Trezor Wallet 2024: Coins, Gebühren und Erfahrungen


Das Trezor Wallet ist eines der beliebtesten Hardware Wallets weltweit. Die Basisausführung Trezor ONE gibt es direkt bei dem Anbieter ab 60 € zu haben, während man für das Trezor Model T um die 170 Euro ausgeben muss. Das originale Trezor ONE Hardware Wallet wurde 2013 veröffentlicht und ermöglicht seitdem das sichere Speichern von Kryptowährung lokal auf dem Gerät.

Natürlich ist Trezor nicht der einzige Anbieter solcher Hardware Wallets am Markt. Daher stellt sich natürlich die Frage, ob Trezor die beste Wahl für einen darstellt. Grundsätzlich muss man sich erstmal klarmachen, ob man überhaupt ein Hardware Wallet oder lieber ein Online Wallet, Desktop Wallets oder ganz simples Paper Wallet benutzen möchte.

Was für euch die richtige Wahl ist und welche Unterschiede es bei den Trezor Modellen gibt, beantworten wir jetzt.

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Was ist Trezor überhaupt?

Trezor Logo TREZOR ist die Hardware Wallet Marke der tschechischen Firma SatoshiLabs s.r.o. und wurde mit ihrem ersten Produkt, dem Trezor ONE weltbekannt.

TREZOR war das erste Hardware-Wallet für Kryptowährungen überhaupt und veröffentlichte mit dem TREZOR One schon 2013 ein Gerät, was man noch kaufen und nutzen kann. Die Idee war damals revolutionär für die Sicherheit der Krypto-Assets, da sie nun vor der Außenwelt und damit auch beispielsweise vor Hackerangriffen geschützt auf speziell dafür entwickelter Hardware lagerten.

Bei dem originalen TREZOR One und dem neueren TREZOR Model T handelt es sich um zwei sehr beliebte Hardware-Wallets, die Zusammen nur vielleicht von der französischen Firma Ledger und ihren Hardware-Wallets in Sachen Beliebtheit übertrumpft werden.

Ähnlich wie bei den Geräten von Ledger kann man auch die TREZOR Wallets per USB mit einem Computer verbinden und so sicher auf die Geräte zugreifen. Die Verwaltung findet über Desktop-Oberflächen oder den Webbrowser zusammen mit einer Companion-App auf dem PC statt. Natürlich funktioniert das TREZOR Wallet dabei auf Windows und Mac und ist durch offene Standards auch mit iOS, Android, etc. kompatibel.

Was spricht für ein Trezor Wallet und was dagegen? Vor- und Nachteile:

Jetzt werfen wir für die Übersicht einmal einen Blick auf die Stärken und Schwächen der Hardware Wallets von Trezor:

Vorteile

  • 100 % Cold Storage Speicher
  • benutzerfreundliches Interface
  • große Auswahl an Coins & Tokens

Nachteile

  • Sicherheitsmängel
  • eher teuer
  • weniger nutzerfreundlich als z.B. ein Appwallet
  • Verbindung mit PC nur via Kabel
  • Keine Integration zu Krypto Exchanges

Warum Trezor Wallets so beliebt sind:

In den vergangenen Jahren wurden Krypto-Börsen häufig das Ziel von Hackerangriffen und in vielen Fällen gelang es den Hackern auch große Mengen Krypto-Tokens zu entwenden, wodurch die geschädigten Handelsplattformen manchmal sogar Insolvenz anmelden mussten und vom Markt verschwanden, genau wie auch das gesamte Guthaben ihrer Kunden. Natürlich lassen sich jetzt die Sicherheitsmaßnahmen der Krypto-Börsen verbessern, aber das ändert nichts daran, dass die Währung dann weiterhin Online, also irgendwie über das Internet erreichbar gelagert werden, was die Anfälligkeit für Angriffe steigert.

