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Wer sich momentan auf der Suche nach den beliebtesten Kryptowährungen ist, der fühlt sich vermutlich ein wenig in das Jahr 2013 zurückversetzt. Die Meme-Coins sind praktisch überall. Den Anfang des neuen Meme-Trends machte der Pepe, der im April praktisch über Nacht auftauchte und so manchen Kleinanleger zum Millionär machte. Dem PEPE folgten Coins wie der Milady, TURBO, Sponge oder Copium.
Was ist eigentlich ein Meme-Coin?
Nimmt man es ganz genau, dann sind Meme-Coins eigentlich eine Kryptowährung wie jede andere auch. Was die „Scherzwährungen“ von den Kryptos wie Bitcoin oder Ethereum unterscheidet ist, dass die Macher damit ein Statement setzen wollen und fast alle Memes eine eher überschaubare bis gar keine Utility haben.
Alles fing mit dem Dogecoin an. Der DOGE wurde 2013 von den beiden Programmierern Billy Markus und Jackson Palmer erschaffen – eigentlich als Parodie auf den Bitcoin. Der Name des Coins stammt eigentlich aus der Show „Homestar Runners“. Das Ganze kombinierten die beiden mit dem Bild eines verwundert dreinblickenden Shiba Inus, damals übrigens eines DER Memes im Netz und fertig war der DOGE. Zunächst sollte der Dogecoin eigentlich deflationär sein, doch nachdem der Coin so gut angekommen war, war der DOGE bald inflationär. Spätestens seit Elon Musk seine Liebe zu der Scherzwährung entdeckte, die ihm auch schon eine milliardenschwere Schadensersatzklage einbrachte, hat der DOGE seinen Siegeszug in der Kryptowelt angetreten. Auf den Dogecoin folgten viele weitere Memes, beispielsweise der Shiba Inu (SHIB), der Floki Inu (FLOKI) oder der Dogelon Mars (ELON). Der Dogecoin gehört übrigens bis heute zu den beliebtesten Kryptowährungen und steht im Kryptoranking momentan auf Platz 8.
Die Stärke der Memes – die Community
Die größte Stärke eines Meme-Coins ist seine Community. Auch hier ist das beste Beispiel wieder der Dogecoin und seine Dogearmy. An der Spitze steht dann natürlich „Dogefather“ Elon Musk. Die Community hatte beispielsweise im Jahr 2014 eine Crowdfunding-Aktion gestartet, damit die jamaikanische Bobmannschaft („Cool Runnings“) an der Olympiade in Sotschi teilnehmen konnte. Die Kampagne nannte sich übrigens Dogsled.
Die SEC auf der Jagd – könnten Memes die Gewinner sein?
Die SEC (die amerikanische Börsenaufsicht) macht momentan den Kryptobörsen und den Coins das Leben enorm schwer, was Binance und Coinbase sehr schmerzhaft zu spüren bekamen. Die Kryptowährungen der Plattformen Cardano, Solana und Polygon erklärte die Behörde kurzerhand zu Wertpapieren, prompt gingen deren Kurse erstmal in den Keller. Ripple schlägt sich schon seit Jahren mit der SEC vor Gericht herum. Schuld daran ist nicht zuletzt die Pleite der Kryptoböse FTX im Jahr 2022. Als lachende Dritte könnten die Meme-Coins sich relativ entspannt zurücklehnen. Denn aufgrund der fehlenden beziehungsweise überschaubaren Utility dürfte es der SEC schwerfallen, die Scherzwährungen zu Wertpapieren zu erklären.
https://twitter.com/wallstmemes/status/1669815114743070720
Der WSM – der Wall Street Meme-Coin mit dem rekordverdächtigen PreSale
Es gibt im Kryptouniversum momentan einen Meme-Coin PreSale der ordentlich Staub aufgewirbelt hat. Der Vorverkauf des WSM, dem Meme-Coin von Wall Street Memes. Innerhalb von wenigen Wochen ist es dem Projekt gelungen, über 10 Millionen US-Dollar Raising Capital einzusammeln. Der PreSale befindet sich momentan in der 19ten von insgesamt 30 Phasen. Das hört sich im ersten Moment vielleicht nach noch jede Menge Zeit an. Man sollte aber bedenken, dass jeden Tag WSM-Token im Wert von rund 350.000 US-Dollar verkauft werden. Der „King of Stonks“ könnte also tatsächlich der „King of Memes“ werden. Es sieht übrigens auch ganz danach aus, dass der PreSale weit vor dem eigentlich geplanten Ende beendet wird. Ein WSM-Token kostet im Moment 0,0304 US-Dollar.
Mit Wallstreetbets fing alles an
Die Wurzeln von Wall Street Memes liegen in dem legendären Subreddit Wallstreetbets. Vor rund zwei Jahren, also 2021, kämpften einige Unternehmen um das Überleben. Dazu gehörte auch das Unternehmen Gamestop, das obendrein um den Verbleib im amerikanischen Aktienmarkt bangen musste. Auf die sinkenden Aktienkurse von Gamestop hatten allerdings einige große Hedgefonds gewettet und nicht mit der großen Unbekannten gerechnet. Denn die Nerds, die Gamer und die Kleinanleger verabredeten sich bei Wallstreetbets zum Kauf der Gamestop Aktie und begannen so den Kampf David gegen Goliath. Teilweise pushten die Kleinanleger den Kurs der Aktie auf über 300 US-Dollar. Eine kurze Zeit limitierte der Neo-Broker Robinhood sogar den Verkauf der Aktie, ruderte aber ganz schnell zurück, als ein Shitstorm über das Unternehmen hereinbrach. Die Hedgefonds machten Milliardenverluste und Melvin Capital musste sogar gerettet werden. Schlussendlich wurde das Unternehmen 2022 dann aber doch liquidiert. Wallstreetbets hatte ziemlich eindrucksvoll demonstriert, welche Macht Kleinanleger haben – und genau hier liegen die Wurzeln von Wallstreet Memes.
Technical analysis mfs explaining why the market is down today pic.twitter.com/mxcY2vnQmG
— Wall Street Memes (@wallstmemes) June 16, 2023
Gier ist gut
Es hat also durchaus einen Grund, warum man das Zitat „Greed is good“ (Gier ist gut) auf der Website findet. Es stammt aus dem Film Wallstreet von Oliver Stone. Gesagt hat es Gordon Gekko (Michael Douglas), also dem Finanzhai, der in dem Film mit dem Verkauf von eigentlich nutzlosen Aktien ein Vermögen gemacht hat. Ähnlich „nutzlos“ sind eigentlich auch Meme-Coins – und trotzdem ist so mancher Kleinanleger damit über Nacht zum Millionär geworden.
Zuletzt aktualisiert am 27. Juni 2023
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