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Pünktlich zu Bitcoins phänomenalem Preisanstieg mehren sich die bullischen Nachrichten. Die neueste: Bei großen US-Einzelhändlern3 wie z.B. Whole Foods, Nordstrom oder Crate & Barrel kann man jetzt mit Bitcoin und anderen Kryptowährungen bezahlen. Möglich wird das durch eine Partnerschaft zwischen dem Zahlungsservice-Startup Flexa und Gemini, der Kryptobörse der Winklevoss-Zwillinge Tyler und Cameron Winklevoss.
Tyler Winklevoss schreibt über den Deal, man hoffe, „das Zahlungserlebnis grundlegend zu verbessern“, selbst Trader würden davon profitieren, sogar „erheblich“. Die Lösung basiert auf einer Verbindung zwischen Zahlungsterminals, um mobile Zahlungen über die Flexa-App zu akzeptieren. Zu den teilnehmenden Geschäften gehören renommierte Unternehmen wie Gamestop, Barnes&Noble oder Whole Foods.
Bemerkenswert hierbei: Alle in der mobilen SPEDN-App hinterlegten Kryptowährungen werden bei Gemini gespeichert. Das widerspricht zwar ein wenig dem Bitcoin-Ethos – Krypto-Anfänger dürften sich aber womöglich darüber freuen, dass ihre Assets von Dritten verwaltet werden und diesbezüglich ein Ansprechpartner existiert.
Händler wissen gar nicht, dass in BTC bezahlt wurde
Und so funktioniert das Ganze: Der Verbraucher nutzt die App, um seine Zahlung zu scannen. Ob mit Krypto oder Fiat bezahlt wird – das weiß der Verkäufer nicht. Letztendlich kann der Händler sich für eine Zahlungsweise entscheiden: Fiat-Cash oder Krypto. Benutzer können derzeit vier Kryptowährungen ausgeben: Bitcoin, Bitcoin Cash, Ethereum und den Stablecoin Gemini-Dollar.
Die Lösung wird weitgehend als erste benutzerfreundliche Lösung für Verbraucher begrüßt, die mit Kryptowährung einkaufen möchten. Mehr noch: Die Ankündigung gilt als wichtiger Schritt, um die weltweite Bitcoin-Akzeptanz zu fördern. Darüber hinaus bietet es eine sichere Möglichkeit für Point-of-Sale-Transaktionen.
Tyler erklärt auch die Vorteile, die es für Händler hat, BTC zu akzeptieren: deutlich kostengünstigere und betrugssichere Transaktionen, Zahlungen können auch in Fiat und nicht nur in Krypto angenommen werden – und all das ohne Umstieg auf eine andere Zahlungshardware, denn bestehende Systeme können weiterverwendet werden. Tylers Fazit: „Wir glauben, dass dies nicht nur für den Händler, sondern auch für den Verbraucher langfristig zu Kosteneinsparungen führen wird.“
Kommt Amazon als nächstes?
Nun, der Deal hat eine Reihe von Implikationen: Whole Foods gehört Amazon – akzeptiert der Online-Gigant Bitcoin als nächstes? Aktuell kann man dort bereits einige Artikel mit Bitcoin kaufen, auch Geschenkkarten. Wichtig hierbei: Alle Lösungen – einschließlich Flexa – sind auf Dienstleistungen von Drittanbietern angewiesen. Das bedeutet: Einzelhändler akzeptieren Bitcoin nicht direkt, wenngleich das für die Benutzerfreundlichkeit eigentlich keine Rolle spielt.
Sobald allerdings mehr Leute mit Kryptowährungen bezahlen, kann es für diese Einzelhandelsgiganten sinnvoll sein, Bitcoin direkt zu akzeptieren und so Bearbeitungsgebühren zu sparen. Darüber hinaus ermöglicht selbstgehostete Open-Source-Software wie BTCPayserver die eigenstände Verarbeitung der Transaktionen, was die Betriebskosten senkt und die Abhängigkeit von Dritten reduziert.
Textnachweis: bitcoinist
Zuletzt aktualisiert am 14. Mai 2019
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