Wir haben den Zahlungsdienstleister Xendpay getestet. In Zeiten der Globalisierung wird es immer wichtiger, sichere und günstige Anbieter für die Abwicklung von internationalen Überweisungen ausfindig zu machen. Und auch Xendpay scheint einer der vielen Zahlungsanbieter zu sein, die länderübergreifende Überweisungen möglich machen. Aber zu welchen Konditionen? Das schauen wir uns genauer an.
Wer regelmäßig Geld ins Ausland überweist, möchte einen möglichst kostengünstigen Anbieter finden. Leider sind die meisten internationalen Überweisungen immer noch mit hohen Kosten und Gebühren verbunden. Langfristig ist es also durchaus sinnvoll einen passenden Anbieter mit ins Boot zu holen. Neben den anfallenden Kosten spielt auch die Sicherheit bei der Auswahl eines Anbieters eine wichtige Rolle. Es nützt schließlich äußerst wenig, wenn die internationale Überweisung günstig ist, aber das Geld einfach nicht ankommt.
Wer neben günstigen Kosten und hoher Sicherheit noch ein kleines Extra für seine Kunden bereithalten möchte, der kann sich darum bemühen die internationalen Zahlungen möglichst schnell abzuwickeln. Wie genau es um die Sicherheit, die Kosten und die Geschwindigkeit bei Xendpay steht, schauen wir uns in unserem Xendpay Test näher an. Dabei werten wir auch einige Xendpay Erfahrungen von Nutzern aus, die das Angebot des Zahlungsanbieters bereits getestet haben. Schließlich geben Kundenmeinungen einen ganz guten Einblick in die verschiedenen Bereiche des Angebots.
Das Ziel ist es herauszufinden, ob sich die Nutzung von Xendpay generell lohnt und für wen das Angebot besonders interessant ist. Denn schließlich bietet nicht jeder Anbieter für jeden User das passende Allround-Paket.
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Xendpay im Detail
Sitz | GB |
Währungen | 50 |
Zielländer | 86 |
Aufsichtsbehörde | von britischer Finanzaufsichtsbehörde (FCA) reguliert |
SSL-Verschlüsselung | Ja |
Verifizierung | mit ID / Pass + Adressnachweis |
Überweisungsdauer | 1 – 4 Werktage |
Transaktionsgebühr | 2% ab 2.000 EUR / Jahr |
Anmeldung | Kostenlos |
Wechselkurse | Günstig |
Maximalbetrag pro Überweisung | 100.000 EUR |
So überweist man mit Xendpay Geld
Um Geld mit Xendpay verschicken zu können, sind die folgenden vier Schritte notwendig.
Schritt 1: Konto erstellen
Die Anmeldung ist kostenlos und kann mit einer E-Mail-Adresse im Nu erfolgen. Auch die Registrierung mit dem Facebook- oder über einen Google-Account ist möglich.
Schritt 2: Überweisung vorbereiten
Für den Zahlungsauftrag sind Angaben wie der Überweisungsbetrag, Begünstigter und Bankkontonummer notwendig. Falls der gleiche Zahlungsempfänger schon einmal Geld erhalten hat, ist es möglich, auf die gespeicherten Daten zuzugreifen.
Schritt 3: Gebühr auswählen
Wunschgemäss kann man bei Xendpay selber bestimmen, welche Gebühr angemessen ist. Man kann wählen, überhaupt keine Gebühr zu bezahlen. Wenn in einem Jahr mehr als 2.000 GBP (total rund 2.200 Euro) überwiesen wurde, ist die Gebühr nicht mehr wählbar.
Bei Geschäftskunden beträgt die Höchstlimite für Transfers mit frei wählbaren Gebühren 4.000 GBP respektive der entsprechende Gegenwert in der jeweiligen Währung.
Schritt 4: Geld senden
Per Banküberweisung oder Debit- und Kreditkarte kann dann das Geld an Xendpay überwiesen werden. Fallen Drittgebühren an, so teilt das Xendpay mit und schlägt nach Möglichkeit eine günstigere Alternative vor.
