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Als „Bitcoin-Wale“ werden Investoren oder Institutionen bezeichnet, die große Mengen an Bitcoins halten und damit einen erheblichen Einfluss auf den Markt ausüben können. Inwieweit diese Wale den Kurs allerdings tatsächlich kontrollieren und welche Strategien sie verfolgen, ist nach wie vor sehr umstritten. Wer genau diese Großinvestoren sind, bleibt oft ein Rätsel, da die Blockchain zwar transparent ist, die Identitäten der Wallet-Inhaber aber n der Regel anonym bleiben. Einige Wale könnten beispielsweise frühe Bitcoin-Pioniere sein, die von Anfang an investiert haben, während es sich bei anderen wiederum um professionelle Investoren, Hedgefonds oder sogar Unternehmen handelt, die erst später eingestiegen sind.
Wale treiben aktuell den Kurs hoch
Nachdem die letzten Wochen und Monate im Kryptomarkt, vorsichtig ausgedrückt, eher durchwachsen waren und man schon fast davon ausging, dass der Uptober abgesagt wird, stiegen die Kurse in den letzten Tagen wieder. Der BTC notiert aktuell bei rund 68.500 US-Dollar und legte damit auf Wochensicht um 9,42 Prozent zu. Nicht ganz unschuldig an dieser Entwicklung sind die Bitcoin Wale, denn diese beginnen wieder, ihre Bestände zu akkumulieren. Die Zahl der Wallets, die zwischen 100 und 1.000 Bitcoins halten, stieg um 268. Auffällig ist, dass diese Investoren ihre Bestände aufstockten, als der Bitcoin am 10. Oktober auf 59.000 US-Dollar fiel
(Buy the Dip).
🐳 Bitcoin's number of whales grew substantially just as its value was bottoming out around $59K on October 10th. Between October 10th and 13th, there was a net rise of +268 more wallets holding between 100-1K BTC, likely playing a part in this bull rally. pic.twitter.com/fPmNpYrjJZ
— Santiment (@santimentfeed) October 18, 2024
Wer ist als Bitcoin Wal bekannt?
Aber wer gehört jetzt zu dieser privilegierten Gruppe von Investoren, die allgemein als „Smart-Money“ gelten? Während viele lieber, aus verständlichen Gründen, unbekannt und anonym bleiben möchten, sind einige Namen aus der „Bitcoin Hall of Fame“ durchaus bekannt.
MicroStrategy/ Michael Saylor
Einer, der keinen Hehl daraus macht, dass er ein glühender Bitcoin-Fan ist, ist Michael Saylor. Er ist Gründer und Chairman des Softwareunternehmens MicroStrategy. Er glaubt fest an die goldene Zukunft von BTC und hat den Coin entsprechend in seine Unternehmensstrategie integriert. Derzeit hält MicroStrategy rund 226.500 BTC und Saylor denkt gar nicht daran, aufzuhören zu investieren. Dafür nimmt das Unternehmen sogar Kredite auf. Ob sich Saylors Ziel, MicroStrategy langfristig zur Bitcoin Bank zu machen, erfüllt, wird sich zeigen. Natürlich hat Michael Saylor auch privat in BTC investiert, nur wie viele Coins er besitzt, verrät er nicht. Im Jahr 2020 twitterte er, dass er selbst 17.732 Bitcoins besitze. Ob sich diese Zahl in der Zwischenzeit erhöht hat, ist nicht bekannt.
