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Mike McGlone, leitender Makro-Stratege bei Bloomberg Intelligence, enthüllt in einer neuen Analyse den Hauptkatalysator für den Abschwung der Bitcoin- und Krypto-Preise. In dem Bericht zu digitalen Vermögenswerten nennt McGlone die aggressive Inflationsbekämpfungsstrategie der US-Notenbank als wichtigsten Faktor, der Abwärtsdruck auf Risikoanlagen wie digitale Vermögenswerte ausübt.
Der Analyst weist darauf hin, dass der Bärenmarkt für Kryptowährungen noch lange nicht vorbei ist – und rät Anlegern, die Kryptowährungen kaufen und halten, sich gegen eine Abwertung abzusichern. Hinzu kommt: McGlone zufolge würde die jüngste Erholung der digitalen Assets sie außerdem anfälliger für künftige Preisrückgänge machen.
Die Zinserhöhung der Fed: Auslöser für den Abschwung am Kryptomarkt
Bei der Analyse des jüngsten Abschwungs auf dem Finanzmarkt spricht McGlone das Beharren der Fed auf einer Anhebung der Zinssätze an – obwohl diese Strategie zu einer Rezession in der Wirtschaft führen könnte. Laut McGlone haben Kryptowährungen und Aktien ihren Tiefpunkt noch nicht gesehen.
Diese Aussage impliziert, dass das Schlimmste noch bevorsteht und die Kryptopreise noch weiter nach unten stürzen könnten, sobald die Federal Reserve den nächsten Basispunkt (bps) in ihren Zinserhöhungen umsetzt.
Der Bloomberg-Analyst betont: Der Aktienmarkt und Kryptowährungen zählen zu den „energischsten Kräften der Welt“ während ihres Niedergangs. Und die geldpolitische Straffung der Fed inmitten hoher Rezessionsrisiken ist ein starker Katalysator für diesen Rückgang. Er erwähnt 25.000 Dollar als primäre Unterstützungsebene für Bitcoin und fügt hinzu, dass der März über das Schicksal der Kryptopreise entscheiden wird.
Bloomberg-Analyst McGlone enthüllt den Auslöser des Krypto-Crashs
Ob Kryptowährungen, einschließlich Bitcoin, ihr Pivot-Niveau halten können, hängt von den im März erscheinenden CPI-Daten ab. Die VPI-Daten werden zeigen, wie stark die Rezession auf die Verbraucher drückt und wie sehr die Straffung der Fed die Inflation belastet hat.
Wenn die CPI-Daten niedrig ausfallen, wird sich die Marktstimmung verbessern und die Krypto- und Aktienkurse in die Höhe schießen. Wenn der Index jedoch hoch ist, würde die Stimmung der Anleger noch tiefer fallen und einen massiven Preisrückgang auf dem Aktien- und Kryptomarkt verursachen.
Digitale Assets stürzen weiter ab, sagt der Analyst
McGlones Analyse deutet darauf hin, dass die von Bitcoin und anderen Kryptowährungen verzeichneten Tiefststände von 2022 möglicherweise nicht die Tiefststände sind. Mit der zusätzlichen Straffung der US-Notenbank im März könnten weitere Gefahren drohen. In dem Bericht stellt McGlone außerdem fest: Die Märkte scheinen die verzögerten Auswirkungen der Geldpolitik zu unterschätzen – was ein guter Grund sein sollte, defensiv zu sein.
Wie McGlone anführt, lag der Bundeszinssatz vor einem Jahr bei Null – jetzt steigt er. Dem Analysten zufolge hätten Risikoaktiva wie Bitcoin Anfang März ihre Widerstandsfähigkeit unter Beweis stellen müssen, da sich der Bundeszinssatz nun 5% nähert. Da Bitcoin Anfang März seine wichtige Unterstützungsmarke von 25.000 Dollar nicht halten konnte, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass höhere Zinssätze ihn weiter nach unten drücken werden.
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Textnachweis: Bitcoinist
Zuletzt aktualisiert am 6. März 2023
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