Krypto-Community reagiert wenig erfreut auf Bidens neue Krypto-Steuermeldevorschriften

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Die jüngsten Krypto-Steuermeldevorschriften des US-Präsidenten Joe Biden haben in der Kryptowährungs-Community für Unzufriedenheit gesorgt. Mehrere prominente Krypto-Kommentatoren haben die Vorschläge kritisiert, die darauf abzielen, die Steuerberichterstattung von Brokern zu verschärfen und Steuervermeidung zu verhindern. Während das US-Finanzministerium argumentiert, dass die neuen Regeln die Berichterstattung über digitale Vermögenswerte mit anderen Vermögenswerten vergleichbar machen würden, befürchten viele, dass die strengen Vorschriften die Kryptoindustrie aus den USA vertreiben könnten.

Branche reagiert negativ auf neue Vorschriften

Negative Reaktionen der Kryptoindustrie auf die neuen Krypto-Steuermeldevorschriften des US-Präsidenten Joe Biden sind nicht zu übersehen. Besonders hervorzuheben sind die scharfen Kritiken von einigen prominenten Persönlichkeiten der Branche.

Ryan Selkis, CEO von Messari, einem Unternehmen für Kryptoanalysen, gehörte zu denjenigen, die sich öffentlich gegen die neuen Regeln aussprachen. Er drückte seine Besorgnis darüber aus, dass die Kryptoindustrie in den USA nicht florieren werde, wenn Biden wiedergewählt wird. Selkis‘ Kritik spiegelt eine weit verbreitete Sorge in der Krypto-Community wider, dass die neuen Regelungen die Innovation behindern und die Wettbewerbsfähigkeit der USA im globalen Kryptomarkt beeinträchtigen könnten.

https://twitter.com/twobitidiot/status/1695173624456532347

Ebenso kritisch äußerte sich Chris Perkins, Präsident der Krypto-Venture-Firma CoinFund. Perkins vertritt die Ansicht, dass andere Länder den USA in Bezug auf Krypto-Regulierung bereits voraus sind und dass die neuen Regelungen unweigerlich dazu führen werden, dass weniger Innovationen in das Land fließen. Er argumentiert, dass anstatt strengere Regulierungen einzuführen, einfachere und detailliertere Regeln erforderlich sind, die sichere Innovationen in der gesamten Kryptoindustrie ermöglichen.

Kritik von Selkis und Perkins unterstreicht eine allgemeine Unzufriedenheit innerhalb der Krypto-Community über die Richtung, in die die US-Regierung in Bezug auf die Krypto-Regulierung steuert. Viele befürchten, dass die strengen Regeln die Kryptoindustrie weiter von den Vereinigten Staaten wegdrängen werden, ein Szenario, das viele für kontraproduktiv halten, da es das Potenzial der Branche zur Förderung von Innovation und wirtschaftlichem Wachstum untergraben könnte.

Datenschutzbedenken und mangelndes Vertrauen in die politische Führung

Neue Krypto-Steuermeldevorschriften von Präsident Biden haben nicht nur Kritik hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf die Innovation hervorgerufen, sondern auch ernsthafte Datenschutzbedenken aufgeworfen. Einige Kritiker argumentieren, dass die neuen Regelungen den Datenschutz gefährden, indem sie die Überwachung privater Transaktionen auf öffentlichen Ledgern erfordern.

Ein Nutzer wies darauf hin, dass die Hingabe der USA an die Einkommenssteuer bedeutet, dass sie private Transaktionen auf öffentlichen Ledgern nie ohne Steuer- und Sanktionsüberwachung akzeptieren können. Diese Bedenken unterstreichen die wachsende Sorge um den Datenschutz im digitalen Zeitalter und die Herausforderungen, die sich aus der Regulierung neuer Technologien ergeben.

3 Reasons Why Privacy is Important While Transacting in Cryptocurrencies -  Fintech Hong Kong
Quelle: Fintech News Hong Kong

Darüber hinaus besteht in der Krypto-Community ein allgemeines Misstrauen gegenüber der politischen Führung in den USA, unabhängig von der Parteizugehörigkeit. Einige Krypto-Enthusiasten äußerten ihre Skepsis darüber, dass weder die Demokraten noch die Republikaner die Interessen der Kryptowirtschaft in den Vereinigten Staaten angemessen vertreten würden. Ein Nutzer erklärte beispielsweise: „Ich bin nicht zuversichtlich, dass eine der beiden Parteien gut für Krypto wäre. Obwohl es sich jetzt definitiv schlechter anfühlt als während der letzten Präsidentschaft.“

Derartige Äußerungen spiegeln eine allgemeine Frustration über das mangelnde Verständnis der politischen Entscheidungsträger für die Kryptoindustrie und die Herausforderungen, die sie mit sich bringt, wider. Viele in der Krypto-Community fühlen sich von der politischen Führung im Stich gelassen und sind besorgt, dass die neuen Regelungen die Branche mehr schaden als nutzen könnten. Diese Bedenken unterstreichen die Notwendigkeit für die Politik, sich stärker mit der Krypto-Community zu beschäftigen und Regelungen zu erarbeiten, die sowohl den Interessen der Regierung als auch denen der Kryptoindustrie gerecht werden.