We are winning. #Bitcoin pic.twitter.com/zkh0fNgaXe
— Michael Saylor⚡️ (@saylor) October 20, 2024
Cameron und Tyler Winklevoss
Weltweit bekannt wurden die Zwillingsbrüder vermutlich durch ihren Streit mit Mark Zuckerberg, wer eigentlich Facebook erfunden hat und der daraus resultierenden Verfilmung des Stoffs. Die Zwillinge verklagten Zuckerberg und behaupteten, dass er ihre Idee gestohlen und ihre Arbeit unrechtmäßig genutzt hat. Der Rechtsstreit endete 2008 mit einer Einigung, die den Winklevoss-Zwillingen Berichten zufolge etwa 65 Millionen US-Dollar einbrachte. Ein Teil dieses Geldes investierten die Zwillinge in Bitcoin. Wie viele BTC die Brüder genau halten, ist nicht bekannt. Es wird geschätzt, dass es etwa 100.000 Bitcoin sind.
Tim Draper
Des einen Leid, des anderen Freud. So könnte man die Bitcoin Investition von Tim Draper vermutlich mit wenigen Worten umschreiben. Denn der Geschäftsmann schlug zu, als ihm die konfiszierten Bitcoins der Darknet Plattform Silk Road angeboten wurden. Draper kaufte 29.656 BTC, die 2014 etwa 632 US-Dollar pro Coin wert waren. Der Risikokapitalinvestor ist ebenfalls Bitcoin Fan und prognostizierte dem Coin schon im April 2024 einen Kurs von 200.000 US-Dollar.
Satoshi Nakamoto
Der immer noch unbekannte Erfinder des Bitcoins ist auch der größte Bitcoin Wal. Etwa 1,1 Millionen BTC befinden sich im Besitz von Nakamoto, die auf etwa 20.000 Wallet Adressen verteilt sind. Die HBO Dokumentation Money Electric behauptet übrigens, den Mastermind hinter dem Pseudonym enttarnt zu haben. Hinter Satoshi Nakamoto soll der Softwareentwickler Peter Todd stecken. Der dementierte jedoch sofort. Die Token von Nakamoto wurden übrigens seit langer Zeit nicht mehr bewegt und die Wallets sind inaktiv.
Coinbase
Die Kryptoböse Coinbase gehört zu den größten Bitcoin Hodlern der Welt. Etwa 1 Million Bitcoin sollen sich im Besitz der Börse befinden. Diese gehören allerdings nicht alle dem Unternehmen direkt. Einige dieser Coins verwahrt die Börse auch für ihre Kunden. Auch Brian Armstrong, der CEO der Börse, soll Bitcoin halten. Um wie viele es sich dabei handelt und welche Coins Armstrong genau hält, ist allerdings nicht bekannt.
Marathon Digital Holdings
Marathon Digital ist einer der größten Bitcoin Miner der Welt. Da gehört es ja schon fast zum „guten Ton“, dass das Unternehmen zu den Bitcoin Walen gehört. Das Unternehmen hält rund 20.000 Bitcoin. Erst im August stockte das Unternehmen seine Vorräte auf. Marathon Digital hat zudem nicht die Absicht, seine Bitcoin Bestände zu verkaufen. Das Unternehmen gibt an, genau wie MicroStrategy, die Coins halten zu wollen und diese so in die Unternehmensstrategie zu integrieren.
Blackrock
Mit seinem Bitcoin Spot ETF ist der größte Vermögensverwalter der Welt, Blackrock, auch der größte institutionelle Bitcoin Investor. Das Unternehmen hält über 350.000 Bitcoin. Allerdings sichert Blackrock damit seinen iShares Bitcoin Trust ETF ab und gehört somit eher nicht zu den klassischen Bitcoin Walen.
Tesla
Natürlich darf in dieser Liste auch der Elektroautobauer nicht fehlen, denn eigentlich gehört Tesla mit einem Bestand von 11.500 auch zu den Walen. Das Unternehmen hat in jüngster Vergangenheit allerdings seinen kompletten Bitcoin Bestand verschoben. Was damit geschehen soll, ist bislang unklar. Schon 2022 verkaufte Tesla auf Geheiß von Elon Musk 75 Prozent seiner Bitcoin Bestände – übrigens mit Verlusten.
Zuletzt aktualisiert am 20. Oktober 2024
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