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Das russische Gericht in Moskau musste über einen Insolvenzfall entscheiden. Mit dem Urteil hat die Institution jedoch ein Schlupfloch geschaffen. Im Insolvenzverfahren gegen den russischen Bürger Ilya Tsarkov, fällte das Gericht das Urteil, dass Kryptowährungen eines bankrotten Schuldners nicht beschlagnahmt werden dürfen, um Gläubiger zu bezahlen. Das ist ein gewaltiges Schlupfloch für diejenigen, die nicht die Absicht haben Schulden zu bezahlen.
Tsarkov wollte seine Schulden mit Kryptowährungen begleichen
Im Gerichtsverfahren schlug selbst Tsarkov vor, seine Schulden via Kryptowährungen zu bezahlen, da diese seiner Ansicht nach definitiv eine Vermögensform seien. Doch das Gericht weigerte sich Kryptowährungen als Vermögen anzusehen. Die lokalen Medien bezeichneten, dieses Vorgehen wie folgt:
Das Gericht war mit dieser Position nicht einverstanden. Die Entscheidung wird damit begründet, dass das Konzept der Kryptowährung nicht im Gesetz festgelegt ist, sodass es nicht gestattet ist, digitales Geld als Eigentum anzuerkennen und dieses dem Vermögen eines Insolvenzverfahrens zuzuordnen.
Das Schlupfloch der Kryptowährungen
Natürlich war dies bisher ein Einzelfall. Dennoch könnte dieser Prozess weitreichende Folgen für viele Aufsichtsbehörden und Gesetzgeber haben, die sich nach Präzedenzfällen in Bezug auf Bitcoin & Co. umsehen. Wenn dieser Prozess möglicherweise als neue Norm angesehen wird, haben Bürger die Möglichkeit ihr Vermögen in Kryptowährungen zu verstecken, welches im Falle eines Insolvenzverfahrens nicht beschlagnahmt werden kann.
Das kann aber in jedem Land unterschiedlich gehandhabt werden. Der amerikanische Rapper 50 – Cent, war ebenfalls aufgrund seines Insolvenzverfahrens vor Gericht. Er bestreitete aber Coins zu besitzen, da man Kryptowährungen in den USA höchstwahrscheinlich als Vermögen ansehen werde, um die Schulden bei Gläubigern zu begleichen. Dieser Fall polarisierte lediglich, da der amerikanische Rapper vor paar Wochen postete, dass er 700 Bitcoin durch Einnahmen generieren konnte und er dies total vergessen haben. Vor Gericht beteuerte er aber, dass er keine Bitcoin habe und er lediglich versucht habe in der Öffentlichkeit zu bleiben.
Originalfassung via cryptocomes, Image via pixabay, CC0
Zuletzt aktualisiert am 19. April 2018
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