Sobald Xendpay das Geld erhalten hat, leitet es der Zahlungsdienstleister an den Begünstigten weiter. Der Transfer kann auf dem Dashboard von Xendpay nachverfolgt werden. Zudem informiert Xendpay den Nutzer über jeden Fortschritt per E-Mail.
Was genau ist Xendpay?
Xendpay wurde im Jahr 2012 von dem indischen Immigranten Rajesh Agrawal gegründet. Rajesh Agrawal lebte zu dieser Zeit in London und war augenscheinlich auf der Suche nach einem guten Anbieter für internationale Überweisungen. Ganz offensichtlich ist er nicht fündig geworden und ging das Problem dann selbst an, indem er Xendpay gründete. Er ermöglichte nicht nur sich selbst, sondern auch vielen anderen Migranten, Auslandsstudenten, Expats und Reisenden die internationalen Überweisungen auf einfache Weise möglich zu machen.
Nun ist Xendpay keineswegs der einzige Zahlungsanbieter mit dem Ziel Auslandsüberweisungen günstig, sicher und einfach möglich zu machen. Doch wodurch unterscheidet sich Xendpay von den anderen Unternehmen? Durch das „Zahlen Sie so viel, wie Sie möchten“-Zahlungsmodell! Ein interessanter Ansatz, den wir uns gerne genauer ansehen möchten.
Das „Zahlen Sie so viel, wie Sie möchten“-Zahlungsmodell von Xendpay im Detail
Das „Zahlen Sie so viel, wie Sie möchten“-Zahlungsmodell von Xendpay ist sicherlich mit ein Grund, warum viele Nutzer sich für diesen Anbieter entscheiden. Der Ansatz ist interessant und innovativ. Warum also nicht dem Ganzen einen Versuch geben? Beim „Zahlen Sie so viel, wie Sie möchten“-Zahlungsmodell von Xendpay entscheiden die Nutzer bei der Überweisung der ersten 2000 GBP selbst, wie viel sie an Überweisungsgebühren zahlen möchten. Die Nutzer können sich also darauf verlassen, dass sie für ihre ersten internationalen Überweisungen bei Xendpay selbst entscheiden, in welchem Umfang sie eine Gegenleistung für den Service geben möchten.
Das Praktische an der „Zahlen Sie so viel, wie Sie möchten“-Idee von Xendpay ist, dass jeweils die Überweisung der ersten 2000 GBP pro Jahr gemeint sind. Wer Xendpay also mehr als zwölf Monate nutzt, kann sich über eine weitere Einheit „„Zahlen Sie so viel, wie Sie möchten“ freuen. Die Frage ist nun, ob sich dieses Prinzip überhaupt für das Unternehmen lohnt. Da Xendpay die „Zahlen Sie so viel, wie Sie möchten“-Idee schon einige Zeit anbietet, scheint sich das Zahlungsmodell grundsätzlich nicht nur für die Nutzer, sondern auch für das Angebot zu lohnen. Grund dafür ist wahrscheinlich, dass Xendpay seinen Nutzern eine zu bezahlende Gebühr vorschlägt. Rund 70% der Nutzer zahlen genau diese Summe und 6% aller Nutzer zahlen sogar mehr als den vorgeschlagenen Betrag. Xendpay ermöglicht es seinen Nutzern internationale Überweisungen in 178 Zielländer und 48 unterschiedliche Währungen zu tätigen. Die Einzahlungen können die Nutzer über mobile Wallets, Banküberweisungen, Debitkarten, Sofortüberweisung oder Kreditkarte zahlen. Die ankommenden Zahlungen können die Nutzer auch in bar abholen. Um den Xendpay Service nutzen zu können, müssen sich die User einen Account auf der Xendpay Homepage einrichten. Wer bereits ein Facebook- oder Google-Konto besitzt, kann diesen Schritt überspringen und sich eben mit diesem Konto bei Xendpay anmelden. Ist das Konto eingerichtet und aktiviert, kann es mit den internationalen Überweisungen losgehen.
