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Verge (XVG), hatte gestern offenbar einen Netzwerkangriff erlitten. Dem Verwalter des Suprnova – Miningpools ist die Attacke aufgefallen.
Die Entdeckung wurde in einem BitcoinTalk – Forumbeitrag veröffentlicht, in dem er ausführte, dass der bösartige Miner in der Lage war, Fehler bei der Neuausrichtung von XVG – Code auszunutzen. So hatte der Miner innerhalb von drei Stunden einmal pro Sekunde einen XVG – Block gemined.
Falsche Zeitstempel – Übermittlung
Verge Mining ist insofern einzigartig, da jeder XVG – Block nach einem anderen Algorithmus gemined wird. So wird z.B. ein Block mit Scrypt und der andere mit Blake etc. geschürft.
Das Verge – Protokoll überprüft den vorherigen Block, um zu bestätigen, welcher Algorithmus verwendet wurde. Aufgrund eines Fehlers im Verge – Code konnte der Miner jedoch Blöcke mit falschen Zeitstempeln senden. So konnte der Miner den Algorithmus austricksen.
OC Miner gab eine Aufschlüsselung aller Blöcke bekannt, die der Miner einreichen konnte. Sie alle folgten einander, hatten aber unterschiedliche Zeitstempel. Der Block mit dem gefälschten Zeitstempel lag unmittelbar vor einem korrekt getakteten Block. Das Ergebnis dieses Exploits war, dass der Hacker einmal pro Sekunde einen Block minen konnte.
Es gab auch andere Miner, die von Problemen sprachen, die sie während dieses Zeitfensters hatten. OC Miner verknüpfte auch eine Reihe von Adressen, die genutzt wurden, um die geschürften Coins auszubezahlen.
Antwort von Verge
Als die Nachricht den XVG – Entwicklern überbracht wurde, behaupteten sie zunächst, es gäbe nichts zu korrigieren. Nach der eindeutigen Demonstration des Angriffs wurde dies jedoch per Tweet revidiert:
We had a small hash attack that lasted about 3 hours earlier this morning, it’s been cleared up now. We will be implementing even more redundancy checks for things of this nature in the future! $XVG #vergefam
— vergecurrency (@vergecurrency) 4. April 2018
Natürlich gab es viele in der XVG – Gemeinde, die den Beitrag auf Bitcointalk nicht ernst nahmen. Sie antworteten mit den üblichen Aussagen wie „FUD“ und dass jemand, versucht Lügen zu verbreiten, um den Markt zu beeinflussen.
Dies ist in der Tat bedauerlich, da der Poolbetreiber tatsächlich geholfen hat. Durch ihn wurde der Netzwerkangriff frühzeitig erkannt. Außerdem gab es den Verge Entwicklern hilfreiche Informationen, um den Fehler zu korrigieren.
Für Verge kommt das ungelegen
Das kommt zu einer Zeit, in der die Meinungen über Verge gespalten sind. Es gibt das eine Lager, die mit Verge den nächsten großen Coup erwarten.
Es gibt aber auch die andere Seite, die XVG als zweifelhaft ansehen. Zum Beispiel hat das Verge – Team letzte Woche eine Spendenanfrage verschickt, um Kapital für eine geheimnisvolle Partnerschaft zu sammeln.
Am Ende haben sie es geschafft, die erforderlichen Mittel aufzubringen und haben nun den Ankündigungstermin auf den 17. April verschoben. Dies sorgt natürlich für viel Spekulation und Verwirrung.
Wie der Angriff des Miners zeigt, gibt es für Verge noch einige technologische Herausforderungen zu meistern.
Original via coinbureau, Image via pixabay, CC0
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