Genau hier kommt TREZOR ins Spiel. Bei den angebotenen Wallets handelt es sich um Hardware-Wallets, wodurch die Coins in der sogenannten “Cold-Storage” gelagert werden, was nichts anderes bedeutet, als dass sie physisch vom Internet abgekoppelt sind. Selbst, wenn man das Wallet mit dem PC verbindet, verlässt der geheime “Private Key” niemals das Wallet und die Transaktionen werden per Knopfdruck direkt auf dem Gerät freigegeben. So wird die Angriffsfläche stark verkleinert und Kunden von Trezor können sich sicher sein, dass ihre Krypto-Assets nicht in fremde Hände gelangen.

Ist ein Trezor Wallet sicher?

Seit 2013 ist es lange Zeit niemandem gelungen den Schutz der Trezor Wallets zu brechen und die Käufer sind heute noch immer noch vom System überzeugt, was sich auch darin wiederspiegelt, dass Trezor mittlerweile fast eine Million Nutzer hat.

Im Januar 2020 passierte es dann aber doch: Die Krypto-Börse Kraken enthüllte, dass die Trezor Wallets anfällig für einen ganz speziellen Angriff sind, wozu Hacker allerdings mindestens 15 Minuten physischen Zugang zum Gerät und spezielle Hardware benötigen. Diese neue Sicherheitslücke ist also verhältnismäßig schwer auszunutzen, zeigt aber, dass kein System zu 100% sicher sein kann.

Mit diesem Angriff lässt sich per Brute-Force innerhalb von 2 Minuten die PIN knacken und danach sogar der geheime Private-Key auslesen. Dennoch ist bis jetzt kein echter Angriff dieser Art bekannt geworden. Es handelt sich bei dem Versuch von Kraken also vielmehr um eine Art Labordemonstration, was alles möglich ist.

Alles in Allem sind die Krypto-Coins auf einem Hardware Wallet wie Trezor also immer noch relativ sicher. Das Wallet sollte nur auf keinen Fall in fremde Hände gelangen. So wird das Sicherheitsrisiko durch die neue Lücke minimiert und das Hardware-Wallet behält seine Funktionalität als “Cold-Storage”, also als vom Internet getrennte und daher vor Zugriff durch Angreifer geschützte Wallet.

Zwar bietet ein Trezor Wallet erhöhte Sicherheit, dafür muss man aber auch Abstriche in der Nutzerfreundlichkeit hinnehmen und natürlich muss das Gerät auch erst gekauft werden. Ein völlig kostenloses und dennoch  vielseitiges und nutzerfreundliches Web-Wallet  mit Handelsfunktion findet ihr bei unserer Alternativempfehlung eToro:

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Trezor ONE und Model T im Funktionen-Vergleich

Trezor bietet zwei verschiedene Modelle an Hardware Wallets an: Das Originalmodell Trezor One (links) von 2013 und eine Variante mit vielen zusätzlichen Funktionen, das Trezor Model T (rechts). Was die Unterschiede zwischen den Modellen genau sind, klären wir jetzt:

Trezor One - Das OriginalTrezor Model T - Das next-gen Wallet

Trezor One – Das Original

Das TREZOR One ist das Basismodell von SatoshiLabs. Es besitzt ein Schwarz-Weiß-Display und kann auf seinem kleinen Bildschirm alle wichtigen Infos für Transaktionen anzeigen. Durch das, im Vergleich zur Konkurrenz von Ledger, größere Display kann man sogar Transaktionsdetails und Schrift gut lesen, ohne dass das dabei Wallet unpraktisch groß wäre.

Sämtliche Basisfunktionalität eines Hardware Wallets ist hier gegeben: Das Wallet lässt sich per Mikro-USB-Kabel an einen Computer anschließen, unterstützt Zwei-Faktor-Authentifizierung nach U2F Standard und bietet die Möglichkeit über 1000 verschiedene Kryptowährungen zu speichern.

Das Wallet unterstützt: Bitcoin & Bitcoin Classic, Ethereum & Ethereum Classic, Litecoin, ZCash sowie Dash und 1000 weitere Kryptowährungen. Eine genaue Liste findet ihr hier.

