Aktie läuft hierbei auf dem dritten Rang ein. Bei der Nettogewinnmarge und Eigenkapitalrendite erobern Pfizer und Roche jeweils einmal den ersten Platz und einmal den zweiten Platz, Novartis reiht sich dahinter ein. Dafür sind die Aktien von Roche und Pfizer auch teurer bewertet, denn Novartis bietet mit einem KGV von 8 das aktuell attraktivste Verhältnis aus Kurs und Gewinn. Allerdings sollte hier das starke Ergebnis aus dem Jahr 2021 aufgrund von Einmaleffekten wie dem Roche-Verkauf beachtet werden, weswegen es sehr wahrscheinlich ist, dass die Novartis Aktie 2024 wieder ein zweistelliges KGV aufweisen wird.

Novartis & Wettbewerber Novartis Roche Pfizer Bristol Myers-Squibb
ISIN CH0012005267 CH0012032048 US7170811035 US1101221083
WKN 904278 855167 852009 850501
Symbol NVS RHHBY PFE BMY
Land Schweiz Schweiz USA USA
Marktkapitalisierung in Milliarden USD 200 300 295 165
KGV 8 23 12 20
Eigenkapitalrendite 21 % 44 % 24 % 3 %
Nettogewinnmarge 16 % 23 % 27 % 2 %
Umsatzwachstum über 5 Jahre 0 % 4 % 9 % 19 %
Gewinnwachstum über 5 Jahre (pro Aktie) -13 % 8 % 27 % 3 %
Dividendenrendite 3,6 % 2,8 % 3,0 % 2,6 %
Dividendenwachstum 10 Jahre 3 % 3 % 7 % 4 %
Ausschüttungsquote 30 % 55 % 40 % 64 %
Kursperformance 12 Monate 10 % 4 % 33 % 14 %
Kursperformance 5 Jahre 25 % 22 % 78 % 42 %
Internationale Patente 3888 n/a 700 539
US Patente 155 n/a 34 12
Auslaufende US Patente in den kommenden 5 Jahren ca. 60 n/a 7 4

Produktseitig sind beim Vergleich zwischen Novartis, Roche, Pfizer und Bristol-Myers Squibb vor allem die Patentprodukte interessant, denn hiermit verdient Novartis 80 % seines Geldes. Während die Anzahl der Patente nur bedingt aussagekräftig ist, ist es vor allem spannend zu sehen, welche Patente in den kommenden Jahren auslaufen – denn hier ist die Gefahr groß, dass die Unternehmen durch Nachahmerprodukte (sogenannte Generika) Geld verlieren. Novartis wird hierbei 2025/2026 das Patent auf sein Top-Produkt Cosentyx verlieren, wohingegen bei Pfizer ab 2027 die Patente sowohl auf Eliquis als auch Ibrance ablaufen, die gemeinsam ungefähr so viel Umsatz erwirtschaften wie die Top 5-Produkte von Novartis zusammen. Bristol-Myers Squibb ist von Patentabläufen noch stärker betroffen: gleich 3 Produkte mit einem Verkaufsvolumen 2021 von 27 Milliarden US-Dollar sind in den kommenden 4–7 Jahren von Nachahmerprodukten der Konkurrenz bedroht, was mehr als 50 % des Konzernumsatzes entspricht.

Novartis Aktie kaufen: warum sollte man investieren – Vorteile und Chancen

In diesem Zusammenhang kommt die hohe Diversifikation unter den Produkten Novartis also zu Gute, sodass die Abhängigkeit von einzelnen Patenten verringert werden kann. Doch welche anderen Argumente sollte man beachten, wenn man überlegt: Novartis Aktie kaufen – ja oder nein? Ein Blick auf die Vorteile und Chancen von Novartis bietet hierbei eine gute Übersicht.

  • Solide Schweizer Aktie
  • Ideal zur Diversifikation, da viele alternative Pharmakonzerne amerikanische Unternehmen sind
  • Mögliche Abspaltung der Sandoz-Sparte und damit Fokus auf Effektivität und margenstarke Geschäfte
  • Eher defensiver Pharmakonzern und damit gut geeignet für konservative Anleger
  • Breit gestreutes Produktspektrum und kaum Abhängigkeit von sogenannten Blockbustern
  • Führende Stellung in wichtigen medizinischen Spezialbereichen, insbesondere bei der Onkologie und den Herzkrankheiten
  • Solide Finanzkennzahlen und attraktive Marge
  • Kaum geopolitische Risiken

Novartis Aktien verkaufen: was spricht gegen das Unternehmen – Nachteile und Risiken

Doch auch Novartis muss mit einer Reihe von Risiken operieren, schließlich gibt es kein perfektes Unternehmen. Einige der Nachteile, für all jene, die Novartis Aktien kaufen wollen, sind die folgenden:

  • Währungskursrisiko (CHF vs. EUR bzw. CHF vs. USD), sowohl beim Novartis Aktien Kurs als auch bei den Geschäften von Novartis
  • Begrenzte Wachstumschancen
  • Verhaltenes Analystenvotum
  • Keine stetige Umsatz- und Gewinnentwicklung
  • Zahlreiche Zu- und Verkäufe sowie Abspaltungen und Ausgliederungen
  • Stetiger Innovationsdruck, da Patente im Laufe der Jahre ablaufen
  • Hohe Kosten für Forschung

Novartis Aktie Prognose

Wichtig bei der Frage, ob man Novartis Aktien kaufen oder verkaufen sollte, ist auch die Novartis Prognose. Wie sieht die Zukunft aus, welche Renditen können erwartet werden? Bei der Antwort hierauf können verschiedene Betrachtungsmethoden helfen.

