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Der beliebte Zahlungsanbieter Stripe hatte vor Jahren auf sich aufmerksam gemacht, als er die Akzeptanz von Bitcoin für die eigene Plattform bekannt gab. Im April 2018 stellte das Unternehmen Bitcoin-Zahlungen ein. Jetzt gab Stripe COO Jackson die Gründe bekannt.
Stripe COO über die Gründe
Am 18.07.2018 erklärte Stripe COO Claire Jackson auf der Brainstorming-Konferenz von Fortune, dass Blockchain-basierte Zahlungen und insbesondere Bitcoin überbewertet, langsam und unpraktisch seien.
Sie seien sehr an Kryptowährungen und am Krypto-Bereich interessiert und es wurde in Stellar investiert, als das Projekt erschien. Dennoch sahen sie, wie sich Bitcoin eher zu einem Vermögenswert als zu einem Zahlungsmittel entwickelte.
Das zeigte sich vor allem in einer langen Transaktionsdauer, in hohen Gebühren und aufgrund der Volatilität in fehlerhaften Beträgen. Es dauerte im Dezember teilweise bis zu fünf Tage, bis eine Bitcoin-Zahlung ankam und auch heute dauert es bis zu 60 Minuten, wodurch der Bezahlvorgang zu komplex würde.
Aber der Hauptgrund für die Einstellung war wohl, dass sich immer weniger Stripe-Kunden dazu entschieden, mit der Kryptowährung Bitcoin zu bezahlen. Das Interesse an der Zahlungsoption Bitcoin sank, weswegen es für das Unternehmen keinen Sinn mehr machte, Bitcoin als Zahlungsmethode anzubieten.
Grundsätzlich bleibe Stripe gegenüber Kryptowährungen jedoch optimistisch und man würde den Markt genau beobachten und nach wirklichen digitalen Währungen Ausschau halten, die man dann implementieren könnte.
Der Nutzen von Kryptowährungen
Ob Bitcoin und andere Kryptowährungen für die breiten Massen einen Nutzen haben, stellt sie in Frage. Als Killer-App von Bitcoin sieht sie nur „Ransomware“, also schädliche Software, die sensible Daten verschlüsselt, welche erst nach einer Bezahlung in Bitcoin wieder freigegeben werden.
Zudem befindet sie Kryptowährungen und die Blockchain-Technologie überbewertet. Es reiche aus „da-da-da Blockchain“ zu sagen und die Leute seien begeistert. Es würde außerdem mindestens ein Jahrzehnt dauern, bis sich die Blockchain bei den Massen durchsetzen könne bzw. es könnte auch sein, dass sich diese Technologie niemals durchsetzt.
Andere hingegen sind nicht so pessimistisch wie Frau Jackson. Bridget Van Kralingen, SVP, Global Industries Platforms and Blockchain (IBM), meinte, dass die Technologie bereits drei Bereiche beeinflusse: Supply Chains, grenzübergreifende Zahlungen und die Verifizierung von Identitäten.
Photo by Steve Halama on Unsplash, CC0
Zuletzt aktualisiert am 20. Juli 2018
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