Das neuere Trezor Model T ist für folgende bekannte Währungen zwingend erforderlich: Monero, Cardano, Ripple, EOZ und Tezos. Mehr dazu im nächsten Absatz…

Trezor Model T – Das next-gen Wallet

Das Topmodell von Trezor nutzt zusätzliche Sicherheitsebenen und integriert andere fortschrittlichere Funktionen in das Wallet. Alle Funktionen des Trezor One bleiben dabei natürlich erhalten und werden hier ausschließlich erweitert.

Wie beim ersten Modell bleiben Ihre privaten Schlüssel komplett von der Außenwelt isoliert, es gibt aber dennoch eine praktische Benutzeroberfläche mit Touch, Farbdisplay und der Möglichkeit PIN und Passwort direkt auf dem Gerät einzugeben. Außerdem bietet das Model T den moderneren USB-C Anschluss, weitere Möglichkeiten der Zwei-Faktor-Verschlüsselung, eine Verschlüsselung nach GPG und die Unterstützung für Shamir Backup.

Der größte Vorteil ist dabei die Unterstützung für zusätzliche Kryptowährungen, die auf dem Original Trezor aufgrund von technischen Limitierungen nicht verfügbar waren. Das Trezor Model T unterstützt alle Coins, die schon vom Trezor One unterstützt werden und dazu noch: Cardano, Ripple, Monero, EOS und Tezos

Eine genaue Liste der Unterstützten Coins findet ihr hier.

Trezor Wallet: Unterstützte Coins & Währungen

Das Trezor Wallet ist in der Lage, fast alle bekannten Kryptowährungen zu speichern. Trezor zählt zu den großen Anbietern von Hardware Wallets und dementsprechend breit ist auch ihre die Kompatibilität aufgestellt. Eine kleine Übersicht über die Unterstützten Coin findet ihr in dieser Liste oder hier.

BTC Bitcoin TrueUSD Dai Stablecoin v1.0
Bitcoin Cash Qtum Status Network Token
Ripple OmiseGO Golem
DASH Enjin Populous
Dogecoin Chainlink DigitexFutures
Ethereum Decred Kyber Network
Litecoin Zilliqa Revain
Binance Coin Lisk MaidSafeCoin
Tether DigiByte Decentralised MANA
Stellar Holo Token Waltonchain
Cardano 0x Project QASH
Monero Augur Nexo
Dash Theta Token ELF Token
Ethereum Classic Aurora Bancor
NEM Paxos Standard Wanchain
ZCash Pundi X Token ODEM Token
BasicAttentionToken Komodo WAX
Tezos IOSToken Crypto.com
USD//Coin Huobi Token PIVX
Bitcoin Gold Ravencoin Über 1.000 weitere Kryptowährungen

Einrichtung eines Trezor Wallets: So geht’s

Schritt 1: Zuerst wird das Trezor Wallet mit einem USB Kabel an den Computers angeschlossen.

Schritt 2: Jetzt öffnet man die Website wallet.trezor.io und klickt auf den Button “Check for devices” Wenn das nicht funktioniert, kann man versuchen die Trezor Bridge herunterzuladen. Den Link dazu findet man weiter unten auf der Website.

Schritt 3: Jetzt möchte der Browser die neuste Firmware auf dem Trezor Wallet installieren. Diesen Prozess muss man mit einem Klick bestätigen.

Schritt 4: Jetzt kann man seinem Trezor einen Namen geben und man muss sich eine PIN aussuchen. Dazu klickt man auf die Punktfelder und kann auf dem Bildschirm des Trezor Wallets sehen, welche Punkt für welche Zahl steht.

Schritt 5: Jetzt zeigt Trezor den 24 Wörter langen Recovery seed an. Dieser Seed ist sehr wichtig und dienst dazu sein Wallet wiederherzustellen, wenn das Trezor Wallet gestohlen wird oder kaputt geht. Trezor liefert zwei Papierkarten mit auf denen man seinen Seed eintragen sollte. Dann muss man diese Karten nur noch an zwei verschiedenen sicheren Orten lagern, an die man sich auch nach Jahren noch erinnert.

Schritt 6: Fertig! Jetzt seid ihr bereit und abgesichert. Ihr könnt euer Trezor Wallet benutzen und Krypto senden sowie empfangen!