Um eine internationale Überweisung zu tätigen, müssen sich die Nutzer bei Xendpay einloggen und anschließend die Überweisung vorbereiten. Dazu gehört es nicht nur die gewünschte Überweisungssumme festzulegen, sondern auch die Bankdaten des Empfängers einzugeben. Dadurch, dass die Xenpay Homepage recht benutzerfreundlich gestaltet ist, ist dieser Ablauf eigentlich selbsterklärend und dürfte selbst für Einsteiger keine Schwierigkeit sein. Sollte die Überweisungssumme geringer als 2000 GBP sein, kann der Nutzer die Höhe der Überweisungsgebühren selbst bestimmen. Sobald auch dieser Schritt erledigt ist, macht sich die internationale Überweisung auf den Weg zu ihrem Zielkonto. Den Weg der Überweisung können die Nutzer über das Dashboard jederzeit verfolgen. Ein praktisches Feature, das nicht jeder Zahlungsdienstleister seinen Kunden bietet. Da Xendpay Mitglied des internationalen Zahlungssystems SWIFT (Society for Worldwide International Financial Telecommunication) ist, laufen die Zahlungen in der Regel sehr schnell ab. Das Gebühremodell für die ersten 2000 GBP jeden Jahres haben wir bereits erläutert. Aber was passiert nach den ersten Überweisungen, sobald die ersten 2000 GBP überschritten sind? Dann greift das zweite Zahlungsmodell von Xendpay. Die über die ersten 2000 GBP hinausgehnden Beträge werden dann mit einer geringen Überweisungsgebühr gekoppelt. Diese Überweisungsgebühr hängt nicht zuletzt auch von der Währung des Ziellandes ab. Die Nutzer haben bei Xendpay den Vorteil, dass die Wechselkurse hier stark vergünstigt sind. Jedenfalls im Vergleich zu dem Wechselkurs, den Privatpersonen bei einer internationalen Überweisung haben. Für die Nutzer ist es überaus wichtig, dass die Gebühren und Wechselkurse transparent und übersichtlich gestaltet sind. Schließlich möchte man wissen, welche Kosten auf einen zukommen. Oftmals verrechnen die Anbieter die Wechselgebühren und die Grundgebühren für den Geldtransfer mit dem zu überweisenden Betrag. Die Nutzer fragen sich dann bei dieser unangenehmen Überraschung oft, welche Gebühren denn nun wofür angefallen sind. Bei Xendpay ist die Gebührenabrechnung übersichtlich gestaltet. Zumindest finden die Nutzer ganz leicht zugänglich auf der Homepage unter dem Link „Countries“ eine Liste mit den Zielländern. Wenn die Nutzer nun den zu überweisenden Betrag eingeben, wird ihnen der Wechselkurs angezeigt. Darüber hinaus werden auch die Wechselgebühren aufgeführt, und zwar bevor die Überweisung endgültig abgeschlossen wurde. Die Nutzer wissen also sofort, wie viel Geld in der Zielwährung beim Empfänger ankommt. Für die Anmeldung fallen bei Xendpay keine Gebühren an. Überweisungen innerhalb Europas in die Euroländer sind bei Xendpay grundsätzlich ebenfalls kostenlos. Die Mindestsumme pro Transaktion bei Xendpay liegt bei einem Euro, beziehungsweise einem US-Dollar oder einem GBP. Das maximale Transaktionslimit liegt bei 100.000 Euro. Bei der Nutzung einer Kreditkarte liegt die Obergrenze bei 5.000 Euro. Allerdings haben die Nutzer die Möglichkeit mehrere Überweisungen am Tag durchzuführen und das Limit dadurch zu pushen. Stornierungen bieten nur wenige Zahlungsanbieter an. Bei Xendpay ist es aber möglich. Und zwar bis zu einem Bearbeitungsfortschritt von 25%. Da die Nutzer den Bearbeitungsfortschritt auf dem Dashboard nachvollziehen können, sollte dies kein Problem. Auch zu einem späteren Zeitpunkt sind Stornierungen möglich, allerdings kann dies mit Kosten verbunden sein. Zur Veranlassung dieser späteren Stonierungen müssen sich die Nutzer an den Kundensupport wenden. Xendpay Erfahrungen sind laut Trustpilot mit 9.114 Bewertungen und durchschnittlich 4,5 von 5 Sternen hervorragend. 