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Bereits seit dem Jahr 2020 liegen Ripple Labs – das Unternehmen hinter der Kryptowährung XRP – sowie die US-Börsenaufsicht SEC im Rechtsstreit. Nachdem ein jahrelanges Gerichtsverfahren die Anklage der SEC überprüft hatte, kam es vor Mitte August dieses Jahres zu einem Urteil: Ripple Labs soll lediglich eine Strafe von etwa 125 Millionen US-Dollar zahlen.
Allerdings hatte die SEC noch bis Anfang Oktober Zeit, um gegen dieses Urteil Berufung einzulegen – und nutzte am 03. Oktober diese Möglichkeit. Bevor es jedoch zu einem weiteren Gerichtsverfahren kommt, könnte jetzt ein Vergleich geschlossen werden. Das behaupten zumindest einige Gerüchte von Insidern der Finanzbranche.
Vergleich innerhalb der nächsten 14 Tage: Einigen sich SEC und Ripple Labs?
Der Krypto-Experte “JackTheRippler” ist dafür bekannt, dass er auf X (ehemals Twitter) regelmäßig Analysen, Neuigkeiten und Beobachtungen zur Krypto-Welt teilt. Gestern äußerte er sich spekulativ bezüglich eines Vergleichs, der innerhalb der nächsten zwei Wochen zwischen der SEC und Ripple Labs erzielt werden könnte.
Denn der Krypto-Analyst erklärt in seinem Tweet, dass die SEC hauptsächlich deshalb in Berufung gegangen sei, weil sie eine höhere Strafzahlung erreichen möchte. Die 125 Millionen US-Dollar, die aktuell als Strafsatz vom Gericht verordnet wurden, gelten als äußerst gering und damit als klarer Erfolg für das Krypto-Unternehmen. Auch der Krypto-Anwalt Bill Morgan unterstützt diese Aussage und hält es für durchaus realistisch, dass ein Vergleich innerhalb der kommenden 14 Tage erreicht wird.
🚨BREAKING: The SEC and @Ripple can reach a settlement during the 14-day period following the "NOTICE of appeal"
The SEC wants more money and appealed against the $125M.#XRP's status cannot be changed and will never be considered a security! pic.twitter.com/9AOCbdQXhD
— JackTheRippler (@jack_rippla) October 6, 2024
Der ehemalige SEC-Anwalt Marc Fagel reagierte auf diese Aussage jedoch kritisch und erklärte, dass seiner Meinung nach eine entsprechende Einigung unwahrscheinlich sei. Schließlich sei der SEC die Höhe der Strafzahlung weniger wichtig als die grundsätzliche Aussage des Gerichtsurteils. Schließlich sei die SEC mit ihrer Haltung klar gegen die Krypto-Branche ausgerichtet und möchte wesentlich stärkere Regulierungen durchsetzen. Damit könnte es bei der Berufung nicht mehr um den monetären Wert gehen.
XRP ist und bleibt kein Wertpapier
Brad Garlinghouse, CEO von Ripple Labs, reagierte auf die SEC-Berufung verärgert. Seiner Meinung nach sei die SEC derzeit “fehlgeleitet” und würde die derzeit geltenden Gesetze und Regulierungen ignorieren. So erklärte er: “Der Status von XRP als Nicht-Wertpapier ist heute geltendes Recht – und daran ändert auch dieser fehlgeleitete und ärgerliche Einspruch nichts. Denken Sie daran, dass die SEC bei ihrem erfolglosen Versuch, eine zwischenzeitliche Berfung einzulegen, deutlich gemacht hat, dass sie nicht die Absicht hat, den Status von XRP als Nicht-Wertpapier anzufechten.”
Trotz dieser kämpferischen Haltung des XRP-Unternehmens musste die Kryptowährung in den letzten Tagen starke Kurskorrekturen durchleben. Bereits Anfang Oktober fiel der Preis von über 0,63 US-Dollar auf einen aktuellen Wert von gerade einmal 0,53 US-Dollar pro XRP-Token. Derzeit ist fraglich, ob sich der Ripple Kurs erholen wird, wenn der Rechtsstreit in eine neue Runde geht und es – wie von einigen Anlegern erhofft – keinen Vergleich in den nächsten zwei Wochen geben wird.
Allerdings wird mit der Kryptowährung RLXRP in den kommenden Wochen der erste Stablecoin von Ripple Labs auf den Markt gelangen. Dieser könnte dem gesamten Netzwerk zusätzliche Stabilität gewähren und gleichzeitig die Zuflüsse merklich erhöhen. Viele Investoren hoffen, dass auch XRP davon profitieren wird und signifikante Kursgewinne erhält. Wie realistisch dies allerdings ist, wird erst die Zukunft zeigen.
Zuletzt aktualisiert am 7. Oktober 2024
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