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Künstliche Intelligenz á la ChatGPT boomt – gleichzeitig aber leider auch die Betrügereien: Immer mehr Anleger werden Opfer von KI-Abzocke. Was sollte man jetzt wissen?
Künstliche Intelligenz – Betrug leichtgemacht?
Krypto-Betrüger setzen verstärkt auf künstliche Intelligenz, um Menschen zu betrügen und an ihr Geld ranzukommen. Der jüngste Trick: Fake-Chefs und andere Führungskräfte per KI erschaffen, um damit ahnungslose Opfer zu täuschen.
AI crypto scams — here we go pic.twitter.com/l83yLX5SKG
— 🧞♀️‧₊˚ ⋅* ‧₊ (@sailormood___) April 23, 2023
Aktuell werden in den USA beispielsweise fünf Finanzdienstleistungsunternehmen beschuldigt, das Anleger-Interesse an Kryptowährungen auszunutzen – und zwar durch die Nutzung von Künstlicher Intelligenz. Doch wie ist das möglich?
Zwei dieser Unternehmen sind Maxpread Technologies und Harvest Keeper. Beide sollen per KI Fake-Chefs erstellt haben – einmal mit einem Schauspieler, einmal mit einem computergenerierten Avatar namens „Gary“.
Dn Vorwürfen zufolge soll das Unternehmen in einem YouTube-Werbevideo mit einem Avatar geworben haben, der auf Synthesia.io basiert und so programmiert ist, dass er ein bestimmtes Drehbuch liest.
Hintergrund Synthesia.io: Die Plattform erstellt mithilfe von künstlicher Intelligenz lebensechte Videoinhalte. Beispielsweise ermöglicht es Synthesia, Videoinhalte zu erstellen, indem man einfach das Skript abtippt oder ein Voiceover hochlädt.
- Bitcoin
(BTC) - Preis
$98,701.00
- Marktkapitalisierung
$1.96 T
Dann muss man nur noch einen KI-generierten Moderator oder Avatar auswählen, der den Inhalt auf dem Bildschirm vorträgt – fertig. Dabei zum Einsatz kommen Deep-Learning-Algorithmen, die realistische Animationen und Sprache erzeugen. Nutzer können also schnell und effizient hochwertige Videoinhalte erstellen. Videoinhalte, die auch für Betrug genutzt werden können.
So hat Maxpread beispielsweise auf seinem offiziellen YouTube-Kanal ein Video mit einer Ansprache hochgeladen, die angeblich CEO „Michael Vanes“ hält. Das Problem dabei: Es gibt keinen Michael Vanes, so der Vorwurf.
In Wirklichkeit soll Jan Gregory, der frühere Chief Marketing Officer und Corporate Brand Manager des Unternehmens, der CEO von Maxpread sein.
Elizabeth Smith, eine Vertreterin des California Department of Financial Protection and Innovation (DFPI), kommentiert gegenüber Forbes: Die Agentur habe die Ursprünge des Avatars auf die Online-Plattform für 3D-Modellierung und -Animation Synthesia.io zurückverfolgt – dort habe er den Namen „Gary“ erhalten.
Scammers like to deceive investors by using phony CEOs, sham algorithms, & Ponzi schemes. Today, we've issued desist and refrain orders to five entities/individuals who violated CA securities laws. For more information: https://t.co/gj13z2OE4G#investing #hyip #Cryptonews pic.twitter.com/MXHPYwVIny
— CA Department of Financial Protection & Innovation (@CaliforniaDFPI) April 19, 2023
Der vermeintliche Avatar, ein Mann mittleren Alters mit Glatze und Vollbart, redet während der gesamten sieben Minuten des Videos mit einer synthetischen Stimme weiter.
Damit nicht genug: Auch Harvest Keeper soll Berichten zufolge einen Fake-Chef bemüht haben, hier in Form eines menschlichen Schauspielers. DFPI-Kommissarin Clothilde Hewlett erläutert in einer Erklärung:
„Betrüger nutzen den jüngsten Hype um künstliche Intelligenz aus, um Anleger in betrügerische Machenschaften zu locken.“
Hewlett zufolge werde man weiterhin aggressiv gegen Krypto-Betrüger vorgehen. Beide Unternehmen schweigen allerdings zu den Vorwürfen. Das zeigt: Es ist gut, dass sich Behörden um den Missbrauch von künstlicher Intelligenz im Finanzsektor kümmern.
Krypto-Betrüger werden immer raffinierter, nutzen immer modernere Methoden. Dadurch wird es auch schwieriger, ihnen auf die Schliche zu kommen. Krypto-Anleger sollten deshalb stets wachsam sein und sich gründlich über ein Projekt oder ein Start-up informieren, bevor sie sich für oder gegen ein Investment entscheiden.
Textnachweis: Bitcoinist
Zuletzt aktualisiert am 23. April 2023
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