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Um sich weiter als aufstrebender Fintech- und Krypto-Hub zu etablieren, will Litauen nächstes Jahr die weltweit ersten sammelbaren Krypto-Coins herausgeben. Die Gedenkmünzen sind dem 1918er „Act of Independence“ gewidmet und sollen dessen 20 Unterzeichnern gedenken.
Krypto-freundliches Litauen
Schätzungen zufolge wird die Bank von Litauen die weltweit ersten digitalen Sammlermünzen im Frühjahr 2020 herausgeben. Damit wird der Unabhängigkeitserklärung des Landes vom Februar 1918 und seinen 20 Unterzeichnern gedacht.
Insgesamt sind 24.000 Krypto-Coins zur Veröffentlichung auf der Blockchain vorgesehen, die in sechs Kategorien eingeteilt werden. Hierzu Marius Jurgilas, Mitglied des Vorstands der Bank von Litauen:
„Diese innovative Coin wird die Unterzeichner aufgrund ihrer bedeutenden Rolle in der Geschichte des Landes und ihres Beitrags zur Wiederherstellung unserer Unabhängigkeit auszeichnen.“
Jurgilas zufolge werde das Projekt der Bank von Litauen wertvolle Erfahrungen und Kenntnisse bei der Schaffung digitaler Währungen vermitteln. Es könnte sich um Litauens ersten Schritt handeln, um am digitalen Währungswettlauf der Zentralbank teilzunehmen. Hier führend ist derzeit China, dort ist bereits ein Pilotprojekt geplant.
Der Erklärung nach wird erwartet, dass der Token jüngere Menschen für das Sammeln von Coins begeistern wird. Und es könnte auch ein guter Weg sein, sie in die Krypto- und Blockchain-Technologie einzuführen. Die Coins werden ausschließlich im digitalen Speicher der Zentralbank verkauft und nicht als gesetzliches Zahlungsmittel verwendet.
Sammler erhalten sechs zufällige Token und können diese gegen eine physische Silbermünze einlösen, sobald eine aus allen sechs Kategorien gesammelt wurde. Die physische Münze wird mit symbolischen 19,18 Euro bewertet, um das ikonische Datum in der Geschichte des Landes darzustellen.
Ein YouTube-Video über den Start zeigt die Münzen als quadratische Token, möglicherweise um ihren Platz in der Blockchain zu symbolisieren. Der silberne Token wird im Scheckkartenformat erhältlich sein und ebenfalls den „Act of Independence“ und seine Unterzeichner darstellen.
In der Ankündigung heißt es außerdem, das Angebot sei ein weiterer Schritt der Bank in ihrer strategischen Ausrichtung im Bereich Innovation und Fintech. Es soll lokalen und internationalen Unternehmen helfen, ihr Wissen über Blockchain und über den Komfort von Krypto-Assets zu erweitern.
Im vergangenen Jahr hat die kleine baltische Nation aus Angst vor russischer Geldwäsche ihren Regulierungsrahmen für Kryptoanlagen überarbeitet. Allgemein hat sie allerdings eine positive Haltung gegenüber der Krypto-Industrie – schließlich konkurriert sie mit ebenso begeisterten Nachbarn um die Vorherrschaft der Kryptotechnik.
Textnachweis: bitcoinist
Zuletzt aktualisiert am 10. Dezember 2019
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