73% der Trustpilot Nutzer haben Xendpay die Höchstnote erteilt. Hier sind ein paar Rezensionen: Jamal schrieb am 1. Dezember 2020 die folgende Xendpay Review: «Sehr gut. Das Geld kam beim Empfänger schnell an und genauso wie im Voraus berechnet. Super Benachrichtigung über den Vorgang per E-Mail. Bin sehr zufrieden.» Und Marco Mohr schrieb am 13. November 2020: «Läuft immer reibungslos. Schnelle Überweisung zur Zielbank. Echt top.» Johannes G. schrieb am 22. Oktober 2020: «Sehr gut und zuverlässig. Das Geld wird schnell und günstig überwiesen. Geldtransfer erfolgte von Deutschland nach Tansania.»
Natürlich hat auch Xendpay einen Kundenservice. Dieser ist per Mail und per Telefon erreichbar. Leider bietet das Unternehmen keinen Live Chat an. Die Kundenbewertungen bei Trustpilot zeigen, dass der Kundenservice von Xendpay zufriendenstellend ist. Kein Wunder also, dass die Xendpay Kunden in den letzten Jahren ganze acht Milliarden US-Dollar über die Plattform haben laufen lassen. Insgesamt hat Xendpay auf Trustpilot eine Bewertung von 8,4 von 10 möglichen Punkten erhalten. In die Bewertung dürfte nicht nur der Kundenservice, sondern auch die geringen Gebühren, die hohe Benutzerfreundlichkeit und die vielen Features eingeflossen sein. Neben den Gebühren interessieren sich die Nutzer natürlich auch für die Sicherheit bei den Zahlungsanbietern. Schließlich sollen die internationalen Überweisungen nicht nur günstig, sondern auch sicher sein. Das Unternehmen Xendapy sitzt in London und unterlieg somit der britischen Bankenaufsicht Financial Conduct Authority. Die britische Bankenaufsicht kontrolliert und reguliert Xendpay, sodass sich die Nutzer über die Sicherheit ihrer Gelder keine Sorgen machen müssen. Die Regeln der britischen Bankenaufsicht sind relativ streng. Das Ziel dabei ist es die Geldwäsche und die Terrorismusfinanzierung deutlich zu erschweren und möglichst sogar zu unterbinden. Neben der britischen Bankenaufsicht hat auch die britische Steuerbehörde HMRC (Her Majestry’s Revenue and Customs) ein Auge auf Xendpay geworfen. Diese zusätzliche Kontrolle kommt den Nutzern ebenfalls zugute, denn dadurch erfolgt die Datenübertragung über eine 128 Bit SSL-Verschlüsselung. Die Nutzer von Xendpay können sich also auf die Einhaltung der höchsten Sicherheitsstandards verlassen. Andererseits bringen diese Regulierungen durch die britische Bankenaufsicht auch einen Nachteil für die Nutzer von Xendpay mit sich. Um einen Account bei Xendpay zu eröffnen, müssen die Nutzer sich identifizieren. Die Identifizierung erfolgt über ein offizielles Ausweisdokument. Somit sind die Nutzer gezwungen eine Kopie ihres Personalausweises, ihres Führerscheins oder ihres Reisepasses hochzuladen. Das bedeutet nicht nur eine kleine Portion Extraarbeit, sondern eben auch die Preisgabe von äußerst persönlichen und sensiblen Daten. Allerdings kann Xendpay nur so sicherstellen, dass die registrierten Kontoinhaber mit der Person in den Ausweisdokumenten übereinstimmen. Zusätzlich müssen die Nutzer ihre Adresse durch einen Adressnachweis