Hacker gibt sich als Michael Saylor aus – und erbeutet Bitcoin für mehr als 4 Millionen Euro

Hacker gibt sich als Michael Saylor aus – und erbeutet Bitcoin für mehr als 4 Millionen Euro

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Ein Betrüger hat sich als MicroStrategy-CEO Michael Saylor ausgegeben und mit der Masche Bitcoins für mehr als vier Millionen Euro erbeutet.

Millionen erbeutet mit Giveaway-Scams

Unfassbar, dass solche Methoden heute noch funktionieren: Ein Cyberkrimineller richtete kürzlich eine Webseite ein namens „mstrategy.io/bit“ (mittlerweile offline), gab sich dort als MicroStrategy-CEO Michael Saylor aus. Saylor gilt bekanntermaßen als einer der lautstarksten Bitcoin-Befürworter, gleichzeitig dürfte kaum eine Privatperson mehr Bitcoin halten als er (Satoshi Nakamoto ausgenommen). Sage und schreibe 17.732 BTC besitzt Saylor nach eigener Aussage Saylor liebt Bitcoin – soviel ist bekannt.

Und genau das brachte nun auch dem Givaaway-Scam Millionen von Euro ein. Auf der Webseite versprach der Fake-Saylor: Man solle ihm einfach Bitcoin an eine bestimmte Adresse schicken – er werde die doppelte Menge zurücksenden. Die Aufforderung im Wortlaut:

„Michael Saylor glaubt, dass Blockchain und Bitcoin die Welt gerechter machen werden. Um den Prozess der Massenadaption von Kryptowährungen zu beschleunigen, haben wir beschlossen, 5.000 BTC zu verschenken.“

Klingt zu gut, um wahr zu sein? Ist es auch. Zahlreiche Anleger fielen auf den Betrug aber dennoch rein – und bescherten dem Betrüger ein Millionenvermögen.

87 Bitcoins in unter einer Woche

Vom 19.11. bis 24.11. gingen sage und schreibe 87 Bitcoins auf der BTC-Adresse ein. Das entspricht umgerechnet einer Summe von 4.181.423 Euro. Selbst nachdem die Masche schon bekannt war und diverse Opfer über ihre Verluste klagten, transferierte ein Ahnungsloser noch 3 BTC an den Abzocker, wie Whale Alert kommentiert:

„Eine Zahlung von 3.0 BTC (178.608 USD) wurde gerade an einen bestätigten Michael Saylor Giveaway-Betrüger geleistet!“

Hier kannst du selbst einen Blick auf den Blockchain-Explorer werfen und den kontinuierlichen Eingang von großen Summen BTC auf die Adresse des Betrügers bewundern. Wie die mittlerweile abgeschaltete Homepage des Betrügers aussieht, zeigt Twitter-Nutzer „Connor2themoon“ anhand eines Screenshots:

Kölner verliert 10 BTC an Betrüger

Sogenannte Giveaway-Scams halten sich erstaunlich gut. 2020 sollen es rund 10.500 Opfer gewesen sein. Aber auch schon während des 2017-Bull-Runs gaben sich zahlreiche Betrüger als Promis aus. Verkörpert wurden beispielsweise Tesla-CEO Elon Musk oder Amazon-Gründer Jeff Bezos.

Die Masche ist stets gleich: Ein Milliardär verlangt, man solle ihm Bitcoin oder Ethereum senden – und verspricht im gleichen Atemzug, die doppelte Menge zurückzuschicken. So wurde etwa zuletzt im März 2021 ein Kölner um seine 10 Bitcoins gebracht: „Ich dachte, das ist definitiv echt, also habe ich 10 Bitcoin geschickt“, so der Betrogene.

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Jannis GrunewaldExperte für Kryptowährungen

Jannis Grunewald schreibt seit mehr als acht Jahren über Kryptowährungen und Technologie-Trends. Erstmals mit Bitcoin in Kontakt gekommen ist er 2015 als Inhaber einer Digitalagentur; mittlerweile gibt's für ihn kaum einen Tag ohne BTC, ETH und Co. Ob technische Analyse, Krypto-Trading, NFTs oder Web 3.0 – Jannis besitzt ein breites Fachwissen über moderne Finanz- und Wirtschaftsthemen, setzt dies auch entsprechend ein: Er führt Interviews mit bekannten Persönlichkeiten der Krypto-Branche, kommentiert Entwicklungen, schreibt Prognosen, News und Analysen. Der gefragte Autor ist hervorragend in der Szene vernetzt, zudem regelmäßiger Gast auf Krypto- und Blockchain-Konferenzen weltweit. Sie finden Jannis' Publikationen in führenden Fachmagazinen – beispielsweise auf Finanzen.net, Cryptonews.com, Kryptoszene oder Business2Community.

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