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Joyce Kim, Mitgründerin des 3,5 Milliarden US Dollar Blockchain-Netzwerkes Stellar und Hedge-Fonds-Partnerin von SparkChain Capital, erzählte in einem Interview, dass 99 Prozent der Blockchain Investoren nur an kurzfristigen Gewinnen interessiert sind. Die Technologie interessiert die wenigsten Anleger.
Fokus muss sich ändern
Solide Projekte setzen sich durch und das spiegelt sich auch im Preis wider. Anstatt jedoch langfristig in überzeugende Projekte und Teams zu investieren, werden ICOs bevorzugt, die kurzfristige Gewinne abwerfen könnten. Kim ist davon überzeugt, dass sich dieser Fokus ändern muss. Investoren müssen sich auf den wahren Wert, auf die Technologie konzentrieren. Noch vor fünf Jahren waren Investoren vor allem an der Technologie interessiert, heutzutage sind die meisten Investoren nur drei bis sechs Monate dabei und dann gibt es den Exit.
“Vor fünf Jahren hatte die Blockchain-Industrie mehr Interesse an der Technologie als an den Gewinnen. Mittlerweile sind jedoch 99 Prozent der Investoren, die in [diesem Bereich] tätig sind, nur noch wegen des Geldes dabei. [Das] könnte dazu führen, dass die Entwicklung der Blockchain zerstört wird.”
Zudem erhöht das Kapital den Druck für Unternehmen, ein (unfertiges) Projekt abzuliefern. Entwickler und Projekte können Fristen und Termine nicht oder nur noch schlecht einhalten und müssen trotzdem Etwas präsentieren, was auf Dauer dazu führt, dass alles implodiert. Auch Vitalik Buterin kennt diesen Druck. Der Gründer der Ethereum-Plattform meinte, dass er gespannt ist, ob man den Erwartungen gerecht werden kann.
Potentielle Partnerschaften wünschenswert
Die Blockchain-Branche braucht Investoren und Partnerunternehmen, die die Komplexität und Schwierigkeiten dezentraler Anwendungen verstehen und nicht solche, die kurzfristige Ergebnisse und Renditen fordern. So kooperierte VeChain, eine in China ansässige IoT (Internet of Things) Blockchain-Plattform mit dem milliardenschweren Logistik-Riesen DB Schenker und es wurde vereinbart, dass dezentrale Anwendungen entwickelt werden.
Auch Kim, die wohl bald einen 100 Millionen USD – Fonds managt, ist auf der Suche nach potentiellen Partner, die die Vision von SparkChain teilen. Mittel- bis langfristig wird man sich auf die Finanzierung von Blockchain-Startups und -Projekte konzentrieren, die an Anwendungen arbeiten wie Datenbanken, Plattformen und Lieferketten – vor allem im Bereich Landwirtschaft.
Und Kim konzentriert sich dabei nicht auf kurzfristige Gewinne sondern eher auf die Steigerung einer Gewinnmarge eines Startups. Dadurch könnten Investoren und die Gründer mehr Geld verdienen und gleichzeitig wird die Technologie weiterentwickelt. So konnte ein Startup im Kongo mit der Blockchain den Zwischenhändler umgehen und dadurch mehr Einnahmen zu erzielen.
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