bestätigen. Dazu benötigt Xendpay eine Kopie eines Dokuments, auf dem die Adresse verzeichnet ist. Geeignet sind Steuerbescheide, Anschreiben offizieller Behörden, Kontoauszüge, Nebenkostenabrechnungen und ähnliches. Das bedeutet, dass die Freischaltung des Kontos einige Tage in Anspruch nehmen kann. Nach der Eröffnung des Kontos müssen die Nutzer also noch auf die Freischaltung des Kontos durch die Xendpay Mitarbeiter warten. Das Ganze kann mehrere Tage in Anspruch nehmen, dauert also im Durchschnitt ein bis drei Werktage. Damit ist der Prozess der Identifizierung aber noch nicht für jeden Nutzer abgeschlossen, denn es ist durchaus möglich, dass weitere Sicherheitsabfragen anfallen. Auch kann es vorkommen, dass der Zweck der Überweisung oder die Beziehung zum Zahlungsempfänger abgefragt werden. Wem es um Anonymität und Privatsphäre geht, der ist bei Xendpay ganz sicher falsch.
Auch eine Xendpay App für iOS-Geräte wie iPhone, iPad und iPod gibt es. Mit dieser sind beispielsweise frühere Zahlungen auf Knopfdruck wiederholbar. Mit der App kann das Konto auf einfache Weise geöffnet werden und Geldwechsel und Überweisungen sind ein Kinderspiel. Die Transfers können mit der App zudem jederzeit und von überall aus nachverfolgt werden. Im Prinzip funktioniert die Überprüfung ähnlich wie bei einem Paketversand über FedEx oder UPS. Xendpay kann genau sagen, wo sich das Geld gerade befindet. Xendpay gehört zu den Geldtransfer-Anbietern mit einer interessanten Gebührenpolitik. Das „Zahlen Sie so viel, wie Sie möchten“-Zahlungsmodell von Xendpay ermöglicht es den Nutzern jedes Jahr die Gebühren für internationale Überweisungen bis zu 2000 GBP selbst zu bestimmen. Ein äußerst interessantes Zahlungsmodell, was viele Nutzer anlocken dürfte. Aber auch nach dem Überschreiten der 2000 GBP drohen den Nutzern keine unerschwinglichen Gebühren. Die Kosten bei Xendpay sind übersichtlich und transparent gestaltet. Bei der Einrichtung einer Überweisung werden die anfallenden Gebühren ganz klar aufgelistet, und zwar vor der Vollziehung der Überweisung. Die Nutzer werden also nicht negativ überrascht, sondern wissen ganz genau, welche Gebühren auf sie zukommen. Auch in Sachen Sicherheit hat Xendpay als Unternehmen mit Sitz in London einiges zu bieten. Nicht nur die britischen Bankenaufsicht Financial Conduct Authority überwacht das Unternehmen, sondern auch die britische Steuerbehörde HMRC (Her Majestry’s Revenue and Customs). Dementsprechend können sich die Nutzer von Xendpay auf die Einhaltung höchster Sicherheitsstandards verlassen. Auch die Xendpay Erfahrungen haben gezeigt, dass Xendpay alles andere als eine Mogelpackung ist. Kleines Manko: Die Xendpay Homepage ist zwar auf Deutsch verfügbar, aber enthält hier und da doch einige Übersetzungsfehler. Auch bietet Xendpay nicht unbedingt die schnellsten internationalen Überweisungen an. Andere Anbieter dieser Sparte haben hier deutlich schnellere Zeitfenster für die Abwicklung der länderübergreifenden Zahlungen. Zudem können die Android Nutzer sich leider nicht über eine Xendpay App freuen, denn es gibt die App ledigich für die iOS Nutzer. Wer über diese Nachteile hinwegsehen kann und schnell, einfach und kostengünstig in 178 Länder und 48 Währungen überweisen möchte, ist bei Xendpay richtig. Und: Xendpay ist nicht nur für Privatpersonen nutzbar, sondern auch für Unternehmen.