Fundamentale PrognoseCharttechnische PrognoseNovartis Prognose anhand der Schätzungen der AnalystenNovartis Prognose anhand von Dividende und KGV

Fundamentale Novartis Prognose

In Bezug auf die fundamentale Novartis Prognose ist das Unternehmen ordentlich aufgestellt. Vor allem die breite Diversifizierung und die geringe Abhängigkeit von einzelnen Patenten überzeugen. Zudem ist der Unternehmenssitz in der Schweiz zumindest insofern ein Vorteil, als dass Novartis von aktuellen geopolitischen Risiken kaum betroffen ist. Dafür muss mit einem eher langsamen organischen Umsatz- und Gewinnwachstum vorliebgenommen werden. Die Mehrheit der Zuwächse wurde in der Vergangenheit durch Zukäufe erreicht, ebenso gab es Schwankungen durch Abspaltungen oder Verkäufe von einzelnen Sparten. Wer Novartis Aktien kaufen möchte, erhält daher fundamental ein stabiles Unternehmen, welches jedoch nicht über besonders hohe Wachstumsfantasien verfügt, sodass die Novartis Prognose in diesem Zusammenhang als leicht positiv bewertet werden kann. Übrigens, auch dank der soliden Finanzkennzahlen und des hohen Anteils der Patentsparte mit höheren Gewinnmargen als im Bereich der Generika.

Charttechnische Novartis Prognose

Auch aufgrund dieser fundamentalen Daten bewegte sich der Novartis Aktien Chart jahrelang in einer Seitwärtsphase. Der Kurs der Novartis Aktie aktuell befindet sich wieder in solch einer neutralen Trendbewegung, welche den Aktienkurs seit 2014 zwischen 60 und 95 CHF pendeln lässt. Anhand dieser Bewegungen lässt die charttechnische Novartis Aktien Prognose zwei Szenarien zu.

Szenario 1 – Fortsetzung des Seitwärtstrends:

Angesichts mangelnder fundamentaler Unterstützungen wie neue Patente, überraschend attraktive Zukäufe oder Produktneuheiten ist es möglich, dass Novartis diesen Seitwärts Trend fortsetzt. In diesem Fall könnte in den kommenden Monaten ein erneuter Abfall in den Bereich von 60 bis 65 CHF bevorstehen. Das würde dafür sprechen, dass man jetzt die Novartis Aktie verkaufen sollte, um sie anschließend mit einem Kursabschlag von mindestens 25 % wieder günstig einkaufen zu können.

Szenario 2 – Ausbildung eines Aufwärtstrends:

Alternativ ist es jedoch auch möglich, dass Novartis einen langjährigen Aufwärtstrend ausbildet – der Anfang hierfür ist bereits gemacht. Denn trotz des Seitwärts-Trends konnte die Aktie vor allem in den vergangenen Jahren die Tiefs stets höher ausbilden. Der Bereich zwischen 60 und 65 CHF wurde, mit Ausnahme weniger Tage im Corona-Crash, zuletzt im Sommer 2018 angelaufen. Seitdem wurden die Tiefs bei 71 CHF im Jahr 2020 und 74 CHF im Jahr 2021 stets höher gebildet. Dies spricht dafür, dass sich die Novartis Aktie in einem sehr langsamen, aber stabilen Aufwärtstrend befindet. Die Trendlinie wurde seit 2016 bereits sechsmal angelaufen und bestätigt. Aktuell verläuft diese Trendlinie bei 77 CHF. Es würde also maximal ein Rückfallpotential von 15 % bestehen. Von hier aus sind neue Hochs möglich, die auch das Allzeithoch bei 96 CHF übertreffen können. In diesem Szenario wäre die Aktie laut Novartis Prognose ein klarer Kauf, vor allem, wenn man einen günstigen Einstiegskurs im Bereich von ca. 80 CHF erreichen kann.

Novartis Prognose anhand der Schätzungen der Analysten

Die Analysten der großen Finanzhäuser und Investmentbanken sehen jedoch eher Szenario 1 als die wahrscheinlichste Novartis Aktien Prognose – zumindest, wenn man den Analysten-Schätzungen glaubt. Von 26 Analysten stimmen 13 für Halten, 3 für Verkaufen und 10 Analysten meinen, man sollte die Novartis Aktie kaufen. Das durchschnittliche Kursziel bewegt sich auf Höhe des Allzeithochs von 96 CHF – jedoch nicht darüber. Auch anhand der Analysten wäre die Novartis Prognose demnach leicht positiv – jedoch mit Risiken behaftet.

