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In den letzten Jahren hat sich die Securities and Exchange Comission (SEC) – die Börsenaufsichtsbehörde der USA – vermehrt um den Krypto-Sektor bemüht. Dies äußerte sich hauptsächlich in Klagen gegen eine Vielzahl an Kryptobörsen und -Unternehmen. Zu den prominentesten Klagen zählen die Vorwürfe gegen Binance, Ripple Labs und Coinbase. Die Kritik von der Krypto-Community ist entsprechend groß und vor allem der SEC-Vorsitzende Gary Gensler wird immer wieder von Finanzexperten in die Verantwortung gerufen.
Jetzt möchte die Kryptobörse Crypto.com den metaphorischen Spieß umdrehen, denn das Unternehmen hat jetzt eine eigene Klage gegen die SEC eingereicht. Der Vorwurf: Die Behörde würde “willkürlich und launisch” agieren.
SEC soll Zuständigkeit längst überschritten haben
Crypto.com ist eine der größten Kryptobörsen der Welt und wurde unter anderem dafür bekannt, dass sie bei US-amerikanischem Super Bowl im Jahr 2022 einen Werbespot buchte. Dadurch machte die Krypto-Welt einen weiteren Schritt in Richtung Mainstream.
Bereits gestern veröffentlichte Crypto.com einen offiziellen Blog-Post, in dem die Klage gegen die SEC verkündet wird. Darin erklärt das Unternehmen, warum dieser Schritt notwendig sei und weshalb die SEC laut Crypto.com die Zukunft der US-Wirtschaft sabotiert. So heißt es weiterhin, dass die aktuellen Maßnahmen der US-Börsenaufsicht dem Unternehmen keine Wahl gelassen hatten – außer eben eine Klage einzureichen. Die SEC habe ihre Zuständigkeit längst überschritten und versuche, rechtliche Grundlagen aus dem Nichts zu erschaffen.
.@cryptocom's leadership sends a clear message to the SEC: The crypto industry is here for good.
The following statement is attributed to @BlockchainAssn CEO @KMSmithDC: https://t.co/FG99eIkclO pic.twitter.com/7IFLXa6dhD
— Blockchain Association (@BlockchainAssn) October 8, 2024
Weiterhin beschreibt die Klage von Crypto.com die SEC als “willkürlich und launisch” – vor allem deshalb, weil viele Kryptowährungen, die alle ähnlich aufgebaut seien, unterschiedlich von der SEC bewertet werden würden. Damit spielt die Kryptobörse darauf an, dass Bitcoin und Ethereum nicht als Wertpapiere angesehen und deshalb frei gehandelt werden können, während Coins wie Solana oder XRP von der SEC anders behandelt werden. Warum dies so ist, hat die Behörde bis heute nicht erklären können, was den Verdacht der Willkür aufkommen lässt.
Der Schritt hin zur Klage wurde von der Krypto-Welt äußerst positiv aufgenommen und viele prominente Stimmen unterstützen den Rechtsstreit. Allerdings sollte auch darauf hingewiesen werden, dass die SEC bereits eine “Wells Notice“ zugestellt hatte. Damit erklärt die US-Behörde, dass eventuell Untersuchungen über Crypto.com angestellt werden – und eine Klage folgen könnte. Die Kryptobörse könnte jetzt versuchen, dieser Anklage zuvorzukommen und eine aggressivere Strategie verfolgen. Es bleibt also abzuwarten, ob dieser Schritt einen Einfluss auf die Untersuchung der SEC haben wird – und ob die Klage selbst überhaupt Erfolg haben kann.
Zuletzt aktualisiert am 9. Oktober 2024
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