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Als der Bitcoin 2009 das virtuelle Licht der Welt erblickte, sollte die digitale Währung eigentlich eine Alternative zum „zentralen Finanzwesen“ und den Fiat-Währungen darstellen. Der Coin sollte für digitale Zahlungen in jedem Teil der Welt verwendet werden können, selbst in den Ländern und Gebieten, in denen Menschen keinen Zugang zu einem Bankkonto haben. Bei Bitcoin sollen dank des nahtlosen Peer-to-Peer-Netzwerks Zahlungen auch ohne Banken möglich sein. So zumindest die Theorie. Anders sieht das allerdings der Gründer und CIO von Cyber Capital, Justin Bons. Er geht mit Bitcoin auf X hart ins Gericht. In seinen Augen ist Bitcoin kein „Freedom Money“ mehr und auch die Dezentralität sieht er mehr als kritisch.
Bitcoin nur noch für die Reichen?
Bons schrieb weiterhin, dass Bitcoin (BTC) nur einer kleinen Elite wohlhabender Nutzer zugänglich sei und bezeichnete den Coin als drohendes Desaster. Er stellte die Zukunftsfähigkeit der Kryptowährung infrage, da er weder ihre Sicherheit noch ihre angebliche Knappheit als überzeugend ansah. Seine kritischen Aussagen fallen in eine Phase, in der BTC einen Bullenmarkt erlebt, der zumindest in Teilen auf die verstärkte Beteiligung institutioneller Investoren zurückzuführen ist. Unternehmen wie MicroStrategy unter der Leitung von Michael Saylor haben ihre Bitcoin-Reserven erheblich aufgestockt. Das wirft Fragen über eine potenzielle Zentralisierung der führenden Kryptowährung auf. Denn liegt ein Hauptteil der 21 Millionen Bitcoins, die es jemals geben wird, bei einigen wenigen, dann kann von Dezentralität keine Rede mehr sein. Vielmehr hätten diese wenigen Wale durchaus die Macht, den Kurs zu steuern.
I love Bitcoin! ♥️
A true freedom money, that anyone & everyone can use without permission or limitation
A P2P digital cash & gold that is both secure & scarce
That was Satoshi’s vision: What a shame! That BTC now represents the very opposite of that once beautiful dream: 🧵…
— Justin Bons (@Justin_Bons) November 25, 2024
Skalierungsprobleme bei Bitcoin
Der Analyst beleuchtete zudem die Schwachstellen von Bitcoin, die seiner Ansicht nach das Potenzial haben, die Kryptowährung zum Scheitern zu bringen. Da sind unter anderem die bekannten Skalierbarkeitsprobleme der Blockchain, die er als entscheidende Schwäche betrachtet. Der geringe Transaktionsdurchsatz der Plattform, so seine Einschätzung, könne bei größerer Aktivität zu steigenden Gebühren und einem überlasteten Netzwerk führen. Ein solches Szenario könnte, ähnlich einem „Bank-Run“, das gesamte Bitcoin-Ökosystem destabilisieren und schließlich zum Kollaps führen. Beim Bitcoin wird etwa alle 10 Minuten ein Block generiert, der etwa 1 MB groß ist. Das Netzwerk kann etwa 7 Transaktionen in der Sekunde verarbeiten. Im Vergleich dazu: Bei Ethereum sind es 15 tps und bei Solana 65.000 tps. Bons äußerte außerdem scharfe Kritik am langfristigen Sicherheitskonzept von Bitcoin (BTC) und prognostizierte einen Kollaps innerhalb der nächsten zwölf Jahre. Seiner Ansicht nach liegt die Ursache in Bitcoins Weigerung, das Block-Limit so anzupassen, wie es ursprünglich von Satoshi geplant war. Dieses Versäumnis, so Bons weiter, würde Bitcoin dazu zwingen, die Obergrenze von 21 Millionen Coins aufzugeben und die Inflation zu erhöhen. Dies würde letztlich dazu führen, dass die Entwickler die bestehende Blockchain aufspalten und so zwei neue Chains entstehen – beide jedoch weit entfernt von Satoshis ursprünglicher Vision.
Satoshis Traum könnte sich immer noch erfüllen
Bons beendete seinen Post mit einer positiven Aussicht für die Zukunft von Bitcoin, jedoch mit einem Plot-Twist. Er argumentierte, dass Satoshis ursprünglicher Traum noch immer verwirklichbar sei, aber nicht innerhalb des bestehenden Kryptowährungsökosystems. Bons rief die Anhänger von Bitcoin dazu auf, BTC hinter sich zu lassen, um sowohl den Gründertraum als auch das Wohl der Menschheit zu wahren. Das Schreiben und insbesondere seine abschließende These sorgten unter den Befragten für gemischte Reaktionen. Während viele Bons Ansicht teilten, stießen seine Ideen bei einigen auch auf Widerstand.
Zuletzt aktualisiert am 28. November 2024
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