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Die Übernahme der südkoreanischen Bitcoin-Börse Bithumb durch das BK-Konsortium wurde eingestellt.
Bithumb Verkauf kommt nicht zustande
Die südkoreanische Medienstelle Hanguk Kyungjae schrieb, dass die geplante Übernahme von Bithumb durch das BK-Konsortium nicht mehr durchgeführt werden kann. Berichte deuten darauf hin, dass die singapurische Einheit unter der Leitung eines plastischen Chirurgen und Kryptoinvestors Kim Byung-gun die vereinbarten Zahlungspläne nicht eingehalten hat.
Bereits im Oktober 2018 wurde bekannt, dass das BK-Konsortium eine Mehrheitsbeteiligung an der Bitcoin-Börse erwerben wolle. Damals plante BK, die Beteiligung an Bithumb im Wert von über 350 Millionen Dollar zu erwerben. BK hatte bereits 100 Millionen Dollar freigegeben und wollte den Rest zu einem späteren Zeitpunkt bezahlen. Nach neuesten Berichten heißt es, dass das BK-Konsortium nicht über die Mittel verfügt, um die Zahlung abzuschließen.
Die singapurische Investmentgesellschaft soll Anfang des Jahres eine Verlängerung der Zahlungsfrist beantragt haben. Dieser Schritt erfolgte, da das Unternehmen mehrere Termine verpasst hatte.
Im Rahmen der Stundungsaufforderung hat BK angeboten, ihren Anteilskauf von 51 Prozent auf 76 Prozent zu erhöhen. Die BTC Holding Company – die Zahlungsgesellschaft von Bithumb – ist jedoch vermutlich nicht bereit, diesen Bedingungen zuzustimmen, da Zweifel an der finanziellen Gesundheit von BK bestehen.
Diskussionen seit über 12 Monaten
Der südkoreanische Bitcoin-Börsenriese hat ein paar Hacks erlitten und dabei fast 45 Millionen Dollar verloren. Die Kämpfe der Börse spiegeln die anderer Plattformen in Südkorea wider, auch bei den großen. Drei der „Big Four“ der Bitcoin-Börsen des Landes, darunter Bithumb, erlitten 2018 enorme Verluste.
Die Verluste von Bithumb für 2018 lagen bei 180 Millionen Dollar, so viel wie die Krypto-Börsen Coinone und Korbit zusammen.
Auch die Börsen des Landes sehen sich einer zunehmenden regulatorischen Kontrolle ausgesetzt. Viele südkoreanische Blockchain-Start-ups entscheiden sich dafür, ihre Projekte an ausländischen Börsen zu listen. Dieser Trend hat dazu geführt, dass viele Plattformen mit der drohenden Gefahr des Konkurses konfrontiert sind, da der lokale Handelsmarkt weiter schrumpft. Anfang 2019 kündigte die Börse Bithumb an, dass man sich um eine Börsennotierung in den Vereinigten Staaten bemühe.
Textnachweis: bitcoinist
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