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Charles Hoskinson, der Schöpfer von Cardano und Mitbegründer von Ethereum, gilt im Allgemeinen als streitbarer Geist mit ziemlich eigenen Ansichten. So bezeichnete er Bitcoin beispielsweise als Kult und machte sich über die Netzwerkprobleme von Solana lustig. Ethereum verließ Hoskinson übrigens nach einem Streit mit Vitalik Buterin, dem Mastermind hinter dem Projekt. Die beiden konnten sich nicht über die zukünftige Ausrichtung des Projekts einigen.
Jetzt bewies Hoskinson allerdings, dass er auch anders kann. Er entschuldigte sich bei der XRP Commmunity. Der Konflikt zwischen dem Cardano-Gründer und den XRP-Anhängern hat sich an einer Entwicklung im langwierigen Rechtsstreit zwischen Ripple und der US-Börsenaufsicht SEC entzündet. Es ging um eine Rede des ehemaligen SEC-Direktors Hinman, die als Beweismittel zugelassen wurde. In dieser Rede erklärt Hinman, dass Ether nicht als Wertpapier zu betrachten sei – eine Einschätzung, die nach Ansicht der Ripple-Vertreter ebenso für XRP gelten sollte. Charles Hoskinson hingegen äußerte in einem Podcast, dass die XRP-Community eine „große Verschwörung“ heraufbeschwöre. Die Reaktionen der XRP-Anhänger auf X (ehem. Twitter) waren derart heftig, dass Hoskinson gezwungen war, mehrere Nutzer zu blockieren.
Zusammenarbeit zwischen Ripple und Cardano?
In einem Video, das er auf der Plattform X (früher bekannt als Twitter) veröffentlichte, äußerte Hoskinson sein Interesse an einer Kooperation mit der XRP-Community und dem XRP-Ledger, das von Ripple entwickelt wurde. Damit hat er die Möglichkeit einer Zusammenarbeit zwischen Cardano und dem XRP-Ökosystem ins Spiel gebracht. Hoskinson rief die Communitys von Cardano und XRP dazu auf, gemeinsam neue Wege zu beschreiten. Er sieht zahlreiche Möglichkeiten für eine Zusammenarbeit und überlegt, wie Cardano Ripple bei der Einführung von RLUSD, Ripples eigener Stablecoin-Initiative, unterstützen könnte.
On behalf of the $XRP community I accept the apology @IOHK_Charles
It’s time we put our differences aside and push forwards together.
This is how we truly win pic.twitter.com/4vHJ5t5O14
— Cryptoinsightuk (@Cryptoinsightuk) November 10, 2024
So reagierten die Kurse von XRP und ADA
Die ungewohnte Sanftmut von Hoskinson könnte vielleicht auch auf die aktuelle Kursentwicklung zurückzuführen sein. Der Kurs des ADA, dem nativen Coin von Cardano, ist auf Wochensicht um knapp 75 Prozent gestiegen. Zudem ist der Token wieder zurück in den Top 10 des Kryptorankings. Aktuell notiert der ADA bei 0,5776 US-Dollar. Allerdings liegt der Coin damit immer noch rund 81 Prozent unter seinem Allzeithoch aus dem September 2021. Damals notierte der ADA bei 3,10 US-Dollar. Der XRP notiert aktuell bei 0,7061 US-Dollar und ist damit auf Wochensicht um 38 Prozent gestiegen. Brad Garlinghouse, der CEO von Ripple äußerte sich bislang übrigens nicht zu den Avancen von Charles Hoskinson.
Hoskinson und Trump
Was die beiden allerdings vereint, ist ihr Hass auf die SEC beziehungsweise den Vorsitzenden Gary Gensler. Mit dem Sieg von Trump könnte der jetzt allerdings seinen Job ziemlich bald loswerden, vorausgesetzt der designierte US-Präsident kann sich an sein Wahlversprechen nach Amtsantritt noch erinnern. Der hatte nämlich angekündigt, Gensler am ersten Tag der Regierungsübernahme zu feuern. Jetzt will Hoskinson bei Trump lobbyieren. Gemeinsam mit anderen wichtigen Branchenführern will er an der Entwicklung von eindeutigen Krypto-Richtlinien arbeiten, damit die Regulierung voranschreiten kann. Sein Ziel ist eine moderate Regulierung der Branche. Diese Gesetzesagenda will Hoskinson vorantreiben. Dafür will er im nächsten Jahr sogar ein Büro eröffnen, das mit Branchenmanagern und der Legislative zusammenarbeiten will. Bleibt abzuwarten, ob sich diese Zusammenarbeit als nachhaltig erweist. Denn Trump gilt als äußerst dünnhäutig, was in Kombination mit dem explosiven Temperament von Hoskinson, der sein Herz zudem gern auf der Zunge trägt, nicht unbedingt vorteilhaft ist.
Zuletzt aktualisiert am 12. November 2024
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