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Die gehackte Neuseeländer Kryptowährungsbörse Cryptopia hat den Handel mit 40 Kryptowährungspaaren wieder aufgenommen, die als „gesichert“ gelten. Benutzer, die Bitcoin (BTC), Litecoin (LTC) und Ethereum (ETH) halten, werden jedoch mit ernsthaften Abschlägen konfrontiert.
Cryptopia nimmt den Handel wieder auf
Die neuseeländische Kryptowährungbörse Cryptopia erlitt zu Beginn des Jahres einen umfassenden Hack. Der Betreiber erklärte hierzu, dass es Hackern gelungen sei, im „schlimmsten Fall“ bis zu 9,4 Prozent der gesamten Bestände zu stehlen. Jetzt, einige Monate nach dem Angriff, versucht die Plattform, wieder auf die Beine zu kommen.
Cryptopia hat den Handel mit 40 Kryptowährungspaaren wieder aufgenommen, die alle als „sicher“ gelten. Eine Liste der unterstützten Paare findet sich hier. Zusätzlich erklärte die Börse in einer E-Mail an betroffene Kunden ihren Plan zum Ausgleich der Verluste. In der E-Mail heißt es: Wenn ein Benutzer Coins auf Cryptopia gehalten hat, die durch den Hack verloren gegangen sind, so wird er nun Auszahlungen auf seinem Konto für die jeweiligen Coins bemerken. Die zugehörigen Transaktions-IDs werden jedoch nicht im Netzwerk existieren, sondern zeigen, wie die Münze während des Angriffs beeinflusst wurde. Darüber hinaus wird in der E-Mail auch darauf hingewiesen, dass betroffene Benutzer letztendlich einen „Rabatt“ erhalten sollen. Des Weiteren wird Folgendes detailliert beschrieben:
Für jede Auszahlung werden Sie auch eine nachfolgende Einzahlung von „Cryptopia Loss Marker (CLM)“ sehen, die TXID dafür existiert ebenfalls nicht im Netzwerk, sondern gibt den Coin an, für den sie einen Verlust darstellt. CLM ist kein Coin, er kann noch nicht gehandelt werden, er ist nur eine Zahl in der Datenbank, die den Verlust für jede Münze für jeden Benutzer in NZD$ zum Zeitpunkt des Ereignisses darstellt.
Zum Zeitpunkt dieses Schreibens gibt es keine weitere Erklärung bezüglich der Rückerstattung, und die Plattform merkt an, dass weitere Schritte nötig sind, um deren Rechtmäßigkeit zu gewährleisten.
Abschläge bevorstehend
Unabhängig von den Zusicherungen der Börse ergeben sich Bedenken aus der kürzlich veröffentlichten Informationsseite über den aktuellen Stand der Sicherung ihrer Wallets.
Laut dieser Seite ist Bitcoin derzeit zu 86 Prozent gesichert und erhält einen Abschlag von 14 Prozent. Litecoin (LTC) hingegen soll einen 43-prozentigen Abschlag bekommen. Verschärft wird die Situation durch das nicht gesicherte Ethereum (ETH), das vor einem 100-prozentigen Abschlag steht.
Cryptopia hat nicht geklärt, was der Abschlag („Haircut“) im Hinblick auf die jüngsten Ereignisse bedeuten soll. Einige Benutzer berichten jedoch, dass sie den größten Teil ihrer BTC und zusätzlich CLM-Token in Höhe des erklärten Abschlags erhalten haben.
Bildnachweis: pixabay, CC0 Textnachweis: bitcoinist
Zuletzt aktualisiert am 20. März 2019
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