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Die Aufsichtsbehörden in Hongkong haben Börsen eindringlich davor gewarnt, unerlaubte Geschäfte mit chinesischen Kunden zu tätigen.
In einer heute veröffentlichten Mitteilung teilte die Komission für Wertpapiere und Futures (SFC) mit, dass sie Briefe an sieben Hongkonger Börsen und Firmen geschickt und sie davor gewarnt habe, Geld per Initial-Coin-Offerings (ICO) aufzutreiben. Dabei wurden die Börsen und Unternehmen auch auf die fehlende Gesetzmäßigkeit für den Verkauf digitaler Tokens, die als Wertpapiere einzustufen sind, hingewiesen.
Die meisten Börsen und Unternehmen signalisierten, dass sie mit dem SFC-Regelwerk einverstanden sind und dass sie mit der SFC zusammenarbeiten möchten. Zudem wurden die fraglichen Token aus dem Sortiment gestrichen.
Die Behörde teilte außerdem mit, dass diese Beschwerden von chinesischen Bürgern über Marktmanipulationen erhalten habe. Einigen war es nicht möglich, ihr digitales Guthaben auszahlen und andere beschwerten sich über technisches Versagen, welches zu erheblichen Verlusten führte.
Wir werden den Markt weiterhin überwachen und falls notwendig auch einschreiten
– SFC-CEO Ashley Alder
Zudem sollen die Börsen und Firmen professionell geführt, zweifelhaftes Fundraising und betrügerisches Verhalten sollen vermieden und Gesetze müssen eingehalten werden.
Die Behörde warnte aber nicht nur die Börsen und Firmen, sondern auch Investoren, die in Kryptowährungen investieren oder damit handeln möchten. Totalverlust, Volatilität, Diebstahl und Betrug – diese Szenarien seien mit Kryptowährungen immer möglich.
Wenn Anleger die risiken von Kryptowährungen und ICOs nicht einschätzen können oder sie einen Verlust nicht verkraften können, sollten sie nicht investieren. […] Anleger, die IHR FIAT-Geld und ihre Kryptowährungen auf einer Börse lagern, sollten sich der Risiken von Hacking und Veruntreuung bewusst sein.
– Julia Leung, EXDIR of intermediaries at SFC
Das war aber nicht die erste Warnung, die die SFC aussprach. Schon im September und Dezember – über den Verkauf von Bitcoin-Futures – wurden Börsen ermahnt, sich an die Spielregeln zu halten.
Die heutige Warnung folgte auf die Falschmeldung, dass Binance, eine der größten Börsen für Kryptowährungen, gehackt worden sei. Binance* musste aufgrund einer längeren Wartung und eines Upgrades offline gehen, ist jetzt aber wieder voll funktionsfähig.
Image via pixabay, CC0; Original via bitcoinmagazine
Zuletzt aktualisiert am 12. Februar 2018
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