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Das Jahr 2022 war für den Kryptospace eher von Tiefen geprägt als von Höhen. Erst implodierte die Kryptowährung Terra/Luna und dann ging im November 2022 ging mit FTX noch die drittgrößte Kryptobörse der Welt pleite. Ähnlich holprig startete das Jahr 2023. Das Krypto-Universum befand sich im ersten Quartal noch in einer Schockstarre und in Krisenstimmung. Der Kryptowinter schlug in voller Härte zu und der eigentlich so erfolgsverwöhnte Kryptospace sah sich auf einmal ständig sinkenden Kursen gegenüber. Aber dann kam der April 2023 und mit diesem Monat der erste Wendepunkt.
Pepe kam, sah und siegte
Der Meme Coin PEPE, der auf dem berühmten Frosch Meme basiert, kam im April 2023 praktisch über Nacht und überrannte den Kryptospace in kürzester Zeit. Anfang Mai erreichte der Token sein Allzeithoch von 0,000004354 US-Dollar und eine Marktkapitalisierung von 1,8 Milliarden US-Dollar und machte damit somit manchen Kleinanleger, der zum richtigen Zeitpunkt eingestiegen war, über Nacht zum Millionär. Doch genauso schnell wie der PEPE hochgestiegen ist, genauso schnell ist er wieder abgestürzt. Mittlerweile liegt die Marktapitalisierung von PEPE Coin bei 596 Millionen US-Dollar und der Kurs bei 0,000001419 US-Dollar.
Twas the night before Christmas, when all through the house, Not a creature was stirring, not even a mouse.
a good night to all $PEPE pic.twitter.com/n4I36zeLcE
— Pepe (@pepecoineth) December 25, 2023
Doch der PEPE bewies zu diesem Zeitpunkt, dass Kryptowährungen alles andere als Tod sind, auch wenn das so mancher selbsternannter Finanzexperte immer wieder prognostizierte.
Mit dem BONK, dem MK-Token oder dem SPONGE gibt es allerdings mittlerweile würdige Nachfolger, die sich allerdings in einem grundsätzlich vom Pepe Coin unterscheiden. Alle diese Meme-Coins haben eine Utility.
Die Bullen trampeln wieder – dank Bitcoin
Bis Ende Oktober war der Kryptospace ein ruhiger Fluss, soll heißen es gab keine spektakulären Kurssprünge, Pleiten oder ähnliches. Dann kursierte auf einmal die Nachricht, dass die SEC einen Bitcoin Spot ETF genehmigt hätte und prompt explodierte der Kurs des BTC. Die Nachricht entpuppte sich zwar im Nachhinein als Ente, aber es wurde der breiten Masse bekannt, dass mit Blackrock der größte Vermögensverwalter der Welt in das Rennen rund um den Bitcoin Spot ETF eingestiegen ist. Dazu kommt das bevorstehende Bitcoin Halving im April 2024. Seitdem haben die Bullen den Markt wieder erobert und der Kurs des Bitcoins stieg mittlerweile auf über 40.000 US-Dollar. Im Zuge der Hausse stiegen auch die Kurse der Altcoins wieder, wobei einer davon ein bemerkenswertes Comeback hinlegte, dazu aber weiter unten mehr.
Das Urteil im FTX Prozess
Das Jahr 2023 bedeutete aber auch das Ende einer der großen Karrieren im Kryptospace mit einem tiefen Fall. Sam Bankman Fried, der einstige Krypto Golden Boy, ist jetzt ein verurteilter Betrüger, dem eine lange Haftstrafe droht. Im Oktober 2023 begann der spektakuläre Prozess um die Pleite der Kryptobörse FTX, in dessen Verlauf nicht nur mehrere Zeugen, darunter die Ex-Freundin und Ex-CEO von Alameda Research Caroline Ellison aussagten. Auch SBF selbst ließ es sich nicht nehmen, seine Sicht der Dinge der Jury zu schildern, allerdings mit eher mäßigem Erfolg. Konkreten Fragen wich er aus und schob seinen Ex-Kollegen, die gegen ihn ausgesagt hatten, einen großen Teil der Mitschuld zu. Das half ihm allerdings nichts. SBF wurde von der Jury in allen sieben Anklagepunkten schuldig gesprochen. Im März 2024 soll dann das Strafmaß verkündet werden.
