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Müsste man als Kryptoenthusiast für das zweite Halbjahr 2023 eine Überschrift finden, dann könnte diese lauten: „Der Kryptowinter ist vorüber.“ Seit Ende Oktober steigen die Kurse der meisten Kryptowährungen wieder nach oben. Geschuldet ist das vermutlich drei Faktoren. Da wäre zum einen die bevorstehende Genehmigung des Bitcoin Spot ETF durch die SEC in den USA. Vermutlich ist es im Januar 2024 so weit. Dann das bevorstehende Bitcoin Halving im April 2024, das eigentlich immer von einer Hausse begleitet war. Obendrein verbessert sich die allgemeine Marktstimmung wieder, was auch an der letzten Zinsentscheidung der FED liegen könnte. Die Anleger werden wieder mutiger und investieren auch wieder in volatilere Anlagen, zu denen die Kryptowährungen ja eindeutig gehören.
Während der Fokus momentan vor allem auf dem Bitcoin (Kursanstieg von 150 % in einem Jahr), Solana (Kursanstieg von 950 % in einem Jahr) und Cardano liegt (Kursanstieg von 150 % in einem Jahr), gibt es einen weiteren Coin, dessen Kurs vielleicht nicht ganz so spektakulär explodiert ist, sondern eher langsam und stetig an der Rückkehr zu alter Größe arbeitet: Algorand. Der Kurs des ALGO ist innerhalb eines Jahres um 43 % auf 0,2331 US-Dollar gestiegen. Damit ist der Token zwar noch weit von seinem All Time High von 3,28 US-Dollar entfernt, aber man könnte es so sagen: Der ALGO arbeitet anscheinend kontinuierlich dran, zu alter Größe zurückzukehren.
Algorand im Überblick: Wenn die Blockchain mit dem MIT-Professor
Das Blockchain Protokoll Algorand ist ein dezentrales Open-Source Netzwerk auf dem Entwickler beispielsweise die Möglichkeit haben dApps zu programmieren, Smart Contracts zu erstellen oder Token zu erschaffen. Dafür verwendet Algorand einen einzigartigen Pure-Proof-of Stake Konsensmechanismus, der das Blockhain Trilemma lösen und eine gleichberechtigte Koexistenz von Skalierbarkeit, Sicherheit und Dezentralität sichern soll – womit sich andere Blockchain Projekte unglaublich schwertun. Dafür nutzt Algorand den Pure-Proof-of-Stake Konsensmechanismus mit einem byzantinischen Vereinbarungsprotokoll. Sollte also ein Knoten im Netzwerk kompromittiert werden, sind die abgesteckten ALGO Salden der Teilnehmer durch eindeutige Schlüssel trotzdem geschützt. Diese werden automatisiert erstellt. Gleichzeitig wäre es nur Benutzern möglich böswillige Aktionen zu fahren, die den Großteil an ALGO halten, was aber wiederum einen Kursverlust bedeuten würde, womit dann keinem geholfen wäre. Alle Nutzer sind somit voneinander Co-Abhängig.
Bei der Verifizierung von Transaktionen werden die Nutzer per Zufallsprinzip ausgewählt. Auf wen das Los fällt, der kann einen neuen Block in die Blockchain einfügen und erhält im Gegenzug dann ALGO. Durch diesen Zufallsmechanismus erreicht Algorand einen hohen Grad von Dezentralisierung. Außerdem ist Algorand extrem schnell, die Blockchain schafft es etwa 1.000 Transaktionen in der Sekunde zu erfassen.
Wer hats erfunden?
Erfunden hat Algorand der mehrfach ausgezeichnete (unter anderem mit dem Turing-Award) MIT Professor Silvio Micali, der auch als Kryptopionier gilt und die Grundlagenforschung des Zero-Knowledge-Proofs maßgeblich vorangetrieben hat. Eine weitere Erfindung Micalis, die VRF (Verifiable Random Function) kommt beispielsweise bei Cardanos Proof-of-Stake Konsensmechanismus Ouroboros zum Einsatz.
Die Zukunft von Algorand
Genaue Prognosen für Kryptowährungen abzugeben hat etwas vom Blick in die Glaskugel und wäre wenig seriös. Dazu ist der Markt einfach noch zu jung und extrem volatil. Vermutlich hat keiner nach den Höhenflügen 2021 gedacht, dass 2022 das komplette Kryptouniversum abstürzt und so manch selbsternannter Finanzexperte den Untergang der digitalen Währungen prophezeite. Dass diese komplett damit falsch lagen, hat dieses Jahr gezeigt.
@Algorand is proud to be the greenest of blockchains and a leader in setting the industry standard for blockchain sustainability. @ClimateTrade @PlanetWatchsas #greencrypto #Sustainability #blockchain pic.twitter.com/8G3nrabA3A
— Silvio Micali (@silviomicali) September 28, 2021
Ähnliches gilt auch für Algorand. Nach dem All Time High im Jahr 2019 liegt der Kurs momentan rund 92 % darunter und so mancher prognostizierte das Ende des Kryptoprojekts. Genau das Gegenteil ist aber der Fall und der ALGO kämpft sich derzeit zurück. Wobei es natürlich fraglich ist, ob der Coin jemals sein altes All Time High erreicht oder sogar übertrifft. Der Use-Case von Algorand könnte dem Projekt allerdings durchaus helfen, in den nächsten Jahren richtig durchzustarten. Zudem konnte die Plattform einige wichtige Partnerschaften eingehen, darunter mit der US-amerikanischen Investmentbank State Street oder mit der FIFA.
Zuletzt aktualisiert am 28. Dezember 2023
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