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Der Tech-Riese Microsoft und das Finanzdienstleistungsunternehmen Ernst & Young haben sich zusammengeschlossen, um eine neue Blockchain-Initiative zu starten, die digitale Rechte und Lizenzen verwalten sol. Die neue Plattform wird innerhalb des XBOX-Gaming-Systems genutzt und auch bei Partnern eingesetzt.
Die neue Blockchain-Lösung, die gemeinsam von Microsoft und EY entwickelt wurde, kann in jeder Branche eingesetzt werden, in der geistiges Eigentum oder Vermögenswerte lizenziert sind. Die derzeitige Infrastruktur, die für die Verwaltung der Lizenzvergabe genutzt wird, wickelt pro Monat Lizenzgebühren in Milliardenhöhe ab.
Die neue Plattform soll Überweisungen der Lizenzgebühren und zudem den manuellen Lizenz-Abgleich effektiver machen.
Lizenzen in der Gaming-Industrie
Obwohl Microsoft Verbrauchern digitale Downloads bzw. geistiges Eigentum schnell zur Verfügung stellt, ist dieser Vorgang nicht sehr effektiv. Verlage und Softwareanbieter sitzen in unterschiedlichen Ländern und Jurisdiktionen und haben damit unterschiedliche Steuersysteme und Zahlungsvereinbarungen, wodurch Kosten entstehen können, die eventuell auf Verbraucher abgewälzt werden.
Die neue Microsoft- und EY-Lösung ermöglicht es den Marktteilnehmern, Geschäftsbedingungen zwischen den Parteien zu vereinbaren. Die Vereinbarungen werden dank „Smart Contracts“ und der Blockchain ausgeführt.
Paul Brody, Global Innovation Leader bei Ernst & Young für den Bereich Blockchain kommentierte und lobte die effiziente Technologie und wie diese Partnerschaften zwischen Marktteilnehmer erleichtern kann.
Der Umfang, die Komplexität und das Volumen der digitalen Rechte- und Lizenzgeschäfte machen dies zu einer perfekten Anwendung für [die Blockchain-Technologie]. Eine Blockchain kann die Einzigartigkeit eines jeden Vertrages zwischen Urhebern und Lizenzgebern skalierbar und effizient handhaben.
Auch Microsofts General Manager of Finance Operations Grace Lao lobte den Charakter von intelligenten Verträgen, v.a. wenn es um Geschäfte im Rahmen der Gaming-Industrie geht:
[Die] Smart-Contract-Technologie ist weitaus flexibler und skalierbarer als jede bisherige Lösung zur Verwaltung von Geschäftsvereinbarungen. Wir freuen uns darauf, diese Lösung in unserem Gaming-System einzusetzen und weitere Blockchain-Anwendungen für andere Prozesse bei Microsoft zu erforschen.
Sony bereits 2016
Microsoft ist jedoch nicht das erste Unternehmen, welches die Blockchain für digitale Rechte interessant findet. Sony meldete im April 2016 ein Patent für ein Blockchain-basiertes System für digitale Rechte an.
Aber EY arbeitet auch mit IBM zusammen, um mit Branchengrößen wie Accenture, Cloudsoft und JP Morgan Chase reale Vermögenswerten zu digitalisieren und in der Blockchain abzuspeichern. Es ist Zeit für ein neues Geschäftsmodell für digitale Rechte, das derzeitige System war vor 20 Jahren relevant, ist jetzt aber überholt.
Zudem ist die digitale Piraterie schädlich für Unternehmen. Bis zu 20 Milliarden USD jährlich verlieren allein Unternehmen in den USA. Die Blockchain-Technologie kann Zugriffe beschränken und z.B. nur an bestimmte Personen oder Geräte weitergeben. Die Integration der Blockchain-Technologie in alle Branchen ist unumgänglich, so Brakeville:
Die Welt wird digital, und es ist Zeit, dass die analogen Welten der Vergangenheit aufholen oder zurückbleiben.
Quelle: cryptoslate, Photo by Arif Wahid on Unsplash, CC0
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