Bedenken hinsichtlich der Einbeziehung traditioneller Vermögenswerte

Kristin Smith, CEO der Blockchain Association, hat ebenfalls Bedenken hinsichtlich der neuen Regelungen zur Meldung von Krypto-Transaktionen geäußert. Sie betont insbesondere die Problematik der Gleichsetzung von digitalen und traditionellen Vermögenswerten. Das US-Finanzministerium hatte darauf hingewiesen, dass die vorgeschlagenen Regeln die Berichterstattung über digitale Vermögenswerte mit der Berichterstattung über andere Vermögenswerte vergleichbar machen würden. Smith argumentiert jedoch, dass eine solche Gleichsetzung nicht angebracht sei, da sich das Krypto-Ökosystem in vielerlei Hinsicht von dem traditioneller Vermögenswerte unterscheidet.

Smith erklärte, dass es wichtig ist, sich daran zu erinnern, dass sich das Krypto-Ökosystem stark von dem traditioneller Vermögenswerte unterscheidet und Regeln daher entsprechend zugeschnitten sein müssen und keine Ökosystemteilnehmer erfassen dürfen, die keinen Weg zur Einhaltung der Vorschriften haben.

Quelle: BeInCrypto

Ihr Kommentar unterstreicht die Komplexität des Krypto-Ökosystems und die Notwendigkeit für Regulierungsbehörden, ein tiefes Verständnis der Branche zu haben, bevor sie umfassende Regelungen einführen. Eine Einheitslösung, die die Kryptoindustrie genauso behandelt wie traditionelle Finanzmärkte, könnte zu unbeabsichtigten Konsequenzen führen und den Teilnehmern des Krypto-Ökosystems, insbesondere den kleineren Akteuren, die möglicherweise nicht über die Ressourcen zur Einhaltung komplexer Vorschriften verfügen, unverhältnismäßige Belastungen auferlegen.

Dieser Standpunkt wird auch von anderen Akteuren der Kryptoindustrie geteilt, die wiederholt Bedenken über regulatorische Entscheidungen geäußert haben, die sich negativ auf die Innovation innerhalb der Nation auswirken könnten. Es besteht die Befürchtung, dass eine zu strenge Regulierung die Entwicklung der Kryptoindustrie behindern und die USA im globalen Wettbewerb benachteiligen könnte.

Dieser neue Memecoin steht aktuell trotz neuer Vorschriften sehr gut da

Inmitten der sich wandelnden Landschaft des Kryptospace hat sich in den letzten Monaten ein Projekt hervorgetan, das nicht nur das Interesse der Krypto-Community geweckt hat, sondern auch eine Verbindung zwischen dem traditionellen Finanzsektor und dem Kryptospace zu bauen versucht: Wall Street Memes (WSM). Mit einem erfolgreichen PreSale, der bereits über 26 Millionen Dollar eingenommen hat, hat WSM die Aufmerksamkeit großer Investoren auf sich gezogen und könnte das Potenzial haben, eine bedeutende Rolle im Kryptomarkt zu spielen.

Die Verbindung von Wall Street Memes zur Wall Street Bets-Bewegung, die ursprünglich in den sozialen Medien entstand und in der traditionellen Finanzwelt Wellen schlug, verleiht diesem Projekt eine einzigartige Glaubwürdigkeit. Die Idee, das komplexe Gebiet der Finanzen durch humorvolle Memes und kreative Inhalte zu vermitteln, hat die Aufmerksamkeit derjenigen auf sich gezogen, die normalerweise nicht im Kryptospace aktiv sind. Interaktionen von prominenten Persönlichkeiten wie Elon Musk mit der Twitterseite von WSM haben die Bekanntheit des Projekts weiter gesteigert und seine Position gestärkt.

Der PreSale von WSM hat sich als überaus erfolgreich erwiesen, was auf das Vertrauen von Investoren in die Zukunft des Projekts hinweist. Die Tatsache, dass der PreSale trotz des aktuellen regulatorischen Umfelds und der wachsenden Aufmerksamkeit der Behörden auf den Kryptomarkt eine beträchtliche Summe eingenommen hat, zeigt, dass WSM nicht nur ein kurzfristiger Hype ist, sondern das Potenzial hat, langfristig relevant zu sein.

WSMs Tokenomics spiegeln eine ausgewogene und nachhaltige Entwicklung wider. Die Zuweisung von Mitteln für Marketing, Community-Belohnungen und Liquidität auf zentralisierten und dezentralen Börsen zeigt, dass das Projekt darauf abzielt, sowohl seine Präsenz in der Krypto-Community zu stärken als auch liquide Märkte für den Handel mit WSM-Token zu schaffen.

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