Novartis Prognose anhand von Dividende und KGV

Wer vorwiegend sehr langfristig und mit Blick auf die Novartis Dividende investiert, kann auch einen Blick auf historische Kennzahlen werfen, um zu erkennen, ob der Einstieg aktuell günstig ist. Hieraus lässt sich ableiten, ob eine Aktie historisch günstig bewertet ist und demnach in Zukunft wieder Kurssteigerungen zu erwarten sind.

Aktuell weist die Novartis Aktie eine Dividendenrendite von 3,6 % auf. Historisch betrachtet liegt dies im Durchschnitt der vergangenen Jahre und Jahrzehnte. Zwischen 2009 und 2012 konnte man beispielsweise mit einer Dividendenrendite von über 4 % die Novartis Aktie kaufen, zwischen 2004 und 2008 sowie 2015 lag sie jedoch unter 3 %. Anhand dieser Zahlen wäre Novartis aktuell also fair bewertet, was eine neutrale Novartis Aktien Prognose zulässt.

Betrachtet man das KGV, ist die Novartis Aktie aktuell historisch günstig. Allerdings sollte hier jedoch der Einmaleffekt durch den Roche-Verkauf beachtet werden, weswegen diese Statistik nur bedingt Rückschlüsse zulässt.

Fazit

fazit Beim Schweizer Unternehmen handelt es sich um eine mehr als solide Dividendenaktie. Wer die Novartis Aktie kaufen möchte, führt seinem Aktiendepot ein stabiles Unternehmen zu, welches seit 25 Jahren zuverlässig und stets steigernd Dividenden ausschüttet. Zudem ist Novartis im Vergleich zu anderen Pharma-Unternehmen nicht nur von einzelnen Produkten abhängig, sondern hat eine breite Produktpalette im Portfolio.

Es kann daher auch in den kommenden Jahren von zuverlässigen Gewinnen sowie einer sicheren Dividende ausgegangen werden, auch wenn auf der anderen Seite keine riesigen Gewinn- oder Umsatzsprünge zu erwarten sind. Dies spiegelt sich auch in den verschiedenen Novartis Prognosen wider, die eher konservativ sind und daher nur eine leicht positive Tendenz aufweisen, was jedoch für eine defensive Aktie auch ausreichend ist.

Wer die Novartis Aktie kaufen möchte, sollte sich daher – wenn man nicht sofort investieren möchte – das Unternehmen zunächst in sein Demokonto legen und dort weiter beobachten. Ideal wäre ein Rücklauf in den Bereich von 77–80 USD, wo der im Rahmen der charttechnischen Novartis Aktien Prognosen laufende Aufwärtstrend erneut angelaufen werden würde. Bei einem anschließenden Bounce von der Linie über die 80 USD wäre der Trend erneut bestätigt und somit ein neues Allzeithoch greifbar. Das entsprechende Demokonto kann direkt hier beim Testsieger eröffnet werden.

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Ihr Kapital ist gefährdet. Es fallen andere Gebühren an. Weitere Informationen finden Sie unter etoro.com/trading/fees.

FAQs

Wo wird die Novartis Aktie gehandelt?

Die Novartis Aktie kann entweder über die Schweizer Börse in Zürich oder als ADR (American Depositary Receipts) oder CFD (Contracts for Difference) gehandelt werden. Empfehlenswerte Broker werden in der Novartis Aktienanalyse besprochen.

Was ist los mit Novartis?

Novartis bewegt sich als defensives Unternehmen seit Jahren in einem Seitwärts Trend. Allerdings erfolgt bei der Novartis Aktie aktuell ein neuer Ausbruchversuch nach oben.

Novartis Aktie kaufen, oder nicht?

Die Novartis Aktie ist eine eher defensive Aktie, die sich gut zur Depotdiversifizierung eignet. Vor allem, wer auch geografisch sein Aktiendepot breiter aufstellen möchte, findet mit dieser Schweizer Aktie ein stabiles Unternehmen.

Warum fällt die Novartis Aktie?

Kursrückgänge können auch bei der Novartis Aktie im Zuge allgemeiner Marktbewegungen stattfinden. Allerdings kann sich die Novartis Aktie im aktuellen Bärenmarkt 2022 hervorragend halten und fällt nur sporadisch.

Zuletzt aktualisiert am 1. Mai 2024

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Christoph Peterson Experte für Kryptowährungen

Christoph ist vor ein paar Jahren auf das Thema Kryptowährungen gestoßen und beschäftigt sich als Autor und Enthusiast seither intensiv mit den Themen Kryptowährungen, Blockchain und STOs. Er schreibt regelmäßig für das Online-Magazin Coincierge.de, wo er über alle Aspekte der Krypto- und Blockchain-Technologie berichtet und Analysen zu Kryptowährungstrends und Nachrichten liefert. Christophs Ziel ist es, die Leser mit genauen Informationen zu versorgen, um ihnen zu helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen, wenn es um Investitionen in Kryptowährungen oder andere Produkte in diesem Sektor geht.

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