TransferWise ist ein innovativer, immer noch relativ neuer Zahlungsdienstleister, der mit bislang 68 Ländern und 40 Währungspaaren noch nicht die allergrösste Auswahl bietet. TransferWise mit seinem sehr treffenden Namen sucht aber seinesgleichen, wenn es um die besten Währungskurse und niedrigsten Gebühren geht. Zudem überzeugt die Plattform auch mit dem kompetenten Kundensupport, der Transparenz und der Dauer für eine Überweisung. Hat die Bank des Zahlungsempfängers geöffnet, wenn der Nutzer eine Überweisung in Auftrag gibt, so erfolgt der Transfer oft in weniger als fünf Sekunden. Im Gegensatz zu anderen Anbietern hat man beim Dienstleister TransferWise auch nie etwas von verlorenen Geldern gehört. Wir können den von der britischen Finanzaufsichtsbehörde FCA regulierten Anbieter deshalb absolut empfehlen.
Ja. Der Zahlungsdienstleister informiert seine Nutzer über jeden Fortschritt der Überweisung per E-Mail (Bestätigung des Überweisungsauftrags, Geld eingetroffen, Geld an Begünstigten überwiesen, Zahlungsempfänger hat Geld erhalten / Transaktion abgeschlossen). Bei Problemen oder Fragen kann der Kundensupport via E-Mail (info@xendpay.com) oder per Telefon (+44 20 7220 8158) erreicht werden.
Xendpay wird von der britischen Finanzaufsichtsbehörde (FCA / Financial Conduct Authority) reguliert. Sämtliche übermittelten Daten sind SSL-verschlüsselt und Kundengelder werden auf separate Konti überwiesen. So sind die Gelder auch im Konkursfalle geschützt.
Der Mindestbetrag einer Überweisung beträgt 1£, 1€ und 1$ respektive den Gegenwert in der entsprechenden Währung. Vor der Verifizierung beläuft sich der Höchstbetrag auf 900 Euro. Sobald die Identität nachgewiesen wurde, sind Überweisungen bis maximal 100.000 Euro pro Transfer möglich. Wer per Kreditkarte zahlt, kann nur maximal 5.000 Euro überweisen, allerdings kann er mehrere Kreditkartenzahlungen an einem Tag vornehmen.
Üblicherweise braucht Xendpay 1 bis 4 Werktage, um einen Transfer durchzuführen. Xendpay ist Mitglied des SWIFT-Netzwerks und kann somit internationale Zahlungen rasch ausführen. Die 1 bis 4 Werktage beziehen sich auf den Zeitpunkt, wenn das Geld bei Xendpay eingetroffen ist. Zudem kann Xendpay die Zahlungen nur an Werktagen und während der Öffnungszeiten der Banken verarbeiten. Einzahlungen an einem Freitagabend können einen Transfer daher um bis zu drei Tage verzögern. Zuletzt aktualisiert am 5. Januar 2021Was hat Xendpay sonst noch zu bieten?
Wie laufen die internationalen Überweisungen bei Xendpay ab?
Die Xendpay Gebühren
Die Gebühren bei Xendpay im Detail
Stornierungen bei Xendpay
Xendpay Trustpilot
Der Kundenservice bei Xendpay
Die Sicherheit bei Xendpay
Die Nachteile der hohen Sicherheitsvorkehrungen für die Nutzer
Xendpay App
Vor- und Nachteile von Xendpay
Zu den Vorteilen zählen:
Zu den Nachteilen zählen:
Das Fazit zu Xendpay
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FAQ
❓ Bietet Xendpay einen guten Kundenservice?
?️ Sind Überweisungen mit Xendpay sicher?
? Gibt es Mindest- und Höchstbeträge für die Geldtransfers?
? Wie lange braucht Xendpay für eine Überweisung?