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Der 10. Januar 2024 markiert für den Kryptospace den Beginn eines neuen Zeitalters. An diesem Tag genehmigte die SEC (die amerikanische Börsenaufsicht) insgesamt 11 Anträge für einen Bitcoin Spot ETF. Damit haben die Kryptowährungen einen Riesenschritt in Richtung Regelierung gemacht und der Bitcoin ist endgültig im Mainstream Finanzmarkt angekommen. Damit streift das Kryptouniversum auch sein „Schmuddelimage“ ab, dass ihm, zumindest in gewissen Finanzkreisen, immer noch anhaftet. Auf den Bitcoin Spot ETF könnten andere Krypto Spot ETF folgen. Am wahrscheinlichsten ist ein Ethereum Spot ETF, aber Ripple beziehungsweise XRP gilt als aussichtsreicher Kandidat.
Wer hat die Bitcoin Spot ETF Zulassung erhalten
Neben dem größten Vermögensverwalter der Welt BlackRock (dessen Antrag auf einen Bitcoin Spot ETF die Sache vermutlich enorm beschleunigt hat), haben unter anderem Grayscale, Ark Investments/21 Shares, Fidelity, Invesco und Van Eck den Zuschlag bekommen. Gary Gensler, der Vorsitzende der SEC, der nicht gerade als großer Freund von Kryptowährungen gilt, begründete die Entscheidung unter anderem mit der Entscheidung des Gerichts in Columbia, dem Anlegerschutz und der Überwachung durch die regulierten Börsen. Gensler betonte, dass man besonders den letzten Punkt streng kontrollieren werde. Er stellte auch klar, dass es sich bei der Genehmigung der Bitcoin Spot ETF nicht um eine Genehmigung des Bitcoin, geschweige denn einer Befürwortung handelt.
Die Bitcoin Spot ETF spiegeln die Kursentwicklung des Bitcoin, im Gegensatz zu Bitcoin Future ETF, bei dem die Anleger in die zukünftige Kursentwicklung investieren. Allerdings halten die Anleger auch bei einem Spot ETF den Bitcoin nicht direkt.
Der Preiskrieg zwischen den Anbietern ist derzeit voll im Gange. Blackrock verlangt für seinen Spot ETF 0,25 % Gebühren, Ark Invest will hingegen nur 0,21 % verlangen – die dann allerdings erst sechs Monate nachdem der ETF aufgelegt wurde, verlangt werden oder wenn er ein Handelsvolumen von 1 Milliarde US-Dollar erreicht.
Übrigens: Zuvor hatte die SEC seit 2018 rund 20 Anträge auf einen Bitcoin Spot ETF abgelehnt.
Können auch deutsche Anleger in den Bitcoin Spot ETF investieren?
Bleibt natürlich an dieser Stelle die Frage, ob auch deutsche Anleger einen Bitcoin ETF kaufen können. Diese Frage ist (noch) mit einem klaren Nein zu beantworten. „Schuld“ daran sind die UCITS Richtlinien der EU. Diese schreiben vor, dass ein ETF mindestens fünf verschiedene Werte halten muss, was auf einen Bitcoin Spot ETF ja nicht zutreffen würde. Deutsche Anleger können also vorerst nur über den vermutlich steigenden Bitcoin Kurs von der Zulassung des Spot ETF profitieren. Außerdem besteht die Möglichkeit in ETP oder ETN zu investieren, die den Bitcoin abbilden.
Wie reagiert der Markt
Der Bitcoin Kurs reagiert auf die Nachricht, dass der Spot ETF endlich genehmigt wurde, eher verhalten. Tatsächlich sank der Kurs in den letzten 24 Stunden um 3 %. Aktuell steht der BTC bei rund 45.000 US-Dollar. Das soll an dieser Stelle allerdings nicht heißen, dass der Kurs nicht wieder steigen kann. Vermutlich kam es zu Gewinnmitnahmen, was nicht ungewöhnlich ist. Außerdem wird vermutet, dass der Markt mögliche Kurssteigerungen seit Oktober bereits eingepreist hat. Seit Januar letzten Jahres ist der BTC Kurs um rund 150 % gestiegen. Im Vergleich dazu ist der Kurs von Ethereum in den letzten 24 Stunden um 1,53 % gestiegen und seit Januar 2023 um rund 92 %.
Manche Analysten gehen davon aus, dass der Bitcoin in diesem Jahr sein All Time von November 2021 knacken könnte, dass bei 68.000 US-Dollar lag. Andere Analysten gehen davon aus, dass der BTC einen Kurs von 100.000 US-Dollar erreichen könnte. Zudem steht im April 2024 auch das nächste Halving an, bei dem die Bitcoin Block Belohnungen halbiert werden. Dieses Ereignis ist in der Regel ebenfalls von einer Hausse begleitet. Der Fear an Greed Index ist auf 73 gestiegen, was bedeutet, dass die „Gier“ wieder steigt.
Zuletzt aktualisiert am 12. Januar 2024
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