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Nachdem das Bitcoin Netzwerk den gewaltigen Transaktionsrückstand aufgeholt hat, gab es eine Preiskorrektur. Man soll sich aber auf keinen Fall entmutigen lassen, denn es gab keine negativen Schlagzeilen oder Gegebenheiten, die eine solche Preiskorrektur rechtfertigen würde. Unserer Meinung nach waren es vermutlich viele Newcomer, die auscashen um Verluste zu minimieren, gepaart mit Futures, die Bitcoin shorten und sogenannte Whales (Wale), die sich der Marktsituation bereichern.
Bitcoins Entwicklung hat sich im Gegensatz zum Preis stetig verbessert. Man liest zunehmend Posts und Tweets von erfolgreich durchgeführten Lightning Transaktionen auf dem Mainnet.
#LightningNetwork : 3 startups are getting ready to launch one of the most ambitious and important cryptocurrency experiments since the creation of bitcoin itselfhttps://t.co/IAZdQ2FftL
?: https://t.co/bLfhGnfacL pic.twitter.com/LLd2yLCf1C— The Royal Vox Post (@RoyalVoxPost) 4. Februar 2018
Warum benötigt Bitcoin das Lightning Netzwerk?
Die letzten Monate haben gezeigt, dass Bitcoin in Bezug auf das tägliche Transaktionsvolumen an seine Grenzen gestoßen ist. Transaktionen haben teilweise mehrere Stunden, wenn nicht sogar Tage angedauert. Für eine Kryptowährung, welche versucht eine wichtige Rolle im Finanzsektor zu spielen, ist das zu lang. Aufgrund der extrem hohen Anzahl an Transaktionen, die abgearbeitet werden mussten, sind die Transaktionsgebühren gestiegen. Vor einigen Wochen lag die durchschnittliche Transaktionsgebühr bei rund 30 Dollar. Das Eis an der Diele mit Bitcoin zu bezahlen würde somit keinen Sinn machen. Das Bitcoin Netzwerk kann bis zu 7 Transaktionen pro Sekunde (bei einer 1 MB Blockgröße) verarbeiten, während zum Beispiel VISA rund 1.667 (in 2013 lag der Peak sogar bei 47.000) und PayPal durchschnittlich 193 Transaktionen/Sekunden gewährleisten können. Man sieht also Bitcoin braucht eine Lösung um mehr Transaktion verarbeiten zu können, sprich die Skalierbarkeit zu erhöhen.
Ligthning Netzwerk ! Was ist das eigentlich?
Um es vereinfacht auszudrücken ermöglicht Lightning, wie es der Name auch schon vermuten lässt, blitzschnelle Transaktionen zu nahezu keinen Gebühren, mittels einem Off-Chain Netzwerk. Bitcoins derzeitiges Problem der Skalierbarkeit könnte auf einen Schlag gelöst werden und das Transaktionsvolumen pro Sekunde kann sich auf Hunderttausend wenn nicht sogar auf eine Million erhöhen. Ja richtig gelesen! Mit Lightning wird es möglich sein, zig Tausende von Transaktionen in der Sekunde zu verschicken. Mikrozahlungen werden somit wieder möglich gemacht.
Das LN ist ein dezentralisiertes Netzwerk von sogenannten Payment Channels (Zahlungskanäle) welche auf Bitcoins Blockchain basiert. Nutzer können jederzeit mit anderen Usern einen Channel eröffnen. Hierzu finde ich das Video von Dr. Julian Hosp passend, da er einfach erklärt wie das LN funktioniert.
Obwohl das LN Protokoll erst im Dezember 2017 herausgebracht wurde, zieht es sehr viel Aufmerksamkeit seitens Entwickler an. LN befindet sich immer noch in der Alpha-Testphase und doch gibt es bereits 417 Nodes und über 1000 Payment Channel. Man muss sich trotzdem bewusst sein, dass die Entwicklung und Implementierung von LN noch etwas Zeit in Anspruch nehmen wird, um Fehler oder Bugs vollständig zu vermeiden.
Image via pixabay
Zuletzt aktualisiert am 18. Juli 2020
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