CZ verlässt Binance
Im November 2023 folgte dann der nächste Paukenschlag. Der Gründer der größten Kryptobörse der Welt und vermutlich einer der einflussreichsten Menschen im Kryptouniversum, Changpeng Zhao (CZ), verkündete seinen Rücktritt als CEO von Binance. Damit wurde ein monatelanger Streit mit den Aufsichtsbehörden beendet. CZ bekannte sich schuldig, gegen die US-Geldwäschebestimmungen verstoßen zu haben, und Binance muss eine Strafe von 4,3 Milliarden US-Dollar zahlen. Sein Nachfolger ist Richard Teng. Auch CZ muss eine Geldstrafe in Höhe von 150 Millionen US-Dollar zahlen. Aber die Klage der SEC gegen Binance bleibt davon unberührt und die Behörde wurde nicht formell in den Vergleich mit aufgenommen. Das hat die SEC aber jetzt beantragt, wo gegen Binance allerdings vorgeht. Es bleibt also spannend.
SEC vs alles und jeden im Kryptouniversum
Womit wir an dieser Stelle gleich beim nächsten Thema wären, dass die Kryptowelt 2023 bewegt hat. Denn in diesem Jahr hat die amerikanische Börsenaufsicht gefühlt auf alles und jeden zur Jagd geblasen, was nur im Entferntesten mit dem Thema Krypto zu tun hat. Gegen Coinbase und Binance wurden beispielsweise Klagen eingereicht. Insgesamt 19 Kryptowährungen wurden als Wertpapiere eingestuft, darunter Solana, Cardano, Decentraland, Algorand, Axie Infinity und the Sandbox. Allerdings musste die Behörde auch eine herbe Niederlage gegen Ripple einstecken, die sich langsam, aber sicher zu einer Art Endgegner der SEC entwickeln.
Stunning hypocrisy from the person who cozied up to the biggest fraud in recent memory.
Gensler is a political liability whose actions have decimated consumers and destroyed the integrity of the SEC, while remaining buddy-buddy with Wall Street. https://t.co/hAgjJ9IsGR https://t.co/D3pz4Dq3yy
— Brad Garlinghouse (@bgarlinghouse) December 21, 2023
Eine Bezirksrichterin hatte entschieden, dass der XRP, der native Token von Ripple nicht als Wertpapier zu sehen ist, wenn dieser an Privatanleger verkauft wird. Außerdem lehnte die Richterin den Antrag der Behörde ab, schon vor dem weiteren Verfahren Berufung gegen die Entscheidung einzulegen.
While claiming to “regret” its “errors,” the very same agency’s Chair on the very same day is again browbeating an entire American industry. There is no humility, reflection or restraint. Why should any judge or taxpayer have any faith in this “regret”? https://t.co/8HPC4g0a7o
— paulgrewal.eth (@iampaulgrewal) December 22, 2023
Bis jetzt hat es die Behörde übrigens immer noch nicht geschafft, eine ordnungsgemäße Compliance für die Kryptobranche festzulegen, obwohl die Unternehmen und die Community das immer wieder fordern.
Das phänomenale Comeback von Solana
Die Kryptokurse entwickeln sich, trotz aller Streitigkeiten mit der SEC. Das einstige Sorgenkind Solana hat ein wirklich außergewöhnliches Comeback hingelegt. Der native Token der Plattform SOL ist auf einen Kurs von 122 US-Dollar gestiegen. Damit ist Solana zwar noch weit von dem AllTime High von 260 US-Dollar im November 2021 entfernt, aber seit Dezember 2022 ist der Kurs allerdings um satte 980 % gestiegen. Anscheinend hat das Projekt, welches 2022 eher von Netzwerkausfällen und wegen der FTX Pleite von sich reden machte, aus seinen Fehlern gelernt. 2023 gab es nur zwei Netzwerkausfälle, und mit dem bevorstehenden Firedancer Update ist das Kryptoprojekt bestens für den Bullenmarkt gerüstet.
Zuletzt aktualisiert am 26. Dezember 2023
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