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Inzwischen hat der ein oder andere wahrscheinlich schon von der Pseudo-Krypto Initiative Q gehört. Viele Menschen haben via Social Media das Programm geteilt, welches verspricht, die Zukunft der Finanzen zu verändern, aber an sich eher als ein erfolgreiches Data-Mining-Konzept erscheint.
Initiative Q: Nicht dezentralisiert, Nicht in der Versorgung eingeschränkt, Nicht kryptographisch
Auch wenn man kein Interesse am digitalen Währungsraum hat, gibt es gute Chancen, dass man von Bitcoin, Ethereum, eventuell sogar von Litecoin, gehört hat und wenn man in letzter Zeit in sozialen Medien surft findet man immer häufiger die Initiative Q.
Das „revolutionäre“ neue Geldsystem, das zu mehr Fragen führt, als es beantwortet, ist überall auf Twitter und Facebook zu finden, in denen Menschen Beiträge teilen und ihre Freunde zur Registrierung einladen. Die Marketingmaterialien der Initiative Q tragen die Handschrift eines klassischen Pyramidensystems.
Man rekrutiert seine Freunde für die Anmeldung. Je mehr man rekrutiert, desto mehr Q-Token erhält man (maximal 5 Einladungen). Das Team hinter der Pseudo-Kryptowährung gibt an, dass man erst Mitte 2019 das Zahlungsnetzwerk aufbauen werde.
Die aktuelle Anzahl der Token, die jedem Vollmitglied gegeben werden, liegt bei fast 30.000. Bei ihrer zwei Billionen Dollar Netzwerkbewertung sollen Token jeweils einen Dollar wert sein.
Zwei Billionen Dollar?!
Die gesamte Marktkapitalisierung aller existierenden Q-Token wird eines Tages auf sagenhafte zwei Billionen Dollar geschätzt. Es gibt keine auf einer soliden ökonomischen Theorie basierenden Hinweise darauf, woher dieser Wert stammt. Die „Ex-PayPal-Typen“ hinter der Initiative Q haben eindeutig wenig Verständnis vom Konzept des Wertes, da man behauptet, dass man zwei Billionen Token aus dem Nichts erschaffen kann. Man wirbt, dass man 80 Prozent umsonst verschenken wird, während man 20 Prozent selbst einbehält.
Das würde bedeuten, dass die Gründer 400 Milliarden Dollar generieren könnten, wenn das Konzept funktioniert – was aber nicht der Fall sein wird, weil es keinen Kauf- sondern einen extremen Verkaufsdruck, geben wird, da jeder nur seine kostenlosen Coins verkaufen möchte.
Der schlimmste Teil von allem…
Die unglaublich schlecht konzipierte Idee der Initiative Q ist im schlimmsten Fall ein reiner Data-Mining-Betrug, der die Email-Adressen sowie Daten abgreift der User.
Im Wesentlichen ist der einzige veröffentlichte große Plan der Initiative Q, das Zentralbanksystem durch eines ihrer eigenen zu ersetzen. Dazu im Vergleich zum unabhängigen, unbestechlichen Basiswert von Bitcoin, welches ein zukünftiges dezentrales Finanzsystem zu bilden versucht, bietet die Initiative Q eine zentrale, unverantwortliche, kaum bekannte Firma.
Allerdings ist die Initiative Q für ihre Marketingabteilung zu loben.
Coincierge
Bildnachweis: pixabay, CC0 Textnachweis: newsbtc
Zuletzt aktualisiert am 7. November 2018
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