Krypto News: Nach dem Bitcoin Halving – warum diesmal alles anders ist

Krypto News Nach dem Bitcoin Halving – warum diesmal alles anders ist

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Bitcoin hat sein viertes Halving hinter sich gebracht. Bullish oder bearish? Ein Top-Analyst erklärt, warum diesmal alles anders ist. Sollte man Bitcoin kaufen?

Bitcoin nach dem Halving: Bearish oder bullish?

Am Wochenende war es soweit: Das vierte Bitcoin Halving (BTC) hat stattgefunden, ab sofort erhalten Miner pro Block nur noch 3,125 BTC statt wie bislang 6,25 BTC. Die Kryptowährung ist plötzlich doppelt so rar – und Analysten stellen nun steigende Kurse in Aussicht.

Kann Bitcoin das derzeit positive Momentum nach dem Halving weiter ausbauen? Bild: Coinmarketcap.com

Der Grund: Die Halvings der Vergangenheit haben Bitcoin regelmäßig auf neue Höchststände getrieben. Aber: Kommt es diesmal auch so? Ein Top-Analyst verneint – und erklärt, warum bei diesem Halving alles anders ist.

Der beliebte „Bitcoin Gandalf“ an seine mehr als 74.000 Follower auf Twitter (jetzt X):

„Die Zahl der pro Block ausgegebenen neuen Bitcoins hat sich gerade halbiert.

Das ist nichts Neues. Es passiert alle 210.000 Blöcke (ungefähr alle 4 Jahre), seit Bitcoin gestartet wurde. Satoshi hat Bitcoin so programmiert, dass er das tut. Was macht diese Halbierung also anders?“

Der Analyst betont: Durch die 2022 eingeführten Ordinals ist auf der Bitcoin-Blockchain nichts mehr wie zuvor – und die Situation sei durch das Halving noch weiter angeheizt worden. Vereinfacht ausgedrückt ermöglichen Ordinals sozusagen NFTs auf Bitcoin. NFTs sind sogenannte non-fungible Token, sie hatten ihren großen Run im Jahr 2021 auf der Ethereum-Blockchain. Die „Bored Apes“ beispielsweise wurden als NFT-Kollektion berühmt und kostbar. Bitcoin Gandalf ergänzt:

„Die neue Welle von NFTs auf Bitcoin, die durch Ordinals ermöglicht wurde, öffnete eine Schleuse für Menschen, die nach anderen „neuen“ Verwendungsmöglichkeiten suchten. Dies brachte BRC-20 hervor, einen fungiblen Token-Standard auf Bitcoin.“

BRC-20 brachte eine neue Nachfragewelle nach Bitcoin-Blockspace mit sich, da viele Nutzer diese erschaffen und traden wollten. Aber, so Bitcoin Gandalf:

„Sie schufen auch das, was viele als ein Problem für Bitcoin sehen.“

Denn: Die Art und Weise, wie BRC-20-Token hergestellt werden, sorgt für reichlich Stau und Datenverkehr auf der Bitcoin-Blockchain. Mit entsprechenden Folgen, so der Analyst:

„Das bedeutet, dass die Größe der Blockchain schneller zunimmt, weshalb Node-Runner plötzlich mehr Festplattenspeicher für die Blockchain benötigen.“

Bitcoin: Ordinals und Runes – ein Problem?

Einige Nutzer sind absolut gegen gegen NFTs auf Bitcoin, sie wollen die Token nicht in ihren Nodes haben. Sprich: Die Bitcoin-Community war bislang überwiegend gegen BRC-20-Token bzw. NFTs auf Bitcoin, trotz des enormen Erfolgs von beispielsweise Bitcoin Wizards ($WZRD) und der Befürwortung durch Krypto-Influencer wie Ansem.

