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In letzter Zeit musste der Bitcoin einiges mitmachen. Während er im November 2021 noch ein Allzeithoch von 67.000 USD erreichte, hatte er 2022 einen holperigen Start: Zu Beginn des Ukraine-Kriegs im Februar hielt er den Kurs noch unerwartet stabil bei rund 44.000 USD.
Ab April ging es dann stetig bergab: Zu Beginn des zweiten Quartals änderte die FED, die amerikanische Notenbank, ihre Zinspolitik, um die steigende Inflation einzudämmen. Im Juni zog die EZB nach. Viele Investoren stiegen daraufhin von rendite-starken auf risiko-arme Investments um. Die Kryptomärkte reagierten empfindlich, der Bitcoin fiel zunächst um weitere 9% bis auf 40.000 USD.
Kaum hatte sich der Preis stabilisiert folgte im Mai der Terra-Crash – um 50% bis 70% verloren die meisten Kryptowährungen quasi über Nacht an Wert. Auch der Bitcoin stürzte weiter bis auf 30.000 USD. Seitdem ist keine Erholung in Sicht – im Juni fiel der Coin sogar erstmals seit 2020 unter die 20.000er Marke.
Böse Zungen sagen nun das Ende von Kryptowährungen voraus, erklären den Bitcoin sogar für tot. Doch ist er das wirklich? Wie geht es weiter und kann der Bitcoin sich nochmal erholen? Auf welche alternativen Kryptowährungen können Anleger in der Zwischenzeit setzen?
Bitcoin Kurs und Chart
Seit fast 4 Wochen kämpft der Bitcoin um die 20.000 USD-Marke, gewinnt kurz Boden und rutscht dann wieder ab. Auch heute Vormittag sah es so aus, als könne er diese wichtige Marke nachhaltig hinter sich lassen, bevor es doch wieder einen Abwärtstrend gen 19.000 USD gab.
Welche chart-technischen Signale gibt es an dieser Stelle? Bei einem Anstieg über 20.800 USD können Anleger aufatmen: Dann könnte eine Zwischen-Rallye stattfinden, bei der der Coin höhere Kursziele anvisiert. Für eine langfristige Erholung müsste der Bitcoin Kursziele von zunächst 22.000 USD und dann 23.300 USD ins Auge nehmen, denn hier liegen die nächsten Widerstände.
Sollte der Bitcoin jedoch weiter und nachhaltig unter 20.000 USD einbrechen, so droht zunächst eine weitere rapide Talfahrt: Die nächsten größeren Unterstützungspunkte liegen dann bei 12.000 USD.
Altcoins bieten Alternative zu Bitcoin
Eins lässt sich nicht leugnen: Der Bitcoin musste in den letzten Monaten eine empfindliche Niederlage nach der anderen einstecken. Dennoch glauben viele Krypto-Fans weiterhin an die Zukunft des bekanntesten Coins. Zusätzlich setzen sie jedoch auch auf weitere, kleinere Coins.
Diese sogenannten Altcoins basieren nicht auf dem Bitcoin-Code und fokussieren oft auf ganz andere Funktionen und Einsatzgebiete. Viele konzentrieren sich zum Beispiel auf die Möglichkeiten von Smart Contracts und dApps, wieder andere arbeiten am Problem der Energie-Effizienz. Auch Coins, die dem Bereich Online-Gaming zuzuordnen sind, sind seit jeher sehr beliebt.
Durch die Volatilität dieser kleinen Währungen besteht hier die Möglichkeit schneller Gewinne. Dabei darf nicht unterschätzt werden, dass dennoch der Gesamtmarkt und somit auch diese Coins durch die Performance des Bitcoins beeinflusst werden.
Polygon (MATIC)
Polygon (ehemals Matic Network) ist eine einfach zu bedienende Plattform, die die Skalierungsprobleme von Ethereum beheben und die Interoperabilität von Blockchains verbessern will.
Die Kernkomponenten von Polygon ist das Software Development Kit (SDK), das es Projekten ermöglicht, verschiedene, ihren Bedürfnissen entsprechende, Sidechains zu entwickeln. Diese können der Ethereum-Chain als personalisierte Protokolle, in denen alle Transaktionen erfasst werden, hinzuzugefügt werden. Die Nutzer können also Optimistic Rollup Chains, ZK Rollup Chains und andere Arten von Sidechains erstellen. Polygon verwandelt Ethereum damit effektiv in ein Multi-Chain-System, ähnlich den Systemen wie Polkadot, Cosmos, Avalanche.
Zudem rühmt sich Polygon mit bis zu 65.000 Transaktionen pro Sekunde auf einer einzigen Sidechain sowie mit einer respektablen Blockbestätigungszeit von weniger als zwei Sekunden. Das Plasma-Framework gibt Polygon die Möglichkeit, eine unbegrenzte Anzahl dezentraler Anwendungen auf seiner Infrastruktur unterzubringen, ohne die üblichen Nachteile von Proof-of-Work-Blockchains zu erfahren. Bislang hat Polygon mehr als 50 DApps für seine PoS-gesicherte Ethereum-Sidechain gewonnen.
Aave (AAVE)
Aave ist ein dezentrales Finanzprotokoll, das es Menschen ermöglicht, Kryptowährungen zu leihen und zu verleihen. Dabei zahlen die Kreditgeber ihre digitalen Vermögenswerte in einen Liquiditätspool ein, der daraufhin den Kreditnehmern zur Verfügung steht. Während Kreditgeber auf ihre Einlagen Zinsen erhalten, müssen die Kreditnehmer ihre bestehenden Kryptowährungen als Sicherheiten hinterlegen.
Die Nutzer können dabei zwischen festen und variablen Zinssätzen wählen. Während feste Zinssätze in Zeiten der Volatilität der Kryptomärkte eine gewisse Kostensicherheit bieten, können variable Zinssätze nützlich sein, wenn der Kreditnehmer glaubt, dass die Preise in naher Zukunft fallen werden. Außerdem überzeugt die Plattform durch ihre Größe und Auswahl: Insgesamt ist Aave eines der größten dezentralen Projekte im Bereich Krypto-Lending und bietet seinen Nutzern das Lending in ungefähr 20 Währungen an.
Der Coin selbst dient nicht nur als Governance Token, sondern bietet seinen Besitzern auch vergünstigte Gebühren auf der Plattform.
Battle Infinity (IBAT)
Battle Infinity ist eine neue Blockchain-basierte Gaming-Plattform, die gleich mehrere aktuelle Krypto-Trends aufgreift. Ihre Vision ist es, Gaming mit dem Metaverse und der Blockchain zu integrieren und so ein vollständig dezentrales Spielerlebnis zu bieten. Gleichzeitig wollen sie digitales Eigentum an die Creator übergeben und ein manipulationssicheres Ökosystem erschaffen.
Die Plattform integriert dabei NFT-basierten Fantasy-Sport, eine Multiplayer P2E-Plattform und ein immersives Metaverse. Zusätzlich wird es einen NFT-Marktplatz sowie einen integrierten dezentralen Exchange geben.
Seit 11. Juli ist der IBAT Token im Pre-Sale erhältlich – dadurch haben Anleger die Möglichkeit, ihn noch besonders günstig zu erwerben. Dabei ist zu betonen: Dem war kein privater Verkauf vorgeschaltet, die Entwickler überlassen hiermit der Community komplett den Vortritt. Auch wenn mit einem neuen Projekt ein gewisses Risiko einher geht, ist Battle Infinity definitiv einen zweiten Blick wert.
Zuletzt aktualisiert am 14. Juli 2022
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