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Die Hinweise, dass demnächst eventuell ein Bitcoin Spot ETF gelauncht werden könnte, verdichten sich. Damit ist übrigens nicht die Meldung gemeint, die heute durch das Netz geisterte, dass die SEC den Antrag von Blackrock auf einen Bitcoin Spot ETF genehmigt hätte. Dabei handelte es sich nämlich um eine Ente (Falschmeldung). Den Bitcoin Kurs freute das trotzdem und stieg prompt auf rund 28.000 US-Dollar.
Vielmehr ist damit das jüngst gefallene Urteil im Verfahren gegen den Kryptovermögensverwalter Grayscale gemeint, gegen das die SEC keinen Einspruch einlegen will. Ein Berufungsgericht hatte schon Ende August geurteilt, dass die SEC den Antrag des Unternehmens auf einen Bitcoin Spot ETF nicht hätte ablehnen dürfen. Im Vorfeld wurde von der Behörde ein Bitcoin-Futures-ETF genehmigt, der in den Grundlagen einem Bitcoin-Spot-ETF stark ähneln würde. Damit erlitt die SEC erneut eine herbe Schlappe.
Grayscales Sieg mit Pferdefuß
Zudem rückt so die Möglichkeit näher, dass die amerikanische Börsenaufsicht tatsächlich in Zukunft Unternehmen genehmigen könnte, die börsengehandelten Bitcoin-Spotfonds zu genehmigen. Sowohl Grayscale als auch Blackrock scharren schon mit den Hufen, um ein solches Produkt endlich auf den Markt zu bringen. Denn die Sache hat leider einen Pferdefuß: Nur weil die SEC keinen Einspruch gegen das Urteil einlegen will, heißt das noch lange nicht, dass die Behörde einen solchen ETF in der Zukunft genehmigt. Allerdings wird das Urteil mit Sicherheit in zukünftige Entscheidungen mit einfließen.
Der Chef der amerikanischen Börsenaufsicht, Gary Gensler, gilt allerdings als ein großer Kryptokritiker.
Was ist ein Bitcoin-Spot-ETF eigentlich?
Der Bitcoin ist die erste Kryptowährung, die jemals auf den Finanzmarkt kam – und damit auch die bekannteste und eine der beliebtesten. Investiert man in einen Bitcoin Spot ETF kann man als Anleger direkt in den BTC investieren, ohne den Umweg über eine Kryptobörse machen zu müssen. Da so der tatsächliche Kurs widergespiegelt wird, ist ein solcher ETF transparenter als beispielsweise ein Bitcoin-Future ETF, der wiederum Termingeschäfte abbildet. Zudem ist die Liquidität eines solchen ETF höher und er ist einfacher zu handhaben.
Had to take a picture in front of the @SECGov building while in town. (in case you’re wondering…no, Chair Gensler did not invite us in) pic.twitter.com/qfbfU7PrGQ
— Brad Garlinghouse (@bgarlinghouse) September 19, 2023
Etappensieg bei Ripple
Grayscale ist nicht das einzige Unternehmen auf dem US-Markt, das mit der SEC im Clinch liegt. Auch Ripple mit der Kryptowährung XRP liefert sich ein Gerichtsduell mit der Behörde und konnte kürzlich einen Etappensieg erringen. Eine Bezirksrichterin hatte entschieden, dass es sich bei XPR nur dann um ein Wertpapier handelt, wenn der Coin nicht an die „breite Öffentlichkeit“ verkauft wird. Gegen dieses Urteil hat die Behörde allerdings Einspruch eingelegt. Zudem streitet sich die Börsenaufsicht auch mit Coinbase und Binance.
Zuletzt aktualisiert am 17. Oktober 2023
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