Kryptos empfangen mit dem Trezor WalletKryptos versenden mit dem Trezor Wallet

Kryptos empfangen mit dem Trezor Wallet

Möchte man Kryptowährungen auf Trezor empfangen, muss man zunächst eine neue Adresse erzeugen. Hierfür klickt man den Reiter “Receive” im Webinterface und erstellt mit einem Klick eine neue Adresse. Die neue Adresse wird im Browser und auf dem Display des Trezor One angezeigt und muss genau übereinstimmen. Dann kann die Adresse per Knopfdruck bestätigt werden.

Jetzt ist die neue Adresse aktiv und kann als QR-Code gescannt oder einfach kopiert werden, damit andere sie zum versenden von Kryptos benutzen können und sie bei euch ankommen. Über das kleine Plus-Symbol kann man direkt mehrere Adressen erstellen und so Zahlungssalden voneinander trennen.

Kryptos versenden mit dem Trezor Wallet

Um mit dem Wallet Kryptowährungen zu verschicken, wählt man innerhalb des Webinterface den Reiter “Send” aus. Jetzt bekommt man ein ein Formular zu sehen, in das die Menge, die Empfangsadresse und die zu maximalen Gebühren ausgewählt werden müssen. Die höhe der Gebühren entscheidet dabei darüber, wie schnell eine Transaktion ausgeführt wird. Gibt man eine hohe Gebühr an, wird der Auftrag schneller von Minern verarbeitet und die Transaktion braucht weniger lange.

Jetzt muss man nur noch auf senden drücken und der Transaktionsprozess wird gestartet. Dann muss das Ganze nur noch über das Trezor Wallet selbst bestätigt werden und die Kryptos sind auf dem Weg.

Trezor Wallet Gebühren und Kosten

Ein wichtiger Punkt bei der Suche nach dem richtigen Wallet ist sicher auch der Preis.

Die Kosten für ein Hardware Wallet von Trezor liegen auf dem selben Niveau, wie die ihres größten Konkurrenten Ledger. Ab 60 € gibt es das Trezor ONE, während das beliebte Ledger Nano S Wallet ebenfalls 60 € kostet.

Die Premiumvarianten kosten dabei etwas mehr. Bei Ledger kostet das Ledger Nano X 120 €, während das Trezor Model T ca. 170 € kostet, dafür aber auch einen größeren Bildschirm mit Farbauflösung und Touch bietet.

Die Gebühren für Transaktionen sind bei Trezor nur die Gebühren, die durch das jeweilige Krypto-Protokoll immer anfallen. Dabei bietet das Wallet die Möglichkeit, verschiedenen Stufen zu wählen. So kann man zwischen sparsamer, normale und hoher Ausführungspriorität wählen, was sich auf die Kosten und die Geschwindigkeit einer Bitcoin-Transaktion auswirkt.

Wer kein Geld für sein Krypto Wallet ausgeben möchte ist mit dem alternativen Angebot von eToro sehr gut beraten. Das eToro Krypto Wallet unterstützt eine Vielzahl von Coins, ist  sehr anwenderfreundlich  und integriert direkt die Möglichkeit Kryptowährungen mit 0% Handelsgebühren zu traden.

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Kundensupport bei Trezor

Leider gehört der Kundensupport nicht zu den Stärken des Trezor Wallets. Zwar hat man die Möglichkeit, auf den Kundenservice zurückzugreifen, muss hierzu aber einiges an Zeit einplanen. Hier schneiden viele Online Wallets im Vergleich deutlich besser ab. Seriöse Anbieter verfügen über einen Live-Chat, in dem Fragen schnell und unkompliziert geklärt werden können.

Bei PC Wallets oder Mobile Wallets hängt es stark vom Anbieter ab, wie effizient der Kundensupport arbeitet. Wer Wert auf guten und schnellen Kundensupport liegt ist sollte auf ein Online Wallet, wie das von unserem Favoriten eToro oder einem ähnlichen Anbieter setzen.