Das könnte sich jetzt ändern, denn zeitgleich mit dem Halving ging auch ein anderes interessantes Update live: Runes – quasi Ordinals 2.0. Bitcoin Gandalf:

„Runes ist ein neuer Standard für die Erstellung von fungiblen Token auf Bitcoin, effizienter als BRC-20. Diese „Effizienz“ bedeutet weniger UTXO-Aufblähung.“

Damit gemeint ist: Runes, also die neuen NFTs auf Bitcoin, verbrauchen deutlich weniger Platz auf der Bitcoin-Blockchain, verstopfen folglich das Netzwerk nicht wie zuvor die Ordinals. Das macht den Weg frei für eine epische Memecoin-Saison auf Bitcoin, glauben Analysten. Warum gibt es aktuell einen derartigen Run auf Runes? Bitcoin Gandalf erläutert:

„Alles hängt mit der Art und Weise zusammen, wie Runes benannt werden: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst, und es sind keine Duplikate erlaubt.“

Dies, so der Krypto-Experte, führe zu einem Ansturm, da Entwickler die begehrtesten Namen ergattern möchten. Es sei, „als wäre man dabei gewesen, als Twitter gerade erst gestartet wurde“ – damals hätten sich die Nutzer auch auf interessante oder einzigartige Namen gestürzt.

Zusammengefasst: Dieses Bitcoin Halving ist anders, weil gleichzeitig ein neues Protokoll zur Herstellung von Altcoins/NFTs auf Bitcoin eingeführt wurde. Das hatte einen massiven Anstieg der Gebühren zur Folge.

Bitcoin nach dem Halving: Gelingt die Erholung?

Fraglich ist nun, ob es Bitcoin gelingt, sich vom Gebührenschock zu erholen – oder ob die horrenden Kosten dazu führen, dass die Blockchain auf Dauer unbenutzbar wird. So oder so gilt: Die Situation bremst den BTC Kurs derzeit aus.

Statt einer Kurs-Explosion nach dem Halving stagniert der Preis, zuckt nur kurzfristig nach oben aus. Viele Trader positionieren sich stattdessen in neuen Bitcoin-Alternativen mit optimiertem Risiko-Rendite-Verhältnis, etwa 99Bitcoins (99BTC). Hintergrund: Bei 99Bitcoins handelt es sich um eine der beliebtesten Online-Lern-Plattformen – hunderttausende Nutzer verwenden das Portal, um sich über Kryptowährungen wie Bitcoin zu informieren. Und das bereits seit 2014!

Zeit, den nächsten Schritt zu gehen und der Plattform auch einen nativen Token zu spendieren: 99BTC. Der ermöglicht eine völlig neue Herangehensweise, erlaubt jetzt ein Konzept namens „Learn 2 Earn“.

99BTC Token Vorverkauf

Damit gemeint ist: Bildest du dich auf 99Bitcoins fort und lernst Dinge über Kryptowährungen und Krypto-Trading, belohnt dich die Plattform dafür mit einer Kryptowährung!

Dieser sogenannte 99BTC-Token wird aktuell über einen Presale (Vorverkauf) verteilt, kann über die Homepage der Entwickler erworben werden. Fast 700.000 Dollar sind innerhalb weniger Tage bereits zusammengekommen – das verdeutlicht die starke Nachfrage nach entsprechenden Angeboten.

Auch die Krypto-Analysten von Krypto Formi bescheinigen 99Bitcoins (99BTC) enormes Potenzial, äußern sich bullish über den Presale:

Tipp: Wer heute noch einsteigt, bekommt den 99BTC-Token für 0.00101 Dollar – in 24 Stunden erhöht sich der Preis, wie ein Countdown auf der offiziellen Homepage anzeigt.

Wichtig: Investieren ist riskant. Wie immer gilt: DYOR – Do Your Own Research! Recherchiere ausführlich selbst, bevor du dich für oder gegen die Investition in eine neue Kryptowährung entscheidest – und investiere nur, was du auch bereit bist zu verlieren.

Zuletzt aktualisiert am 22. April 2024

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Martin SchwarzExperte für Kryptowährungen

Martin, mit einem MSc. in Wirtschaftsinformatik und Fokus auf asymmetrischer Kryptographie und M2M-Kommunikation, ist seit 2015 in der Welt von Bitcoin und Kryptowährungen unterwegs. Schon mit 17 begann er mit dem Handel von Kryptowährungen und erwarb seinen ersten Bitcoin. Neben seinem Interesse an Kryptowährungen widmet er sich in seiner Freizeit Online-Casinos und Sportwetten, wo er mit 18 Blackjack-Strategien entwickelte und sogenannte Sure-Bets durchführte. Seine Expertise dokumentierte er frühzeitig als Autor zu Themen wie Kryptowährungen, Trading, Aktien, Casinos und Sportwetten, wodurch er heute als gefragter Experte und Autor mit über 10 Jahren Erfahrung gilt.

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