Trezor Wallet: Das Fazit

In unserem Test wollten wir uns der Frage nähern, inwiefern sich das Trezor Wallet für eine sichere Speicherung der Coins eignet. Im Großen und Ganzen schneidet das Trezor Wallet gut ab. Ein großer Nachteile ist aber weiterhin, dass man in das Hardware Wallet erst einmal mindestens 60 € investieren muss.

Kostengünstiger kommt man in dieser Hinsicht mit einem Online Wallet davon. Außerdem hätte man hier die Möglichkeit, auf einen effizienten Kundenservice vertrauen zu können. Wer neu in der Welt der Kryptowährungen ist, ist mit einem Online Wallet vermutlich am besten beraten. Wer jedoch schon viel Erfahrung gesammelt hat und auch vor einer kleinen Investition in die Hardware nicht zurückschreckt, für den kann das Trezor Wallet eine sehr gute Wahl sein.

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  • Kostenloses Wallet
  • Faire und transparente Gebührenstruktur
  • Erstklassiger Kundensupport
  • Unterstützung für viele Kryptowährungen
  • sehr leicht zu verwenden

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Trezor Wallet: FAQ

Was ist ein Wallet?

Wallets dienen zum Speichern von bestimmten Kryptowährungen. Ein Wallet ist somit nichts anderes, als eine digitale Geldbörse. Möchte man mit Kryptowährungen spekulieren, so ist man auf ein Wallet angewiesen, damit man seine Coins auch speichern kann.

Welche Arten von Wallets gibt es?

Zum einen erfreuen sich Online Wallets immer größerer Beliebtheit. Diese befinden sich direkt bei dem Anbieter. Man benötigt einen Account, um sich ein Online Wallet zu erstellen. Daneben gibt es PC Wallets. Hier wird der Seed direkt auf dem eigenen PC gesichert. Mobile Wallets sind Geldbörsen für das Smartphone. Hardware Wallets, wie das Trezor Wallet, sind speziell modifizierte USB Sticks, die es dem Besitzer erlauben, seine Coins offline zu speichern. Als Paper Wallet wird das Prinzip bezeichnet, den Seed extern auf einem Blatt Papier zu notieren.

Welche Vor- und Nachteile hat ein Trezor Wallet?

Das Trezor Wallet bringt ausgeklügeltes Sicherheitsmechanismen mit. Somit gehört es zu den sichersten Methoden, seine Coins zu speichern. Nachteile sind der Kostenfaktor und auch der unter Umständen schwierig zu erreichende Kundensupport.

Welches Wallet eignet sich am besten für mich?

Gerade Neueinsteiger werden wahrscheinlich von einem Online Wallet am meisten profitieren. Seriöse Anbieter bieten hohes Maß an Sicherheit und gleichzeitig schnelle Kommunikation. Wer seinen Seed aber lieber selbst speichern will, für den kann das Hardware Wallet durchaus eine Alternative darstellen, wenn er nicht von den Kosten abgeschreckt wird.

Welche Kryptowährungen unterstützt Trezor?

Die Trezor Wallets unterstützen über 1000 verscheidene kryptowährungen. Das neuere Trezor Model T Wallet uneterstützt dabei im Vergelich zum Trezor One einige zusätzliche Währungen. Die genaue Liste findet man in diesem Artikel oder auf der Website des Herstellers

Zuletzt aktualisiert am 6. Januar 2022

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Martin Schwarz Experte für Kryptowährungen

Martin, mit einem MSc. in Wirtschaftsinformatik und Fokus auf asymmetrischer Kryptographie und M2M-Kommunikation, ist seit 2015 in der Welt von Bitcoin und Kryptowährungen unterwegs. Schon mit 17 begann er mit dem Handel von Kryptowährungen und erwarb seinen ersten Bitcoin. Neben seinem Interesse an Kryptowährungen widmet er sich in seiner Freizeit Online-Casinos und Sportwetten, wo er mit 18 Blackjack-Strategien entwickelte und sogenannte Sure-Bets durchführte. Seine Expertise dokumentierte er frühzeitig als Autor zu Themen wie Kryptowährungen, Trading, Aktien, Casinos und Sportwetten, wodurch er heute als gefragter Experte und Autor mit über 10 Jahren Erfahrung gilt.

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